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Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften in Halle erschienen

Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften in Halle erschienen Universität Halle
Über 300 Veranstaltungen an über 70 universitären und außeruniversitären Einrichtungen: Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle bietet am Freitag, 5. Juli, zum zwölften Mal spannende Einblicke in die Welt von Wissenschaft und Forschung. Heute erscheint das Programmheft, mit dem Besucher ihre Tour durch die Abendstunden planen können. Das Heft ist kostenlos im Uni-Shop im Marktplatz 13 in Halle erhältlich und liegt an vielen weiteren Stellen in Halle und der Region aus.

Zur 12. Langen Nacht der Wissenschaften lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und der Stadt Halle ein. In der Zeit von 18:00 abends bis 1:00 Uhr morgens präsentieren am Freitag, 5. Juli, Wissenschaftler und Studenten ihre Arbeitsgebiete mit Experimenten, Science Slams, Schauspielen, Führungen, Vorlesungen und Diskussionsrunden. Zusätzlich gibt es auf dem Universitätsplatz ein umfangreiches Bühnenprogramm und am Campus Heide Süd ein Feuerwerk mit Musik.

Das Heft enthält das komplette Programm nach Standorten geordnet. Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften können zudem unter mehreren Routenvorschlägen wählen. Auch die Fahrpläne der kostenlosen Shuttlebusse, die zwischen den verschiedenen Standorten bis 2.00 Uhr verkehren, sind enthalten.

Das Programm gibt es fortlaufend aktualisiert auch online unter:
www.wissenschaftsnacht-halle.de

 

Kostenfreies Busshuttle zur 12. Langen Nacht der Wissenschaften ( Quelle: Stadtwerke Halle)

Anlässlich der 12. Langen Nacht der Wissenschaften richtet die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, von Freitag, 5. Juli, etwa 17.30 Uhr bis Samstag, 6. Juli, etwa 2.00 Uhr ein zusätzliches Busshuttle ein. Der Pendelbus steht den Hallensern kostenfrei zur Verfügung und verkehrt aller 15 Minuten. Nähere Informationen zur Fahrtroute und den Abfahrtszeiten sind im Internet unter www.havag.com und www.wissenschaftsnacht-halle.de zu finden oder in der Informationsbroschüre zur 12. Langen Nacht der Wissenschaften.

 

Das Busshuttle fährt folgende Stationen an: Ernst-Grube-Straße, Weinberg Campus (Weinbergweg/Wolgang-Langenbeck-Straße), Heinrich-Damerow-Straße, Campus Heide-Süd (von-Dackelmann-Platz), Ankerstraße, Campus Franckesche Stiftungen, August-Bebel-Straße, Joliot-Curie-Platz , Universitätsplatz, Friedemann-Bach-Platz, Mühlweg, Landesmuseum für Vorgeschichte.

 

 

 

5 Jahre Nationalakademie – Leopoldina lädt zur Langen Nacht der Wissenschaften auf den Jägerberg (Quelle: Leopoldina )

 

Mit einem abwechslungsreichen Programm beteiligt sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina an der Langen Nacht der Wissenschaften am Freitag, 5. Juli 2013 in Halle an der Saale. In ihrem fünften Jahr als Nationalakademie öffnet die Leopoldina ihre Tore und lädt zu einer Ausstellung, einem Science Slam, einer Fishbowl-Diskussion und zu einem Nacht-Vortrag.

 

Leopoldina-Nacht 2013
Freitag 5. Juli, 17.00 bis 24.00 Uhr
Jägerberg 1 (vormals Moritzburgring 10)
06108 Halle (Saale)
Shuttlebus-Haltestelle: Friedemann-Bach-Platz

 

Um 17.00 Uhr eröffnet Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker die interaktive Wissensausstellung „Von der Idee zur Erkenntnis“. In der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konzipierten Ausstellung vollziehen Besucher den Weg herausragender Forschungsprojekte nach, von einer erstaunlichen Beobachtung über mutige Versuche bis hin zu neuem Wissen oder innovativen Lösungen. Auf zehn multimedial gestalteten Inseln erfährt der Betrachter, wie man Ölunfälle auf hoher See bekämpfen kann, warum Schleiereulen so gut hören können oder was Gitarrensaiten mit Nano-Sensoren gemeinsam haben. Neben der bunten Vielfalt der Themen richtet die Ausstellung den Blick auch auf die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hinter den Projekten.

