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Zum neuen Schuljahr 2014/2015 - Augen Auf im Straßenverkehr !!!

Zum neuen Schuljahr 2014/2015 - Augen Auf im Straßenverkehr !!! HP KB

 

Verkehrsminister Webel: Beginn des neuen Schuljahres erfordert größere Aufmerksamkeit und mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer

 

 

 

Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer müssten in den nächsten Tagen und Wochen noch aufmerksamer und rücksichtsvoller sein, um Unfälle zu vermeiden, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Schuljahresbeginn. „Mein Apell richtet sich jedoch an alle Verkehrsteilnehmer, besonders in Wohngebieten, an Bushaltestellen und natürlich vor den Schulen vorsichtig zu sein und wenn nötig Hilfestellung zu leisten“, fügte er hinzu.

 

 

 

Wenn übermorgen (04.09.) für rund 237.000 Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen sowie den Ersatzschulen das neue Schuljahr beginnt, nimmt erfahrungsgemäß auch der Verkehr wieder stark zu und viele Kinder sind auf den Straßen unterwegs.

 

 

 

Ab Montag (08.09.) machten sich dann noch einmal rund 17.600 ABC-Schützen in der verkehrsreichsten Zeit des Tages zum ersten Mal auf ihren Weg zu Schule, erinnerte Webel. „Die Kleinsten unter uns beginnen dann einen neuen Abschnitt ihres Lebens, sind deshalb oft aufgeregt, haben aber vor allem noch keine oder zu wenig Erfahrung im Umgang mit möglichen Gefahrensituationen“, fügte der Minister hinzu. Hier seien die Erwachsenen nicht nur als Vorbilder gefragt.

Quelle:

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

Für den Schülerverkehr wird in der Lutherstadt Eisleben eine temporäre Bushaltestelle eingerichtet.

Mit dem Schulbeginn, am 4.9.2014, wird für die Schüler der beiden Schulen, Grundschule „Am Schloßplatz“ und der „Schule für Lernbehinderte“ im Schulgartenweg1, eine temporäre Haltestelle eingerichtet.


Grund für diese Haltestelle ist die Baustelle „Klosterplatz“.
Durch diese Baustelle ist Erreichbarkeit der beiden Schulen erschwert. Um einen sicheren Schulweg zu garantieren wird bis zum Abschluss der Bauarbeiten, die Haltestelle in der Freistraße/Ecke Schloßplatz (in Höhe Café Müller) eingerichtet.
Hier ist für die Schüler das Ein- und Aussteigen möglich.

Quelle: Lutherstadt Eisleben

 

Schulstart im Landkreis

Für 1.045 ABC-Schützen beginnt ein

neuer Lebensabschnitt

 

Nach 6-einhalb Wochen Sommerferien beginnt an diesem Donnerstag, 04. September 2014, das Schuljahr 2014/2015.

2.798 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, 3.435 Sekundarschülerinnnen und Sekundarschüler und 530 Schülerinnen und Schüler an den Förderschulen starten an den Schulen des Landkreises in das neue Schuljahr.

 

1.045 Jungen und Mädchen haben dann am Samstag ihren großen Tag: am 06. September 2014 beginnt für sie mit Zuckertüte und neuem Schulranzen ein neuer Lebensabschnitt. Nach den feierlichen Einschulungen haben die Erstklässler am kommenden Montag ihren ersten Schultag.

 

Für die meisten Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule „Anne Frank“ in Hettstedt startet das neue Schuljahr an Ausweichstandorten, weil ihre Schule modernisiert wird.

 

Die Sekundarschule wird in den kommenden zwei Jahren für rund 12,8 Millionen Euro komplett saniert und erweitert. In den letzten Ferienwochen hat das Schulamt des Landkreises die entsprechenden Umzüge koordiniert. Die Schüler der 5. Klassen werden mehrere Räume in der Evangelischen Grundschule in Hettstedt nutzen. Die 6. und 7. Klassen sind während der Bauarbeiten in der Novalisgrundschule in Hettstedt untergebracht. Die Schüler der 8. bis 10. Klassen werden noch bis zu den Winterferien 2015 in der Sekundarschule „Anne Frank“ bleiben. Bis dahin wird das Ausweichquartier in der Jacobistraße in Hettstedt durch den Landkreis baulich hergerichtet – so werden Dach und Heizung saniert, zudem müssen verschiedene Elektro-, Maler- und Belagsarbeiten durchgeführt werden.

