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Tag des offenen Denkmals in der Saalestadt Halle

Tag des offenen Denkmals in der Saalestadt Halle HP KB

Autoren lesen in der Tram - Techniklinie 5  bietet Kulturprogramm zum Tag des offenen Denkmals

 

Halle (Saale), 12. September 2014 – Am Tag des offenen Denkmals bietet die Techniklinie 5  ihren Fahrgästen ein ganz spezielles Kulturprogramm. Um 13.08 Uhr startet in der Straßenbahnlinie 5 auf dem Marktplatz eine Autorenlesung und macht die Fahrt von Halle nach Bad Dürrenberg und zurück zu einem besonderen Erlebnis. Literaturliebhaber dürfen sich auf die Autoren Bernhard Spring und Margarete Wein freuen, die mit an Bord sind. Bernhard Spring wird Auszüge aus seinem Kriminalromanen "Fliederbordell" und "Männerblues" zum Besten geben.  Margarete Wein wird Texte aus ihrem Band "Abland. Traumernte aus sieben Jahren", einige "Mini-Romane" und Liebesgedichte aus dem Band "NeuBegierde" lesen. Anne-Cathrin Joroch vom Mitteldeutschen Verlag GmbH wird die Kulturtour moderieren.

 

Die Techniklinie 5 startet 13.08 Uhr auf dem Marktplatz in Halle, kommt 13.47 Uhr Merseburg-Stadtstadion an und startet dort wiederum um 14.27 Uhr. Die Lesung endet 15.05 Uhr wieder an der Haltestelle Marktplatz in Halle.

 

Übrigens: Wer sich genau für diese Kulturtour in der Techniklinie 5  entscheidet, kann benötigt ein 2-Zonen-Ticket, das an diesem Tag für zwei Personen gilt. Denn nach dem Motto „2 auf 1 Ticket“ gilt eine Fahrkarte der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) am 14. September 2014 für zwei Personen – sozusagen als Auftakt für die europaweite „Woche der Mobilität“ vom 16. bis 22. September 2014.

 

Initiatoren des Kulturprogramms sind die Hallesche Verkehrs-AG  (HAVAG), die Mitteldeutscher Verlag GmbH sowie der Friedrich-Bödecker-Kreis e. V. Eine Kooperation, die noch weitere Autorenlesungen in der Techniklinie 5  verspricht.

 

Informationen unter www.havag.com und unter www.techniklinie-5.de.

Quelle: Stadtwerke Halle

 

Gleich mehrere Führungen bietet das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) am Wochenende an:

Am Sonntag, zum Tag des offenen Denkmals, gibt es jeweils 13, 14 und 16 Uhr einen Rundgang durch den Residenzbereich zwischen Moritzburg und Domplatz unter dem Motto "Barockes Halle", auch hier ist der Treffpunkt die Museumskasse.

Quelle: Moritzburg

 

 

Stadtwerke Halle eröffnen Wasserwerkstatt im Historischen Technikzentrum / Freier Eintritt am Tag des offenen Denkmals

 

Halle (Saale), 10. September 2014 – Ob zum Trinken, Kochen, Abwaschen und Duschen: Wasser nutzen alle Hallenser jeden Tag. Das Trinkwasser in Halle (Saale) genießt dabei einen hervorragenden Ruf. Dafür sorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle. Um die faszinierenden Eigenschaften des halleschen Trinkwassers auch dem Laien verständlich zu machen, eröffnete der städtische Ver- und Entsorger am 10. September 2014 im Historischen Technikzentrum seine Wasserwerkstatt: An zehn Stationen können künftig im Rahmen der Schulkontaktpflege Kinder und Jugendliche mit dem halleschen Trinkwasser experimentieren. Am Tag des offenen Denkmals am 14. September 2014 können jedoch Interessierte jeden Alters die Werkstatt ausprobieren.

Beim „Feinschmeckertest“ geht es hoch her: Aus drei unterschiedlichen Wassersorten soll das hallesche Trinkwasser „erschmeckt“ werden. Gar nicht so leicht, dieses vom stillen Mineralwasser aus dem Supermarkt zu unterscheiden. Auch die Bestimmung des pH-Wertes ist nicht ganz ohne, denn es erfordert ein feines Auge, um die Farbe auf dem Teststreifen eindeutig einem konkreten pH-Wert zuzuordnen. Und was hat der Härtegrad von Wasser nochmal mit der Schaumbildung zu tun?