 

Ein Höhepunkt des Abends ist der Leopoldina Science Slam um 19.00 Uhr. Drei junge Wissenschaftler stellen dabei ihr Forschungsgebiet kompakt, prägnant und unterhaltsam vor. Das Publikum entscheidet, welcher der jungen Forscher sein Thema am besten vermittelt hat.

 

In einer Fishbowl-Diskussion um 21.00 Uhr können die Besucher der Leopoldina-Nacht selbst aktiv werden und mit Experten über aktuelle Fragen der Familienpolitik debattieren. „Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Betreuung. Wie gelingt Deutschland eine Zukunft mit Kindern?“ lautet das Thema, das Leopoldina-Mitglied Prof. Dr. Hans Bertram (Soziologe, Humboldt-Universität zu Berlin), Carmen Niebergall (Vorsitzende des Demografie-Beirats Sachsen-Anhalt) und Andrea Ritschel (Leiterin des Familienbüros der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) diskutieren werden. Moderiert wird die Runde von Sven Kochale (MDR Info).

 

Zum Abschluss der Leopoldina-Nacht um 23.00 Uhr erläutert die Generalsekretärin, Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug, in einem Vortrag die Aufgaben und Strukturen der Leopoldina und stellt die Geschichte des Gebäudes vor.

 

Im Garten der Leopoldina erwartet Besucher ein Angebot an Speisen und Getränken, Bänke laden zu Gesprächen und zum Verweilen ein.

 

Die Leopoldina feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Vor fünf Jahren, am 14. Juli 2008, wurde sie von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Seitdem bearbeitet die Leopoldina unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen, vermittelt die Ergebnisse der Politik und der Öffentlichkeit und vertritt diese Themen national wie international.

 

 

 

Das ausführliche Programm und den Programm-Flyer finden Sie auch auf der Leopoldina-Website:

 

http://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2083/

 

Theater, Ausstellung, Vorträge im Diakoniekrankenhaus zur Langen Nacht der Wissenschaften (Quelle: Diakoniekrankenhaus )

Pflegenotstand, Zusammenbruch der sozialen Sicherungssysteme – das sind die Schlagworte welche derzeit präsent sind, wenn es um die Zukunft des Gesundheitswesens geht. Aber was bedeutet das wirklich? Und wird die Zukunft tatsächlich so schwarz?

Diese Frage stellten sich Auszubildende des Ausbildungszentrums für Pflegeberufe im Diakoniewerk Halle. Aus ihren Überlegungen und Thesen entwickelten sie ein Theaterstück, welches am Freitag, den 5. Juli 2013, 20 Uhr, aufgeführt wird. Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften wollen die Auszubildenden einen unterhaltenden Aspekt in das Programm des Diakoniekrankenhauses bringen.

Auch Freunde des informativen Vortrags kommen auf ihre Kosten. Prof. Dr. med. Peter Würl, Leiter des Darmzentrums Diako Halle und Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, wird in drei Vorträgen zwischen 18 und 20 Uhr über die Arbeit des Darmzentrums, über Tumorerkrankungen der Leber und über operative Eingriffe bei Schilddrüsenerkrankungen informieren. Um 21 Uhr steht das Thema Reisemedizin auf dem Programm. Dr. med. Josephine Reeg, Allgemeinärztin in der Poli Reil, gibt Ratschläge was bei Reisen ins Ausland zu beachten und vorzubereiten ist.

