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21 Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege zogen lautstark und in farbenfrohen Kleidern am 26. April über die von ihnen bunt geschmückten Flure und das Gelände der Christlichen Akademie, um ihren letzten Schultag zu zelebrieren.

Eine Vollversammlung der Universitätsmedizin Halle hat am heutigen Mittwoch (24. April 2013) auf Initiative von Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Resolution zum Erhalt der Universitätsmedizin verabschiedet. Mehr als 1500 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Auszubildende habe an der Veranstaltung teilgenommen und damit ein deutliches Signal gesetzt, gemeinsam für den Erhalt der Medizinischen Fakulät und des Universitätsklinikums Halle (Saale) zu kämpfen. Weitere Aktionen werden folgen. Gleichzeitig wurde eine Unterschriftenaktion gestartet. Innerhalb von zwei Stunden kamen 1982 Unterschriften zusammen.

 

Kooperation von Künstlerhaus 188 e.V. und Handwerkskammer ist erfolgreich

Unternehmen aus der Region beklagen bereits heute den Mangel an IT-Fachkräften, der sich voraussichtlich noch verstärken wird, wenn es nicht gelingt, mehr junge Menschen für Informatik oder informatiknahe Studiengänge zu gewinnen. Eine Projektwoche am Institut für Informatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will in den Sommerferien bei Schülern bereits frühzeitig das Interesse an Informatik und Informationstechnologien wecken. Bewerbungen sind bis zum 10. Mai 2013 möglich.

Bildungsmesse ein Erfolg

Sowohl Gäste als auch Bildungsträger zeigen sich von den Ergebnissen der Bildungsmesse 2013 zufrieden.

Berufsorientierung voranbringen, Schulabgänger für die berufliche Bildung interessieren, Betriebe und Bewerber zusammenführen und "Spätzündern" in den Beruf verhelfen – diese Ziele führen am heutigen "Tag des Ausbildungsplatzes" und des "Bundesaktionstages Ausbildung im Handwerk" Wirtschaft, Politik und Arbeitsverwaltung im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig  zusammen.

 

Erste Absprachen getroffen und Folgetreffen vereinbart

Die Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) setzen auf Bildungsinvestitionen. Dies zeigen die Ergebnisse der Ausbildungspakt-Statistik für das erste Quartal 2013: Im Vergleich zum Vorjahr konnten bis Ende März mehr als 30 Prozent neue Ausbildungsbetriebe gewonnen und 16 Prozent neue Ausbildungsplätze akquiriert werden. Zudem wurden bereits 581 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen.

Die Europäische Union unterstützt ein neues Projekt, mit dessen Hilfe in Europa ein Netzwerk naturwissenschaftlicher Lerncamps gefördert werden soll. Unter Führung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) soll damit bis 2015 die Zusammenarbeit von europaweiten Anbietern naturwissenschaftlicher Lerncampus ausgebaut werden. Initiator der Aktion ist der hallesche Uni-Didaktiker Prof. Martin Lindner. Das Projekt firmiert offiziell unter dem Titel „SCICAMP“. Die EU stellt dafür in den kommenden Jahren 450.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es, bei Schülern das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken und so dem Fachkräftemangel in diesem Bereich zu begegnen.

„Das Interesse an den Naturwissenschaften ist bei Schülern eher rückläufig“, sagt Projektbetreuer Christian Kubat. Dabei sind die so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für einen notwendigen Fachkräftenachwuchs von großer Bedeutung. Wissenschaftliche Lerncamps sind daher eine Möglichkeit, dem Desinteresse von Schülern durch eine angenehme und spannende Atmosphäre zu begegnen; die Schüler können ihre eigenen Forschungsfragen stellen und dazu experimentieren, gänzlich ohne Noten- oder Lehrplandruck.

Das neue Projekt verfolgt gleich mehrere Ziele. Einerseits geht es darum, ein Netzwerk zwischen den an verschiedenen Standorten in Europa ansässigen Camp-Organisatoren auf- und auszubauen. Auf diese Weise kann der Austausch zwischen den Anbietern gestärkt werden. Außerdem sollen die Camps mit lokalen Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen zusammengebracht werden. Durch diese direkten Kontakte soll es künftig einfacher möglich sein, Ideen und Forschungsergebnisse aus den Camps zum Beispiel in den Lernalltag der Schulen vor Ort einzubinden.

