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Auf in neue Arbeitswelten!

Gemeinsam besprechen die Azubis der KSB Aktiengesellschaft und der Paul-Riebeck-Stiftung mit ihren Ausbildern den Wochenplan. Gemeinsam besprechen die Azubis der KSB Aktiengesellschaft und der Paul-Riebeck-Stiftung mit ihren Ausbildern den Wochenplan. Falk Wenzel

KSB Aktiengesellschaft und Paul-Riebeck-Stiftung tauschten Azubis

Was hat ein angehender Zerspanungsmechaniker mit einem angehenden examinierten Altenpfleger zu tun? Eigentlich nicht viel. Doch gerade diese Unterschiede bildeten für die Paul-Riebeck-Stiftung und den Pumpenhersteller KSB in Halle einen willkommenen Anlass zur Kooperation. Gemeinsam gestalteten beide Unternehmen für ihre Azubis ein Austauschprogramm vom 13.05. – 24.05.2013. Jeweils drei Auszubildende konnten für eine Woche über den Tellerrand schauen und in den Arbeitsalltag eines vollkommen fremden Berufes „schnuppern“.

Vergangene Woche besuchten die jungen Leute der Paul-Riebeck-Stiftung Firma und Werkstatt der KSB Aktiengesellschaft. Dort  tauchten sie in die Welt eines Zerspanungs- und auch Industriemechanikers ein. Sie fertigten kleine Metallprodukte wie beispielsweise Würfel für die Bewohner der Stiftung. Noch bis Freitag, den 24.05.2013, sind nun die KSB-Azubis zu Gast im Altenpflegeheim Riebeckpark der Paul-Riebeck-Stiftung.

„Der Perspektivwechsel fördert die sozialen Kompetenzen. Es ist eine große Herausforderung, mal für eine Woche in einem ganz neuen Umfeld einer unbekannten Tätigkeit nachzugehen“, sagt Claudia Franko, Leiterin Personal und Finanzen der Paul-Riebeck-Stiftung.

KSB-Azubi Dan Leva hat sich dieser Herausforderung gerne gestellt. „Anfangs hatte ich Berührungsängste im Umgang mit den älteren Heimbewohnern, aber die Scheu ist schnell verflogen. Jetzt gefällt es mir hier gut. Dennoch habe ich gemerkt, dass mein fester Platz eben doch in der Werkstatt ist. Auch das ist eine tolle Erfahrung“, erzählt der 19-Jährige.

In ihrem Beruf bestätigt fühlt sich auch die angehende examinierte Altenpflegerin Jana Holzapfel. Sie ist froh, an dem Austausch teilgenommen zu haben: „Ich weiß jetzt, dass ich mich schnell und gut in andere Gruppen und in ein komplett anderes Umfeld integrieren kann. Den ganzen Tag in der Werkstatt stehen möchte ich aber trotzdem nicht. Es ist einfach ein Unterschied, ob man an etwas oder mit jemandem arbeitet.“

Quelle: Riebeckstiftung

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