18 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Ersten Kreativitätsschule Sachsen-Anhalt stellten sich am 10. September 2014 diesen und weiteren Aufgaben. Sie waren die allerersten, die die neue Wasserwerkstatt im Historischen Technikzentrum der Stadtwerke Halle in der Lauchstädter Straße 14 c/d testen durften. Zwischen Eimer, Messbecher und Pipette hieß es: Wasser marsch!

 

Die Wasserwerkstatt ist Bestandteil der neuen Wasserkampagne der HWS: Zehn unterschiedliche Stationen laden Kinder und Jugendliche zum Experimentieren ein und testen deren physikalisches und chemisches Wissen. Dabei liegt jeder Station eine wichtige Eigenschaft des halleschen Wasser zugrunde. „Das Wasser in Halle ist allerbestes Trinkwasser – und für jeden von uns lebenswichtig. Mit unserer Werkstatt möchten wir die Bedeutung von Wasser für jeden Einzelnen verdeutlichen und vor allem das Bewusstsein für dieses Element in Halle (Saale) fördern“, erklärt Jörg Schulze, Geschäftsführer der HWS GmbH.

 

Frühzeitige Sensibilisierung durch Schulkontaktpflege

 

Dabei setzen die Stadtwerke Halle seit Jahren auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schulen: „Wir als regionales Wirtschaftsunternehmen können mit aktuellen und relevanten Materialien zu einer zeitgerechten Unterrichtsgestaltung beitragen“, sagt Matthias Lux, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Halle. „Für uns ist es besonders wichtig, eine frühzeitige Erziehung zum bewussten und ökologischen Umgang mit Ressourcen zu ermöglichen und Kinder und Jugendliche für die Umwelt zu sensibilisieren. Hierbei versuchen wir stets einen guten Realitätsbezug zu konkreten Anlagen und Einrichtungen der Stadt Halle (Saale) zu schaffen. Unsere neue Wasserwerkstatt ist eine ideale Ergänzung unseres Angebots.“

 

Historisches Technikzentrum: Anmeldung für Schulen und Gruppen

Das Technikzentrum und die Wasserwerkstatt haben keine festen Öffnungszeiten. Interessierte Schülergruppen ab 4. Klasse können sich für eine Besichtigung über das Anmeldeformular unter http://www.stadtwerke-halle.de/SWH/Schule/Angebote-fuer-Lehrer/Betriebsbesichtigungen/ anmelden. Der beaufsichtigte Rundgang ist kostenfrei. Zudem ist das Technikzentrum jährlich am Tag des offenen Denkmals ganztägig für Besucher geöffnet. Im Rahmen der Schulkontaktpflege erhalten Kinder und Jugendliche Einblick in die Geschichte der Stadtwerke Halle. 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

Stadtwerke Halle öffnen historische Bauten zum Tag des offenen Denkmals / HAVAG bietet vergünstigte Fahrten

Halle (Saale), 10. September 2014Zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 14. September 2014, öffnen die Stadtwerke Halle historische Denkmäler und Stätten, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Zu besichtigen sind rund um den Lutherplatz von 10 bis 18 Uhr das Historische Technikzentrum und der Wasserturm Süd. Im Stadtzentrum locken Führungen und Schnuppertauchen im historischen Stadtbad, außerdem können Interessierte einen Blick in den Wasserturm Nord werfen. Für Fans restaurierter Straßenbahnen und Busse öffnet das Historische Straßenbahndepot in der Seebener Straße seine Pforten. Zudem findet eine Lesung in der Techniklinie 5 statt, die 13.08 Uhr am Marktplatz startet. Zwischen den zahlreichen bedeutsamen Bauten kann dabei gemütlich mit Straßenbahn und Bus gependelt werden: Nach dem Motto „2 auf 1 Ticket“ gilt eine Fahrkarte der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG) am 14. September 2014 für zwei Personen – sozusagen als Auftakt für die europaweite „Woche der Mobilität“ vom 16. bis 22. September 2014.

