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Großer Ansturm auf Haendel.digital

Großer Ansturm auf Haendel.digital HP-KB

Die digitalen Angebote der Händel-Festspiele Halle (Saale) endeten am 13. Juni

Vom 28. Mai bis 13. Juni sollten in der Geburtsstadt des Komponisten Georg Friedrich Händel, in Halle (Saale), die traditionsreichen Händel-Festspiele stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie, den damit u.a. in Zusammenhang stehenden Reisebeschränkungen sowie Probe- und Aufführungseinschränkungen mussten die Festspiele zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden. Stattdessen wurden durch die Stiftung Händel-Haus mehrere geplante Veranstaltungen im zeitlichen Rahmen der Händel-Festspiele in ein digitales Format transformiert. Nach dem Abschlusstag am 13. Juni kann ein sehr positives Resümee gezogen werden: Die kostenfrei, als Streaming on Demand bereitgestellten Konzertfilme wurden begeistert aufgenommen. Insgesamt konnten 21.500 Seitenbesucher aus rund 35 Ländern registriert werden. Hierzu zählen auch die Menschen, die den Festvortrag und die wissenschaftliche Konferenz live verfolgten.

Die meisten Besucher kamen aus Deutschland, den Vereinigten Staaten von Amerika, Italien und Großbritannien. Die Filme wurden u.a. auch von Menschen aus Ländern wie Kolumbien, Brasilien, Japan, China, Taiwan, Iran, Aserbaidschan, Australien und Indien abgespielt. Die Wahl fiel besonders häufig auf die Operndarbietungen: Die neuzeitliche Erstaufführung der Händel’schen Fassung des „Giulio Cesare“ von 1725, die szenische Aufführung mit Marionetten von Händels „Ariodante“ sowie die neuzeitliche Erstaufführung der Arien des Händel-Pasticcio „Lucio Papirio dittatore“. Auch in den Medien wurde über das Angebot berichtet, und insbesondere der Kulturpartner MDR engagierte sich mit diversen Vorberichten und Interviews. Die Filme stehen nunmehr bis auf weiteres nicht mehr als Streaming on Demand zur Verfügung. Ob nach dem großen Erfolg und einigen Anregungen von Besuchern aus dem einen oder anderen Konzertfilm eine DVD-Veröffentlichung entsteht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt.

Quelle: Stiftung Händel-Haus

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