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Redaktion HallePost

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Donnerstag, 11 Juli 2013 19:44

Saaleschwimmen lockt am Samstag

Der Verein Saaleschwimmer Halle e.V. veranstaltet am Samstag, dem 13. Juli 2013,ab 14 Uhr, das 7. Internationale Saaleschwimmen um den „Eichendorff-Pokal“ und ein Firmen-Teamschwimmen um den „Herrmann & Tallig Pokal“. Darüber hinaus gibt es das „Kleine Saaleschwimmen“, das 11.40 Uhr beginnt. 

Innenminister Holger Stahlknecht hat heute zwei wichtige Führungspositionen im Bereich der Landespolizei besetzt.

 

Leitender Kriminaldirektor Frank Knöppler ist mit sofortiger Wirkung zum Rektor der Fachhochschule Polizei in Aschersleben ernannt.

Frank Knöppler

Zur Person:

Frank Knöppler wurde am 6. Juni 1960 geboren. Seine Tätigkeit im Landesdienst Sachsen-Anhalt begann er 1991 als Leiter des Zentralen Kriminalitätsdienstes der Polizeiinspektion Stendal des Regierungspräsidiums Magdeburg. Nach Arbeiten im Innenministerium und Landeskriminalamt in den Jahren 1997 bis 2009 schloss sich die Abordnung an die Fachhochschule Polizei an. Von 2009 bis 2013 übte Frank Knöppler das Amt des Prorektors aus und nahm die Geschäfte des Rektors in Vertretung wahr.

 

 

In der MZ vom 10. Juli 2013 wird über ein „Konzept zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Halle 2013 bis 2025“ berichtet. Es handelt es sich dabei um ein vertrauliches Planspiel, das die Vorstände in Abstimmung mit dem Kuratorium der Martin-Luther-Universität sowie weiteren Experten (u. a. der Leopoldina) zur Vorlage im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft erstellt haben. Es handelt sich nicht um beschlossene Strukturmaßnahmen, für die es einen vorgegebenen Gremienweg gibt. Für diese Strukturmaßnahmen müssen die entsprechenden Kooperationen vereinbart, mit dem Ausscheiden des jeweiligen Hochschullehrers synchronisiert und die notwendigen Kompensationen entwickelt werden, um Krankenversorgung und Lehre sicherzustellen.

 

Die konjunkturelle Situation im Süden Sachsen-Anhalts bleibt aktuell stabil. Das Geschäftsklima liegt nahezu unverändert bei 11,4 Punkten. Diese Seitwärtsbewegung lässt erneut keine Richtungsentscheidung erkennen. „Die Abwärtsbewegung ist zwar seit zwei Quartalen nahezu zum Stillstand gekommen, ein möglicher Aufschwung lässt aber weiter auf sich warten“, konstatiert Dr. Christof Altmann, Leiter Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), die Ergebnisse des aktuellen IHK-Konjunkturberichts.

„Insbesondere die konjunkturell impulsgebenden Branchen Industrie und Dienstleistungen korrigieren ihre zuletzt optimistischeren Erwartungen wieder nach unten. Die damit verbundenen Hoffnungen haben sich bei der aktuellen Geschäftslage also nicht erfüllt“, analysiert Altmann. Die Verbesserungen im Gesamtbild würden laut der Unternehmerbefragung mehrheitlich aus Nachholeffekten in Baugewerbe, Handel und Verkehr resultieren. „Auch wenn die aktuelle Situation keine neuen Impulse bietet, so erweist sich das Geschäftsklima doch als stabil. Diese Stabilität auf doch recht hohem Niveau ist durchaus als positiv zu bewerten“, so der Konjunkturexperte.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier weist auf eine „gewisse Gemengelage“ durch das Juni-Hochwasser hin: „Das während des Umfragezeitraumes im IHK-Bezirk aufgetretene Hochwasser hat zwar bis jetzt zum Glück keine größeren negativen Effekte auf das Geschäftsklima gehabt. Allerdings muss hier abgewartet werden, wie die nächsten Umfragen ausfallen. Denn zum einen konnten oder wollten viele betroffene Unternehmen aus verständlichen Gründen nicht an der Erhebung teilnehmen. Und zum anderen werden sich die Folgen erst mittel- bis langfristig zeigen“, so Brockmeier. Politisch schlägt der IHK-Hauptgeschäftsführer eine stärkere bundespolitische Verantwortung beim Hochwasserschutz vor: „Wir brauchen mehr Berechenbarkeit und Verlässlichkeit. Sicher ist es großartig, wenn es gelingende Kooperationen auf Ebene der Bundesländer oder auch der Landkreise gibt. Gelingende Kooperation kann aber nicht verordnet werden. Wirksamer Hochwasserschutz darf nicht von einzelnen Personen oder gar Zufällen abhängig, sondern muss verlässlich planbar sein. Hätte man die mehr als 15 Milliarden Euro Hilfsgelder für 2002 und 2013 stringent und gezielt in Schutz und Vorsorge investiert, wären wir heute sehr viel weiter.“