 

Doch auch an verschiedenen anderen Schulstandorten hat der Landkreis die Ferienzeit genutzt, um Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. So waren im Martin-Luther-Gymnasium Eisleben und in der Berufsbildenden Schule Sangerhausen die Maler am Werk, im Gebäude in der Bergmannsallee Eisleben (Nutzung durch die Katharinenschule) wurden Bodenbeläge erneuert und in der Levana-Schule in Eisleben wurden die Heizungsanlagen umgebaut. Auch am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Sangerhausen waren die Handwerker und Bauarbeiter fleißig: nicht nur das Parkett in der Aula wurde aufgearbeitet, auch der neue Mensa-Anbau ist inzwischen fertig und wird in der kommenden Woche offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Quelle: Landkreis Mansfeld Südharz

 

Zum Schulanfang in Sachsen-Anhalt auf das „Elterntaxi“ verzichten - VCD und Deutsches Kinderhilfswerk geben Tipps für sicheren Schulweg

Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) appellieren zum Schulbeginn in Sachsen-Anhalt an alle Eltern und Kinder, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zurück zu legen. Um die Gefahren auf dem Schulweg zu vermeiden, raten die Verbände, gerade mit jüngeren Kindern gemeinsam einen sicheren Weg festzulegen. Dieser muss nicht der Kürzeste sein, sondern sollte schwierige Straßen und Kreuzungen möglichst umgehen. Um ein souveränes Verhalten in möglichen Gefahrensituationen zu trainieren, empfiehlt es sich auch, den ausgewählten Schulweg mehrmals gemeinsam abzulaufen. Und dort, wo das „Elterntaxi“ durch lange Schulwege und fehlende Schulbusse nicht gänzlich zu vermeiden ist, sollten Fahrgemeinschaften gegründet werden. Sie können das Verkehrsaufkommen vor den Schulen erheblich minimieren und so zu mehr Sicherheit beitragen. Empfehlenswert ist, einen gemeinsam Treffpunkt zum Austeigen festzulegen, von dem aus die Kinder das letzte Stück gut zu Fuß bewältigen können.

„Es gibt viele Möglichkeiten, den Schulweg sicherer zu machen. Kein Grund also, die Kinder mit dem Auto zu chauffieren. Ganz im Gegenteil: Eltern, die ihr Kind bis vor das Schultor fahren, gefährden dabei oft andere Kinder durch zusätzliche Autofahrten. Deswegen sollten Eltern gleich zu Beginn des neuen Schuljahres das Auto stehen lassen“, betont Claudia Neumann, Spielraumexpertin des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Vertiefen können die Kinder ihre wichtigen Erfahrungen im Straßenverkehr während der Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“ zwischen dem 22. September und 2. Oktober 2014. Zu diesen rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD gemeinsam auf. Die Anmeldung für Schulklassen und Kindergartengruppen läuft bereits auf Hochtouren. Wer noch mitmachen möchte und erleben will, wie viel Spaß es macht, zu Fuß unterwegs zu sein, kann sich noch unter www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden.

Während der Aktionstage erfahren Kinder spielerisch die positiven Auswirkungen des selbstständigen Laufens. Anja Hänel, Referentin für Mobilitätsbildung beim VCD: „Die Kinder gewinnen beim Laufen Sicherheit im Straßenverkehr. Sie lernen Geschwindigkeiten und Entfernungen besser einzuschätzen und sich zu orientieren. Diese Chancen dürfen Eltern den Kindern nicht vorenthalten. Eltern wiederum können sich davon überzeugen, dass sie keine Angst um ihre Kinder haben müssen, wenn sie selbstständig die Wege zur Schule zurücklegen.“

Ein Poster mit den unterschiedlichsten Aktionsideen sowie weitere Materialien für die Durchführung der Aktion können auf der Projektwebseite des ökologischen Verkehrsclubs VCD und des Deutschen Kinderhilfswerkes bestellt werden.

Mehr zum Thema:
Aktionstage „Zu Fuß zur Schule“: http://www.zu-fuss-zur-schule.de
Tipps für den sicheren Schulweg: http://www.vcd.org/sicher-zur-schule.html
VCD-Aktion Laufbus: http://www.vcd.org/vcd_laufbus.html

 

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk

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