Das Projekt läuft bis November 2015. Um möglichst effektive Ergebnisse zu erzielen, ist eine umfangreiche Befragung der Camp-Organisatoren geplant. Außerdem soll es regionale Workshops sowie drei internationale Konferenzen geben. Sie werden in Serbien, Spanien und Deutschland stattfinden. Bereits Mitte Januar fand in Halle ein Auftakttreffen aller sieben europäischen Partner des Projekts statt. Dazu zählen Bildungseinrichtungen in Dänemark, Portugal, Spanien, Slowakei und Serbien.

Sommercamp in Halle geplant

Im Verlauf des Projekts ist auch ein naturwissenschaftliches Sommercamp in Halle geplant. Es soll erstmals vom 12. bis 16. August 2013 an der Martin-Luther-Universität stattfinden. 45 Schüler erhalten in diesem Rahmen die Gelegenheit, durch freies Experimentieren ihren Forschergeist zu entdecken. Auf dem Programm steht neben der gemeinsamen Forschung sowie Exkursionen auch eine angenehme Freizeitgestaltung mit Lagerfeuer und anderen Aktionen. Interessierte Schüler können sich dafür ab sofort beim Projektbetreuer Christian Kubat unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Bedingung: Sie sollten die 8. Klasse hinter sich haben und zwischen 14 und 16 Jahren alt sein. Die Teilnehmergebühr wird zwischen 50 und 80 Euro liegen. Genaue Informationen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

 

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Spannende Einblicke in die Berufswelt ermöglichten die Stadtwerke Halle heute etwa 50 interessierten Schülern zum "Tag der Berufe" in ihrer zentralen Ausbildungsstätte im Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Vorträge, Rundgänge und Mitmachen war angesagt, z.B. beim Schweißen und Drehen.
 
Dazu eingeladen hatte die Agentur für Arbeit Halle. Betriebe der Region Halle und Bitterfeld öffneten ihre Werktore und hallesche Schüler hatten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Eltern, über Chancen und Perspektiven ihres Traumjobs zu informieren. Derzeit bildet die Unternehmensgruppe in zwölf Berufen aus und bietet Berufsanfängern noch freie Ausbildungsplätze als Gebäudereiniger oder als Fachkraft für Systemgastronomie, beginnend ab September 2013. Bewerbungstipps und eine Übersicht aller Berufe gibt es im Internet unter www.stadtwerke-halle.de unter Jobs & Karriere.
 

Schüler wissen oft nicht, welchen Weg sie nach ihrer Schulausbildung einschlagen wollen. Jedoch sollten sie sich frühzeitig informieren, welche Möglichkeiten der Berufsausbildung es gibt. Heute konnten Jugendliche viele Unternehmen aus der Region Halle und Bitterfeld besichtigen und Auszubildenden über die Schulter schauen. Ausbilder haben direkt vor Ort die zahlreichen Fragen beantwortet, wie: Welcher Job passt zu mir? Wie stehen die Chancen auf eine Lehrstelle? Wie ist die Übernahmeperspektive?

 

René Walther, Arbeitsdirektor der Stadtwerken Halle, ist stolz: „Wir werben mit einer qualitativ sehr hochwertigen Ausbildung und einem facettenreichen Studium. Beides garantiert eine gute Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, d.h. zwischen Schule und Betrieb. Uns ist wichtig, dass die jungen Menschen in unserer Region eine berufliche Perspektive und beste Voraussetzungen für den Eintritt ins Berufsleben haben. Urlaubs- oder Restaurantgutscheine sind hier meiner Meinung nach fehl am Platze. Es ist doch für die Jugendlichen viel wichtiger, dass sie nach Tarif bezahlt werden und gute Chancen auf eine Übernahme haben. Die bieten wir Ihnen und übernehmen einen Großteil der ausgelernten, besonders engagierten Azubis, die ihre Prüfung bestanden haben, zum Teil sogar unbefristet."

 

Die Stadtwerke empfehlen den Berufsstartern generell, sich frühzeitig, bereits in der 7./8. Klasse, über mögliche Berufsfelder zu informieren, z.B. durch Praktika. „Es gibt viele Möglichkeiten, sprecht uns einfach an. Natürlich sind auch gute Leistungen in Schule, Engagement, Zuverlässigkeit wichtige Vorrausetzungen, um seinen Traumjob zu finden", erklärt Jörg Lange vom Team Ausbildung der Stadtwerke. Das Unternehmen öffnete heute seine nun auch zentrale Ausbildungsstätte im Straßenbahndepot in der Seebener Straße. Dort werden Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Berufskraftfahrer, Bürokaufleute/ Kaufleute für Verkehrsservice und ab 2014 das neue Berufsbild Kaufleute für Büromanagement ausgebildet.

Quelle/Foto: Stadtwerke Halle

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