 

Brand im Vorgarten

Eine 67-jährige Hallenserin hatte im Vorgarten ihrer Wohnung in Heide-Süd zwei Laternen mit Kerzen aufgestellt und diese angezündet. Sie war sich sicher, dass diese stabil stehen und keinen Schaden anrichten können. Letzte Nacht stürzten die Laternen aus unbekannter Ursache um und die umstehenden Gartenmöbel gerieten in Brand. Außerdem wurde die Scheibe eines angrenzenden Balkonfensters beschädigt.

 

Mittwoch, 10 Juli 2013 20:28

Informationen von der IHK Halle Dessau

Erneuerbare-Energien-Gesetz:

EEG-Befreiung für Industrie weiterhin notwendig

Die Befreiung energieintensiver Unternehmen von der Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist aus Sicht der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) weiterhin notwendig. „Mit dem gegenwärtigen Fördersystem für Ökostrom drohen die Strompreise weiter aus dem Ruder zu laufen. Deshalb muss das EEG endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden“, betont der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Schröter.

Die Ausnahmen für im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen seien solange notwendig, bis die deutschen Strompreise international wettbewerbsfähig sind. „Dabei helfen keine Neiddebatten zu Lasten der Industrie. Vielmehr gehört die politisch verbriefte 20-jährige Einnahmegarantie für Ökostromproduzenten abgeschafft“, betont Schröter. Deutschland habe derzeit die höchsten Strompreise in ganz Europa wegen der hohen staatlichen Steuern und Abgaben, wie Mehrwertsteuer, EEG-Umlage, Energiesteuer oder der Offshore-Haftungsumlage. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf, die Stromverbraucher zu entlasten. „Dies ist kein Votum gegen den Ausbau erneuerbarer Energien“, so Schröter weiter. „Für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung brauchen wir in Deutschland einen gesunden Energiemix.“ Hier würden die erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle spielen, ihr weiterer Ausbau müsse sich jedoch an den Markterfordernissen orientieren.

Die IHK-Vollversammlung hatte Mitte März mit einem 10-Punkte-Papier für eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung für Bürger und Unternehmen beschlossen. Weitere Informationen unter www.halle.ihk.de, Dokument-Nr. 11175.

Der Stadtrat hat in seiner heutigen Sitzung die Richtlinie über die Verteilung von Spenden an Einwohner, Vereine/Verbände sowie Unternehmen/Freiberufler aus Anlass von Schäden durch das Hochwasser vom Juni 2013 beschlossen.

Mit einem Umsatz von 588,8 Mio. Euro haben die Stadtwerke Halle das Geschäftsjahr 2012 abgeschlossen. Zum dritten Mal in Folge erwirtschaftete die Unternehmensgruppe den Betriebskostenzuschuss für den ÖPNV vollständig aus dem operativen Ergebnis. Damit war 2012 ein überaus erfolgreiches Jahr.

 

Dienstag, 09 Juli 2013 15:35

DANKE von den Händel-Festspielen Halle

Dankeschön der Stiftung Händel-Haus an alle Spender, Zukunft der Festspiele ist gesichert, „Händel im Herbst“-Tage, an der Planung für 2014 wird festgehalten, neuer Kuratoriumsvorsitz

 

Vor etwa vier Wochen wären die Händel-Festspiele 2013 mit einem farbenfrohen Feuerwerk in der Galgenbergschlucht zu Ende gegangen. Aufgrund des Jahrhunderthochwassers in Halle mussten die gesamten Festspiele jedoch erstmalig in ihrer Geschichte abgesagt werden.

 

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