Im Historischen Technikzentrum in der Lauchstädter Straße 14 c/d können Besucher zwischen 10 und 18 Uhr eine interaktive Ausstellung zur bewegten Geschichte der städtischen Versorgung besuchen. Alle großen und kleinen Forscher können außerdem in der neu eingerichteten „Wasserwerkstatt“ das lebensspendende Elixier Wasser in unterschiedlichen Experimenten erkunden.

Die Besichtigung des Wasserturms Süd am Lutherplatz hat es in sich: 199 Stufen gilt es über eine Wendeltreppe zu erklimmen. Oben angekommen erwartet die Besucher eine beeindruckende Aussicht über die Saalestadt.

Im Stadtzentrum sind ebenfalls von 10 bis 18 Uhr der Wasserturm Nord in der Paracelsusstraße und das Stadtbad in der Schimmelstraße 1 zu besichtigen. Letzteres lockt mit stündlichen Führungen durch das geschichtsträchtige Bad und Schnuppertauchen ab 11 Uhr.

Straßenbahnfans können im Historischen Straßenbahndepot in der Seebener Straße restaurierte Straßenbahnen und Busse bewundern. Von 10 bis 18 Uhr führen Mitglieder des Vereins „Hallesche Straßenbahnfreunde“ durch das Depot und Kinder können sich als Straßenbahnführer versuchen.

Wer an Literatur interessiert ist, kann in der Techniklinie 5 einer Lesung lauschen. Die Themenbahn nach Bad Dürrenberg startet 13.08 Uhr an der Haltestelle Marktplatz. Es werden die Autoren Bernhard Spring und Margarete Wein aus ihren brandneuen Büchern lesen. Moderiert wird das Ganze von Anne-Cathrin Joroch vom Mitteldeutschen Verlag GmbH (mdv). Es ist ein 2-Zonen-Ticket nötig, das an diesem Tag für zwei Personen gilt.

 

Vergünstigte Fahrten mit Bus und Bahn am Tag des offenen Denkmals

Zum Tag des offenen Denkmals lädt die Hallesche Verkehrs-AG ein, besonders günstig in die Vergangenheit zu reisen. Am 14. September 2014 heißt es in allen Bussen und Bahnen der HAVAG „2 auf 1 Ticket“: Eine Fahrkarte gilt an diesem Tag für zwei Personen.

Anfahrt mit dem Nahverkehr zu den historischen Stätten

 

·         Historisches Straßenbahndepot: Linien 7 und 8 bis Haltestelle Burg Giebichenstein

·         Wasserturm Süd und Historisches Technikzentrum: Linien 3 und 8 sowie Buslinie 26 bis Robert-Koch-Straße, Linien 2 und 5 bis Lutherstraße oder Buslinie 30 bis Liebenauer Straße

·         Stadtbad: Linien 1, 2, 3, 5, 7 und 10 bis Haltestelle Stadtbad

·         Wasserturm Nord: Linie 1 bis Haltestelle Am Wasserturm

Weitere Infos zum Tag des offenen Denkmals und den vergünstigten Tickets sind unter www.swh.de und unter www.havag.com zu finden.

Quelle:  Stadtwerke Halle GmbH

 

HWG lädt ein zum Tag des offenen Denkmals

Drei Standorte werden vorgestellt

Halle (Saale), 10. September 2014. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) öffnet zum Tag des offenen Denkmals drei historische Gebäude für Besucher.

Gemeinsam mit der Stiftung Händel-Haus öffnet die HWG das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus. Das Wohnhaus des ältesten Bach-Sohnes stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde zwischen 2010 und 2012 von der HWG aufwendig saniert. Interessierte sind eingeladen, die Dauerausstellung „Musikstadt Halle“ zu besuchen. Diese versteht sich als eine chronologische Zeitreise durch die Musikgeschichte der Stadt Halle. Der Eintritt ist frei. Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus, Große Klausstraße 12 (Eingang Hallorenring), ist am Sonntag, 14. September 2014, zwischen 10 Uhr und 18 Uhr geöffnet.

