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Digital und in der Stadt: Jahresausstellung 2021

Eines der vier Plakatmotive zur Jahresausstellung 2021. Eines der vier Plakatmotive zur Jahresausstellung 2021. Gestaltung: Karen Czock, Helene Otto und Paul Werner

Auf der Plattform visit.burg-halle.de werden ab dem 17. Juli Positionen der BURG digital vorgestellt.

Aber auch vor Ort in Halle (Saale) lassen sich Interventionen und Projekte von Studierenden erkunden. Zudem lädt die Ausstellung Sunrise. Diplome der Kunst vom 17. Juli bis 1. August zum Besuch ein.

Auch wenn die Türen und Tore an den Campusstandorten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zur Jahresausstellung aufgrund der Corona-Pandemie nicht öffnen können, lassen sich dennoch zahlreiche Positionen der Studierenden sowohl digital im Netz als auch analog vor Ort im Stadtraum Halles am 17. und 18. Juli 2021 entdecken. Auch die Ausstellung Sunrise. Diplome der Kunst ist vom 17. Juli bis 1. August 2021 im Volkspark Halle sowie in der Galerie f2 zu sehen.

Digitale Ausstellung

Die digitale Plattform visit.burg-halle.destellt ab dem 17. Juli Arbeiten und Projekte aus der BURG vor, die in diesem außergewöhnlichen Studienjahr entstanden sind. Ob Werke, Projekte, Videos oder Livestreams – die Seite ermöglicht einen Einblick weit über die Grenzen des Campus hinaus in die Schaffensprozesse unter den derzeitigen Bedingungen. Auch über die aktuellen, vor Ort zu erlebenden Ereignisse am Jahresausstellungs-Wochenende informiert die Online-Plattform. Gestalterisch ist sie dem Thema (Des-)Orientierung gewidmet und spielt mit den Zuordnungen „Da lang, Zurück, Draußen, Dort hin, Weiter, Dazwischen und Digital“. Die von Pfeilen begleiteten Richtungen stehen als Metapher für ein Jahr an der BURG, das von einer Fülle und Gleichzeitigkeit unterschiedlichster Inhalte geprägt ist. Gestaltet wurde die Plattform von den Kommunikationsdesign-Studierenden Karen Czock, Helene Otto und Paul Werner.

Zahlreiche Aktionen vor Ort in Halle
Am Wochenende vom 17. und 18. Juli sowie darüber hinaus finden verschiedenste Projekte, Ausstellungen, Performances und Interventionen im Stadtraum Halles statt. Die Arbeiten werden dabei mitunter an ungewöhnlichen Orten und auf überraschende Weise präsentiert, sodass die Jahresausstellung der BURG in diesem Jahr in der ganzen Stadt erleb- und sichtbar sein wird.

So werden beispielsweise auf
Litfaßsäulenim öffentlichen Stadtraum Plakate mit Arbeiten von Studierenden im A1-Format zu sehen sein: Fotos von Werken, Illustrationen, typographische Arbeiten oder auch Collagen aus allen Studienrichtungen sind zu entdecken. Zusätzlich werden Arbeiten im digitalen Format am Wochenende vom 17. und 18. Juli im Garten des Volksparks auf einerVideowand gezeigt. Zwischen 11 und 19 Uhr werden die ausgewählten Arbeiten in einer rotierenden Slideshow präsentiert.


Der 24-Stunden Edeka-Supermarkt in der Ludwig-Wucherer-Straße sowie verschiedene Spätverkäufe der Stadt Halle werden unter dem Titel nachts um halb fünf stilecht gekühltvom 16. bis 19. Juli mit Arbeiten von Kunst (Lehramt)-Studierenden aus der Klasse von Prof. Robert Klümpen bespielt. Die Werke sind in den Schaufenstern und Regalen der „Spätis“ zu entdecken.

 

Mit einem umfassenden Programm wird in dem eigens von Studierenden der BURG koordinierten Radio Burgfunk zudem ein Austausch hergestellt und das Studienjahr Revue passiert. Das Webradio wird am Jahresausstellungs-Wochenende 48 Stunden von Freitag, 16. Juli, 18 Uhr, bis Sonntag, 18. Juli, 18 Uhr „on air“ im Internet zu hören sein. Es erwarten die Hörer*innen Gesprächsrunden, Features sowie Podcasts. Und natürlich gibt es auch Musik: Live-Sessions mit Bands und DJs sind ebenso wie Musiksets, Sound Performances und Musikcollagen auf www.burgfunk.de.

 

Eine temporäres ortspezifisches Projektinstallieren die Studierenden der Studienrichtung Bild Raum Objekt Glasbereits ab dem 10. Juli und bis 20. Juli auf der Peißnitzinsel. In dem dort verorteten Pavillon installieren die Studierenden jeweils eine Stütze zwischen Boden und Decke. Dabei bilden die individuellen Kreationen durch ihre vertikale Ausrichtung eine zusammenhängende Installation.

