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3. Landesweiter Tag der Genderforschung gibt Einblicke in die Vielfalt des Forschungsgebietes

3. Landesweiter Tag der Genderforschung gibt Einblicke in die Vielfalt des Forschungsgebietes HP KB

Die Genderwissenschaften beschäftigen sich unter anderem mit den Rollen, die die Gesellschaft den einzelnen Geschlechtern zuweist und fragt nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften. Das breite interdisziplinäre Spektrum dieser Disziplin wird in zahlreichen Vorträgen im Rahmen des 3. Landesweiten Tages der Genderforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) deutlich. Dieser findet am kommenden Dienstag, 12. November, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr im Hallischen Saal in der Burse zur Tulpe, Universitätsplatz 5, statt.

Besonders Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen soll auf der Tagung die Möglichkeit gegeben werden, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten und laufende Projekte zur Genderforschung vorzustellen und mit den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Konferenz zu diskutieren. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der der Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung Sachsen-Anhalts, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Madgeburg und ihrer Gleichstellungsbüros ausgerichtet und wendet sich an Promovierende und Postgraduierte.

Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost, Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der MLU, eröffnet am 12. November, 10.00 Uhr die Tagung. Es folgen interdisziplinäre Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf anschauliche Art und Weise die Vielfältigkeit des Forschungsgebietes der Genderwissenschaften präsentieren wollen. Themen sind zum Beispiel die Gleichstellungsarbeit in der Wissenschaft, Karrierekonzepte und -strategien für Frauen sowie genderthematische Forschungsarbeiten und -projekte aus Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Die MLU ist unter anderem durch Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Bereichen Historische Pädagogik, Germanistik und Soziologie vertreten.

Die renommierten Genderforscherinnen Prof. Dr. Pia Schmid, Professorin für historische Erziehungswissenschaft an der MLU und Prof. Dr. Eva Labouvie, Professorin für Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Universität Magdeburg, beenden mit einem forschungsorientierten Ausblick die Tagung.

Weitere Informationen unter: www.kffg-sachsen-anhalt.ovgu.de

Autorin der Pressemitteilung: Ricarda Baer

Quelle: MLU

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