Zwischen 12 Uhr und 14 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit einen Blick in das denkmalgeschützte Objekt Leipziger Turm 3 zu werfen. Das derzeit leerstehende Fachwerkhaus wurde in den 1870er Jahren erbaut. Anfang 2014 führte die HWG unterschiedliche Sicherungsmaßnahmen durch, um die Standsicherheit aufrecht zu erhalten. Dazu zählte unter anderem die Ertüchtigung der Dachentwässerung des Hauses. Auch musste in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie dem Bauordnungsamt der Stadt Halle (Saale) ein Teilrückbau des Gebäudes im Innenhofbereich vorgenommen werden.

Um 13 Uhr und noch einmal um 14 Uhr lädt die HWG zu kurzen Führung durch die zwischen 1955 und 1957 erbauten Gebäude im Kreuzungsbereich Delitzscher Straße/Freiimfelder Straße. Treffpunkt ist jeweils vor der Physiotherapie (Delitzscher Straße 35). Die HWG sanierte die Gebäude 2013 unter Einhaltung der denkmalschutzrechtlichen Auflagen. Die aktuell voll vermieteten Häuser werden im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle (Saale) wie folgt beschrieben: „fünf- bis sechsgeschossige Putzbauten mit Mezzanin und vortragenden Flachdächern, zurückhaltende neoklassizistische Fassadengliederung, als eine Art Dreiflügelanlage um den Eingang zur Freiimfelder Straße gruppiert, in seiner Monumentalität typisches Beispiel für den Massenwohnungsbau der Nachkriegszeit in der DDR“.

 

Quelle: HWG

 

Tag des offenen Denkmals in den Franckeschen Stiftungen

Führung mit Informationen zum Antrag auf Aufnahme in das UNESCO-Welterbe und Bio-Brot aus dem historischen Backofen

Sonntag, 14. September 2014, 10-17 Uhr

Eintritt frei

Am Sonntag, dem 14. September 2014 laden die Franckeschen Stiftungen im Rahmen des Europäischen Tags des offenen Denkmals zu einem umfangreichen Programm ein. Zwischen 10 und 17 Uhr widmen sich verschiedene Führungen den historischen Schätzen und architektonischen Besonderheiten rund um den Lindenhof im nominierten Welterbe.

Auch der historische Steinbackofen im ehemaligen Back- und Brauhaus wird wieder in Betrieb genommen und gemeinsam mit dem Krokoseum können Kinder selbst zu Bäckern werden. 

Das Fachwerk in den Stiftungen

Die Bewerbung der Franckeschen Stiftungen um Aufnahme als UNESCO-Welterbe hat eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über die Architektur der Stiftungen erbracht. Einen Einblick wird die kulturgeschichtliche Architekturführung von Holger Zaunstöck, UNESCO-Beauftragter, und Thomas Zaglmaier, Architekt, am Tage des offenen Denkmals geben. Am Beispiel der Fassade des Historischen Waisenhauses und des Hauses 2-7 wird das Besondere der Stiftungsbauten, die Kombination von Stein, Massivbau und Fachwerkbau, erläutert. Beide Bauweisen wurden aus ökonomischen, ästhetischen und repräsentativen Gründen angewandt. Die Spezialführung wird umrahmt von Führungen über das gesamte historische Gelände und die kulturgeschichtlichen Sammlungen.

Backen im historischen Backofen

In Aktion zu erleben ist auch wieder der Steinbackofen im ehemaligen Brau- und Backhaus. Hier lädt ein Café mit Verkauf von frischem Francke-Brot und Zuckerkuchen zum Verweilen ein. Unter dem Motto „Erst kneten, dann backen“ bietet das Krokoseum Kindern die Möglichkeit, selbst Brot zu backen und gemeinsam Rezeptbüchlein anzufertigen.