 

Eine Projektgruppe der Innenarchitektur präsentiert ebenfalls auf der Peißnitzinselein Raumgerüst: Am Samstag, 17. Juli von 10 bis 20 Uhr, werden unter dem Titel A Little Bit Moor – ein nachhaltiger Tiny Workspace mit Außenwirkung Entwürfe für Kleinarchitekturen aus Paludi-Baustoffen (Rohstoffe, die auf wiedervernässten Mooren wachsen) gezeigt, die maßgeschneiderte Arbeitsorte für ausgewählte Berufsbilder bieten.

Durch die Schaufenster des Ladens am Kleinschmieden 3 können außerdem bereits vom 12. bis 23. Juli Arbeiten vonInnenarchitektur-Studierenden zum Thema Inner Interior betrachtet werden. Die Arbeiten zeigen eine in einen Ladenraum eingestellte unabhängige Shopgestaltung.

 

Der Hallmarkt wird am Samstag, 17. Juli, ab 22 Uhr zur Filmbühne: Unter dem Titel Nice to meet you! werden Arbeiten aus der Studienrichtung Zeitbasierte Künsteunter Leitung von Prof. Michaela Schweiger gezeigt. Ein LKW wird dabei als Projektionsfläche für audiovisuelle Auseinandersetzungen aus dem letzten Jahr genutzt. Die Veranstaltung findet im Freien auf festen Sitzplätzen mit ausreichend Abstand statt.

Vom 16. bis 31. Juli wird im hr.fleischer Kiosk am Reileck ein Projekt von Spiel- und Lerndesignstudierenden inszeniert: Die Studierenden aus dem ersten Studienjahr befassen sich unter anderem mit ausgestorbenen Tieren: Wie war das damals, wie sahen sie aus, die heute ausgestorbenen Tiere? Und wie stellen wir sie uns vor? Aber nicht nur ausgestorbene Tiere werden gezeigt, sondern auch Geschichten erzählt und deren Protagonisten durch Accessoires am Körper dargestellt. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Verein hr.fleischer anlässlich der Jahresausstellung.

Die Studienrichtung Spiel- und Lerndesign präsentiert zudem Projekte des zweiten Studienjahres vom 17. bis 31. Juli in derAusstellung Erde, Wasser, Klima in der Richard-Wagner-Straße 3. Unter dem MottoDer Natur auf der Spur! werden Naturbeobachtungen, Interpretationen, Interventionen und Konzepte vorgestellt.

 

In den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhauses Xenos in der Großen Ulrichstraße können zahlreiche Arbeiten aus denbildnerischen Grundlagen zum Jahresausstellung-Wochenende ab dem 16. Juli, 20 Uhr, betrachtet werden.

 

Ausgehend von der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Riebeckplatzes stellen die Studierenden Joelle Tumasov und Cordelia Schmucker, ebenso aus den Grundlagen der Kunst, am Riebeckplatz ab dem 16. Juli eine Reihe von grafischen Arbeiten aus. Thema ist der Wandel des Stadtbilds und der gesellschaftliche Umgang mit Idealen. Betreut wird das Projekt von Prof. Julia Kröpelin und wird vom Stadtmarketing Halle unterstützt.

 

Der Studiengang Kommunikationsdesign nutzt am 17. und 18. Juli die Räumlichkeiten des Kunst- und Kulturvereins Lila Drache in der Rudolf-Breitscheid-Straße 6, um Arbeiten und Projekte von Studierenden und Absolvent*innen mit dem SchwerpunktInformationsdesign vorzustellen.

 

Außerdem ist die Diplomarbeit des Malerei-Studenten Paul Otis Wiesner unter dem Titel memories, choices, dreams and memes: binary choices in den Kellerräumen des Clubs Station Endlos in der Reideburger Straße 54vom 2. bis 31. Juli zu sehen.

 

Großformatige grafische Arbeiten sowie Skulptur und eine künstlerische Installation können in einem Ausstellungsraum in der Gutenbergstraße 21 bestaunt werden. Die Ausstellung Hahnenkampf von Paul Werner, Meisterschüler von Prof. Paul McDevitt, und René Weisbrich (Student der Bildhauerei/Metall) ist bereits ab Donnerstag, 15. Juli bis Sonntag, 18. Juli, zu sehen.

 

Die Ausstellung Freundschaft von Studierenden der Malerei kann in der Merseburger Straße 120 im Hinterhof am 17. und 18. Juli jeweils von 13 bis 16 Uhr entdeckt werden. Gezeigt werden Gemälde aus den Jahren 2020 bis 2021 der Studierenden Youjeong Kim und Manuel Wagner.

Der Burgshop des Designhauses Halle wird alsBurgshop en velo in Form eines Pop-up Verkaufs am 17. und 18. Juli mit dem Fahrrad unterwegs sein und an verschiedenen Veranstaltungsorten die individuellen Produkte aus Kunst und Design von Studierenden und Absolvent*innen der BURG zum Kauf anbieten.