Geöffnet sind zur Nacht der Wissenschaften auch die Räume der Ambulanz, der Funktionsabteilungen und der Geriatrischen Tagesklinik. Hier werden unter anderem die Funktion eines Computertomographen demonstriert, es wird die Schluckambulanz erläutert und einen Blick in die Endoskopie-Abteilung wird man ebenfalls werfen können. Traditionell zu den beliebtesten Angeboten gehören die Führungen durch den OP.

Das Angebot des Diakoniekrankenhauses wird abgerundet mit zahlreichen Ständen, an denen medizinische Vorgänge oder operative Eingriffe an Modellen erläutert oder sogar selbst ausprobiert werden können. Ebenfalls präsent ist eine Station, welche eindrucksvoll die Händehygiene erläutert. Der Plakatwettbewerb zu diesem Thema wird am 5. Juli 2013 ausgewertet und die Einsendungen ausgestellt.

In der Physiotherapieabteilung steht ein Betreuungsangebot für Kinder zur Verfügung, welches zu Spiel und Bewegung einlädt. Die Cafeteria zieht zur Langen Nacht der Wissenschaften in den Garten des Diakonie-krankenhauses und erweitert ihr reguläres Repertoire um Angebote vom Grill.

 

Diakoniekrankenhaus, Mühlweg 7

Freitag, 5. Juli 2013, 18 – 22 Uhr

alle Angebote sind kostenlos

 

 

Programm der Franckeschen Stiftungen zur Langen Nacht der Wissenschaften 2013 (Quelle Franckesche Stiftungen)

Freitag, 5. Juli 2013, 18-23 Uhr

Haltestelle Campus Franckesche Stiftungen

Über 30 Veranstaltungen finden zur Langen Nacht der Wissenschaften in den Franckeschen Stiftungen zu Halle statt. Mit dabei sind in diesem Jahr wieder der Fakultäten Erziehungswissenschaften und Theologie  der Martin-Luther-Universität, aber auch das Deutsche Jugendinstitut e.V., das Studienzentrum August Hermann Francke und das Kinderkreativzentrum Krokoseum. Anlässlich des 350. Geburtstages des Stiftungsgründers wird in diesem Jahr der Wissenschaftspreis der Stadt Halle in den Franckeschen Stiftungen überreicht, die Festveranstaltung findet um 19 Uhr im Freylinghausen-Saal statt.

Um 18 Uhr öffnet das Krokoseum „Franckes Geheimlabor“. Das Kinder- und Familienprogramm lädt ein zu Mitmachaktionen rund um Rezepte, Tinkturen und Glücklichmacher aus dem Waisenhausnachlass. Jugendliche sind zum Themenabend „Augen auf bei der Berufswahl“ in das Deutsche Jugendinstitut eingeladen. Auf dem Weg dorthin entsteht ein interaktives „Francke-Denkmal 2.0“, konzipiert vom Nachwuchsforum Geschichte der Franckeschen Stiftungen. Wer hier in das Gebäude der Historischen Bibliothek abbiegt, kann um 20.30 Uhr an einer Lesung mit Professor Helmut Obst aus Franckes Nachlass teilnehmen, mit einem anschließenden Besuch des Archivs, in dem die Originalmanuskripte des Waisenhausgründers aufbewahrt werden. Der nun schon traditionelle Science-Slam zur Wissenschaftsnacht ist in diesem Jahr einer von acht Regionalwettbewerben innerhalb des Wissenschaftsjahres 2013 unter dem Titel „Die demographische Chance“. Die deutschlandweit slammenden NachwuchswissenschaftlerInnen wetteifern ab 22 Uhr im Freylinghausen-Saal um die begehrten Startplätze für das Finale in Berlin.

Der Pietismus als Lifestyle-Phänomen, eine Führung durch die Orthodoxe Hauskirche oder eine Theke mit Lernsacks, das vielfältige Programm lädt zum Verweilen und Diskutieren ein. Müde Beine können bei Live-Musik an der Tranquebar auf dem Franckeplatz entspannen.

 

Letzte Änderung am Donnerstag, 04 Juli 2013 22:07

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