Programm

10 Uhr | Der Stifter und sein Werk
Führung durch den historischen Lindenhof, die Kunst- und Naturalienkammer und die barocke Kulissenbibliothek

11 Uhr | Kulturgeschichtliche Architekturführung
Führung mit Informationen zum Antrag auf Aufnahme in das UNESCO-Welterbe,
Holger Zaunstöck und Thomas Zaglmaier

13.30 Uhr | Franckes Wunderkammer
Führung durch die einzige vollständig erhaltene barocke Kuriositätenkammer Europas

14.30 Uhr | Franckes Bibliothek
Führung im ältesten erhaltenen profanen Bibliotheksgebäude Deutschlands

15.30 Uhr | Der Stifter und sein Werk
Führung durch das Historische Waisenhaus und den historischen Lindenhof

10 - 17 Uhr | Backen im historischen Backofen
Besichtigung des Backofens während des Backens, Café mit Verkauf von Brot & frischem Zuckerkuchen, Bäckerei Fischer und Kirn

15 - 17 Uhr | Erst kneten, dann backen
Backen im historischen Backofen und Anfertigen von zauberhaften Rezeptbüchlein mit dem Krokoseum

 

Quelle: Franckesche Stiftungen zu Halle

 

»Aktionen zum Vorabend und Tag des offenen Denkmals am 13. und 14. September 2014 im und am Schleiermacherhaus «
Sehr geehrte Damen und Herren,
der alljährlich von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordinierte Tag des offenen Denkmals steht 2014 unter dem Motto Farbe. Anlässlich des Denkmaltages öffnet das Schleiermacherhaus am Vorabend (13.09.) und am Tag des offenen Denkmals (14.09.) seine Pforten für die Öffentlichkeit.
Es wird eine Vielfalt an Programmpunkten rund um das Thema Farbe angeboten. Neben Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene, bei denen historische Farbanstriche selbst
hergestellt und ausprobiert werden können, und einem Farbquiz für Kinder werden nach Bedarf Führungen durch den renaissancezeitlichen Bau angeboten, der heute Dienstsitz der Bau- und Kunstdenkmalpflege des LDA Sachsen-Anhalt ist. Ein besonderes Highlight stellt dabei die bemalte Holzdecke aus der Erbauungszeit dar. Eine Diashow im historischen Säulensaal führt die Farbenpracht von archäologischen und historischen Objekten vor Augen. Im Hof des Schleiermacherhauses werden kleine farbige Köstlichkeiten hergestellt und zum Probieren angeboten, außerdem lädt ein Büchertisch der Freunde der Stadtbibliothek Halle e.V. zum Stöbern ein.
Öffnungszeiten: Samstag, 13.09.2014, 16:00 bis 21:00 Uhr und Sonntag, 14.09.2014, 11:00 bis 18:00 Uhr.

Ich darf Sie herzlich für Samstag, den 13. September und Sonntag, den 14. September 2014 in das Schleiermacherhaus (Große Märkerstraße 21/22, 06108 Halle) einladen.
Auf Ihr Erscheinen freuen wir uns.

Quelle: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie -Landesmuseum für Vorgeschichte-

 

Alt und trotzdem farbenfroh: Kirchen präsentieren sich zum Tag des offenen Denkmals

[Halle/SK]: Wenn am Sonntag, den 14. September 2014, historische Gebäude zum Tag des offenen Denkmals einladen, werden auch viele Gotteshäuser des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis ihre Türen öffnen. Das Motto des diesjährigen Denkmaltags ist „Farbe“. Passend hierzu haben viele der Gemeinden ihr Angebot daraufhin ausgerichtet. So wird zum Beispiel in der Evangelischen Kirche Gollma (OT Landsberg) um 11 Uhr die Ausstellung der Fotografin Susanne Kohl eröffnet. Im Beisein der Landsberger Künstlerin werden auf der Vernissage ihre Fotos zum Thema „Farbe“ zu sehen sein. Neben den zahlreichen Möglichkeiten zur Besichtigung der Kirchen sei besonders auf den Vortrag „Mit Farbe durch das Kirchenjahr“ in der Paulusgemeinde, der um 16 Uhr stattfindet, und auf die Orgelführung der Rühlmann-Orgel um 17 Uhr in der Luthergemeinde hingewiesen. Wer sich eine Orgel nicht nur ansehen, sondern auch im Zusammenspiel mit einer Oboe erleben möchte, der sei um 15:30 Uhr zum Benefizkonzert in die Wörmlitzer St. Petruskirche eingeladen.
Einen musikalischen Ausklang des Denkmaltags wird den Besuchern mit dem Konzert des Groovy Chamber Orchestra in der Kirche in Gollma um 19 Uhr geboten.

