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Redaktion HallePost

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Schüler werden Lebensretter – Aktionstage im Cantor-Gymnasium

Anlässlich der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ initiiert das Universitätsklinikum Halle (Saale) vom 17. bis 20. September 2013 (Dienstag bis Freitag) jeweils von 7.30 bis 13 Uhr in Kooperation mit dem Georg-Cantor-Gymnasium Halle einen Reanimationskurs für die Schüler der Jahrgänge 8 bis 11 unter dem Motto „Leben retten ist einfach – Schüler werden Lebensretter“. Das Simulationszentrum der Universitätsklinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin führt die Kurse in Laienreanimation mit Schwerpunkt auf die praktische Ausbildung durch und demonstriert die Handhabung eines automatischen externen Defibrillators. Mit dem Reanimationstraining setzt das Universitätsklinikum ein Zeichen: Reanimation ist einfach. Jeder kann ein Leben retten!

„Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Mathias Rudzki, ärztlicher Leiter des Simulationszentrums der Klinik für Anästhesiologie u. Operative Intensivmedizin. Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten deshalb nicht erst ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. Man kann nicht früh genug mit den Schulungen zur Laienreanimation beginnen.

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand im internationalen Vergleich ist alarmierend gering. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. Man kann nichts falsch machen. Jeder kann es.

Hier setzt die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützte „Woche der Wiederbelebung“ unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ an. Ziel ist es, das Bewusstsein für lebensrettende Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen, Hemmschwellen abzubauen und über lebensentscheidende Sofortmaßnahmen zu informieren. Dabei steht die sich leicht zu merkende Botschaft der Reanimation im Vordergrund: „PRÜFEN-RUFEN-DRÜCKEN“.

Die „Woche der Wiederbelebung“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e. V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie.

Weitere Informationen unter www.100-pro-reanimation.de

 

Donnerstag, 12 September 2013 17:34

Reviernews Halle vom 12.09.2013

Mittwoch, 11 September 2013 14:19

Erneute Durchsuchungen im Rockermilieu

Seit Monaten führt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd Ermittlungen im Rockermilieu. Im Zuge eines Verfahrenskomplexes wurden bereits am 29.08.2013 umfassende Durchsuchungsmaßnahmen in Halle (Saale), Leipzig und Berlin durchgeführt. Bei den damaligen Durchsuchungsmaßnahmen konnte die Polizei u.a. mehrere Kilogramm Betäubungsmittel, Waffen und 1600 Kartons mit Sportschuhen (Plagiaten) sicherstellen. Mehr als 15 Personen standen im Visier der Ermittler.

Heute früh gab es erneut Durchsuchungen im Stadtgebiet von Halle (Saale) und dem Landkreis Mansfeld-Südharz. Die Durchsuchungsmaßnahmen begannen punkt 05:00 Uhr. Insgesamt 20 Objekte (Wohnungen, Nebengelasse und Gartenlauben) wurden durchsucht. In diesem Verfahrenskomplex werden Ermittlungen gegen 18 Personen geführt. Diese stehen im Verdacht unerlaubt und gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen zu handeln. Bei den Personen handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 31 und 34 Jahren sowie 16 Männer im Alter von 22 bis 46 Jahren. Fünf von den Tatverdächtigen gehören einem Rockerclub an.

Bei den heutigen Durchsuchungen wurden durch die Einsatzkräfte

ca. 1 Kilogramm Rauschgift, zwei Schreckschusswaffen, Teile einer

Indooranlage, 1000,- Euro Bargeld, etwa 1 Kilogramm einer bis dato unbekannten kristallinen Substanz sowie mehrere hundert Gramm giftige Chemikalien sichergestellt.

Zwei Personen hat die Polizei vorläufig festgenommen wegen dem Besitz nicht geringer Mengen an Betäubungsmitteln. Beide Personen sind Hallenser. Sie sind 31 und 35 Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) prüft derzeit ob gegen die Personen ein Haftbefehl beantragt wird.

An den heutigen Einsatzmaßnahmen waren fast 200 Polizeibeamte beteiligt. Dabei handelte es sich um Bedienstete der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd, der Landesbereitschaftspolizei Sachsen-Anhalt, der Diensthundführerschule Pretzsch, der Bundespolizei sowie um Spezialeinsatzkräfte (SEK, MEK) aus Sachsen-Anhalt und Sachsen. Die Landespolizei Sachsen unterstützte außerdem die Maßnahmen mit mehreren Rauschgiftsuchhunden.

Die Ermittlungen in diesem umfassenden Verfahrenskomplex werden weiter fortgeführt.

 

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

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