 

Die Möglichkeit an demUnternehmer*innen-Rundgang des Designhauses Halle und von Burg Gründet! Plus teilzunehmen, bietet sich in diesem Jahr am Samstag, 17. Juli, jeweils um 11, 12 und 14 Uhr. Treffpunkt ist außen am Gartenzaun beim Designhaus Halle in der Ernst-König-Straße.

 

Zu einer digitalen Projektpräsentation auf der Plattform gather.town lädt die Studienrichtung Industriedesign. Gezeigt werden am 17. und 18. Juli, jeweils von 14 bis 16 Uhr, temporäre Objekte im Dialog mit der Umgebung – aus Bodenmaterialien, die langsam wieder an den Ursprungsort zurückkehren. Das Projekt entstand unter Leitung von Prof. Mareike Gast.

 

Ebenso digital wird der Workshop Design4Debate am Samstag, 17. Juli, um 14 Uhr stattfinden. Unter dem Titel Design4Debate – Debating Design. Ein partizipativer online-Debattenworkshop steht die Inszenierung einer tatsächlichen Debatte im Zentrum. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, alle Argumente auf den Tisch zu legen. Anmeldungen sind unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

 

Vielfältige weitere Aktionen, Interventionen und Beteiligungen sind derzeit zudem in Vorbereitung.

 

Instagram Live-Walk
Ausgewählte Projekte werden während des Wochenendes der Jahresausstellung via Instagram-Live von den Veranstalter*innen in Form von Interviews auf dem Instagramkanal der BURG
@burg_halle live vorgestellt.

 

Mappenberatungen
Verschiedene Studienrichtungen bieten außerdem anlässlich der Jahresausstellung Termine zur Mappenberatung in Videokonferenzen an. Unter www.burg-halle.de/mappenberatung sind die Termine zur Gruppen- und Einzelberatung zu finden. Die Teilnahme an der Beratung ist nur mit Voranmeldung bis zum 12. Juli über eine Onlinemaske über die Website möglich.

 

Diplome der Kunst und Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse
Neben dem von den Studienrichtungen organisierten Programm an den verschiedenen Standorten in Halle ist vom 17. Juli bis 1. August 2021 die zentrale Ausstellung 
Sunrise. Diplome der Kunst zu sehen. Über 50 Abschlussarbeiten von Künstler*innen des Fachbereichs Kunst der BURG werden im Volkspark Halle sowie in der Galerie f2 jeweils an den Wochenenden bei freiem Eintritt gezeigt. Im Rahmen der Ausstellung wird auch der mit 2.500 Euro dotierte Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse vergeben. Die herausragenden Arbeiten werden durch eine Fachjury am Freitag, 16. Juli 2021, um 18 Uhr ausgezeichnet. Über einen Livestream unter www.burg-halle.de/kunstpreis21 wird die Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse übertragen und die Ausstellung digital eröffnet. In der aktuellen unsicheren Zeit aufgrund der Corona-Pandemie erachtet die Stiftung der Saalesparkasse die Unterstützung junger Künstler*innen für besonders wichtig. Der Preis wird für eine Diplomarbeit von herausragender künstlerischer Qualität durch eine Fachjury vergeben. Zusätzlich zum Kunstpreis erhalten zwei bis drei Bewerber*innen eine Anerkennung, die mit einem Preisgeld von jeweils 500 Euro verbunden ist.

 

Jahresausstellung 2021
Digitale Plattform
 visit.burg-halle.de: Online ab dem 17. Juli 2021

Pressevorbesichtigung: Mittwoch, 14. Juli 2021, 11 Uhr, in der Burg Galerie im Volkspark, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)
Instagramkanal: burg_halle

 

Öffnungszeiten Sunrise. Diplome der Kunst: 17. Juli bis 1. August 2021, jeweils geöffnet freitags bis sonntags von 13 bis 19 Uhr
Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse: Livestream am Freitag, 16. Juli 2021, 18 Uhr unter www.burg-halle.de/kunstpreis21
Ausstellungsorte Sunrise. Diplome der KunstVolkspark Halle, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale); Galerie f2, Fährstraße 2, 06114 Halle (Saale)
Eintritt: Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Besucher*innen müssen eine FFP2-Maske tragen, zudem werden Kontaktdaten erfasst. Bitte informieren Sie sich zudem vor Besuch über die aktuellen Zugangsbestimmungen.
Weitere Informationen zur Diplomausstellung: www.burg-halle.de/diplomausstellung

 

Förderer: Die Jahresausstellung wird gefördert durch die Saalesparkasse Halle. Der Kunstpreis wird gefördert durch die Stiftung der Saalesparkasse.

 

Stand: 9. Juli 2021, coronabedingte Änderungen vorbehalten.

Quelle: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
University of Art and Design

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