Programm (Auszüge):
•       Luthergemeinde (11.00 und 14.00 Uhr: Führung zu den Besonderheiten des Dachstuhls vor Ort; 17.00 Uhr: Orgelführung der Rühlmann-Orgel mit dem Orgelbauer Herr Schildt)
•       Pauluskirche (14.00 Uhr: Vortrag „Die Baugeschichte der Pauluskirche“; 16.00 Uhr: Vortrag „Mit Farbe durch das Kirchenjahr“)
•       Petruskirche in Wörmlitz (15:30 Uhr: Benefizkonzert für Orgel und Oboe)
•       Gollma (11:00 Uhr: Vernissage mit Fotos zum Thema „Farbe“ von Susanne Kohl; 19:00 Uhr: musikalischer Abendausklang mit dem Groovy Chamber Orchestra)
Darüber hinaus sind zur Besichtigung u.a. folgende Kirchen geöffnet: Marktkirche, Johannesgemeinde, Lochau, Raßnitz (Weßmar), Landsberg, Sietzsch, Gütz

Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Halle Saalkreis

 

Nationalakademie Leopoldina lädt zu Besichtigungen am Tag des offenen Denkmals in Halle (Saale) ein

 

Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 14. September 2014, stattfindet, öffnet die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Türen ihres Hauptsitzes in Halle (Saale). Interessierte Besucher sind eingeladen, das Haus am Jägerberg 1 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zu besichtigen.

Tag des offenen Denkmals an der Leopoldina
Sonntag, 14. September 2014, 10.00 bis 16.00 Uhr
Führungen um 10.00, 11.00, 12.00, 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr
Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle
Eintritt frei

Zum Tag des offenen Denkmals sind Besucher eingeladen, an kostenlosen Führungen teilzunehmen und bei einem Rundgang die Geschichte des Leopoldina-Hauptsitzes am Jägerberg kennenzulernen. Entlang des Rundgangs werden Bilder des Gebäudes im Zustand vor seiner Sanierung aus dem Jahr 2010 gezeigt. Anhand der großformatigen Fotografien, die in den Räumen der Nationalakademie ausgestellt werden, können die Besucher die Räume vor und nach der Restaurierung direkt miteinander vergleichen. Passend zum Thema des diesjährigen Denkmaltags „Farbe“ werden auch Aufnahmen verborgener Farbgestaltungen im Hauptgebäude der Nationalakademie gezeigt. Zum Beispiel die Deckenmalereien mit Tierkreiszeichen, die unter der Kassettendecke des Präsidiumszimmers verborgen sind.

Die kostenlosen Führungen durch das Haus werden von 10.00 Uhr bis einschließlich 15.00 Uhr immer zur vollen Stunde angeboten.  Die Besucher erfahren dabei Wissenswertes über die Geschichte der Leopoldina, über ihre heutige Arbeit als Nationale Akademie der Wissenschaften sowie über die Baugeschichte ihres Hauptgebäudes. Die Rundgänge führen unter anderem in den Vortragssaal, das Präsidiumszimmer, die Präsidentengalerie im Vorraum des Festsaals und den Festsaal.

Seit Anfang 2012 hat die Leopoldina ihren Hauptsitz am Jägerberg 1 in Halle. Das Gebäude gegenüber der Moritzburg wurde zuvor denkmalgerecht saniert. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert: 1792 erwarb die Freimaurerloge „Zu den drei Degen“ das Gelände am Jägerberg und errichteten an dieser Stelle ihr Logenhaus. Das Bauwerk hat im Laufe seiner Geschichte mehrere Umbauten erfahren. Noch immer kann man die verschiedenen Baustile erkennen, die vom Zeitgeist der jeweiligen Epochen erzählen. Das Gebäude ist damit ein traditionsreiches Beispiel hallescher Baukultur.

Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1500 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und handelt zum Wohle der Menschen und der Gestaltung ihrer Zukunft.

Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 jedes Jahr bundesweit am zweiten Sonntag im September veranstaltet. Sein Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Initiator des Denkmalstages in Deutschland ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Weitere Informationen auf der Leopoldina-Website unter: www.leopoldina.org/veranstaltungen

Quelle: Leopoldina

Letzte Änderung am Sonntag, 14 September 2014 14:39

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