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Ein Semester Praxiserfahrung: Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben mit ihren Arbeiten zum dritten Mal ein Unternehmen und eine öffentliche Institution aus Halle überzeugt. 40 Teilnehmer des Seminars für Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) „Grundlagen und Praxis der Out-Of-Home-Medien“ entwarfen in acht Arbeitsgruppen jeweils eine Plakatkampagne für den Backmischungshersteller KATHI Rainer Thiele GmbH sowie eine Image-Plakatkampagne für Aktivitäten an und auf der Saale. Die Studierenden der MLU erwerben im Rahmen des Seminars fächerübergreifende Qualifikationen. Die besten Entwürfe werden auf Plakatgroßflächen in Halle veröffentlicht.

 

Der Christian-Wolff-Preis für die beste Habilitation der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde an Torsten Rahne verliehen. Der 33-jährige, bereits mehrfach ausgezeichnete Physiker forscht an der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. habil. Stefan Plontke) des Universitätsklinikums Halle (Saale). Seine Arbeit beleuchtet methodische Ansätze zur Evaluierung von Hörleistungen bei Normalhörenden und Nutzern elektronischer Hörimplantate.

 

Der Wissenschaftsrat hat im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt die Universitätsmedizin Halle begutachtet

In der MZ vom 10. Juli 2013 wird über ein „Konzept zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Halle 2013 bis 2025“ berichtet. Es handelt es sich dabei um ein vertrauliches Planspiel, das die Vorstände in Abstimmung mit dem Kuratorium der Martin-Luther-Universität sowie weiteren Experten (u. a. der Leopoldina) zur Vorlage im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft erstellt haben. Es handelt sich nicht um beschlossene Strukturmaßnahmen, für die es einen vorgegebenen Gremienweg gibt. Für diese Strukturmaßnahmen müssen die entsprechenden Kooperationen vereinbart, mit dem Ausscheiden des jeweiligen Hochschullehrers synchronisiert und die notwendigen Kompensationen entwickelt werden, um Krankenversorgung und Lehre sicherzustellen.

 

Die bahnbrechenden Erkenntnisse zum pflanzlichen Sanduhr-Modell der embryonalen Entwicklung sorgten im Oktober 2012 für Aufsehen: Die halleschen Wissenschaftler um Prof. Dr. Ivo Große, vom Institut für Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), und Dr. Marcel Quint vom Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) schafften es bis auf die Titelseite von „Nature“ - eines der wichtigsten naturwissenschaftlichen Publikationen überhaupt. Eine wesentliche Grundlage ihrer Arbeit waren die Bachelorarbeiten von Hajk-Georg Drost und Alexander Gabel. Die beiden Bioinformatik-Studenten wurden am Freitag, den 5. Juli, im Rahmen der feierlichen Urkundenübergabe mit dem mit 30.000 Euro dotierten SKWP-Forschungspreis der MLU geehrt.

 

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität vergab am Freitag, 5. Juli 2013, zum dritten Mal einen Lehrpreis. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde zum Auftakt der Langen Nacht der Wissenschaften um 18.30 Uhr am Standort Ernst-Grube-Straße der halleschen Universitätsmedizin verliehen (Foyer Lehrgebäude). Professorin Dr. Heike Kielstein (Institut für Anatomie und Zellbiologie) und Professor Dr. Karl-Stefan Delank (Universitätsklinik für Orthopädie) sind die diesjährigen Preisträger. Die Auszeichnung überreichten der Dekan, Professor Dr. Michael Gekle, und der Studiendekan, Professor Dr. Dieter Körholz. Die Preisträger sind von den Studierenden vorgeschlagen worden.

 

Die 12. Lange Nacht der Wissenschaften war ein Riesenerfolg: Mehrere tausend Besucher gingen bis in die frühen Morgenstunden auf Entdeckungstour durch die Forschungslandschaft Halles. Mehr als 320 verschiedene Veranstaltungen hatte die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zusammen mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und der Stadt Halle gestern, 5. Juli, in der Zeit von 18:00 bis 1:00 Uhr angeboten. „Erneut hat die Lange Nacht gezeigt, wie große das Interesse und die Freude der Hallenser an der Wissenschaft ist. Der Erfolg der Veranstaltung zeugt auch davon, wie vital das Netzwerk der Wissenschaftseinrichtungen in unserer Stadt ist“, bilanziert der Rektor der MLU Prof. Dr. Udo Sträter.

 

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