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Landgericht Halle feierlich wieder eröffnet

Landgericht Halle feierlich wieder eröffnet HP KB

Mit einer Feierstunde ist das für 16,8 Millionen Euro sanierte Landgericht Halle heute feierlich wieder eröffnet worden. Sie übergebe „ein echtes Schmuckstück“ seiner Bestimmung, sagte Justizministerin Professor Angela Kolb in ihrem Grußwort. Sie freue sich, dass es am Landgericht jetzt optimale Bedingungen für Bürger und Mitarbeiter gleichermaßen gebe und verband das mit einem Dank an das Finanzministerium und das Bau- und Liegenschaftsmanagement des Landes (BLSA).

 

 

Das Landgericht sei in eindrucksvoller Weise für das 21. Jahrhundert fit gemacht worden. Die gesamte Baumaßnahme habe unter der besonderen Aufgabenstellung gestanden, die hohen denkmalpflegerischen Ansprüche mit einer modernen technischen Ausstattung zu vereinen und dabei einen hohen Standard an Sicherheit für ein Gerichtsgebäude zu gewährleisten. Insoweit sei eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfolgt, so die Ministerin.

 

Das Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Gerichtsgebäude in der halleschen Innenstadt steht unter Denkmalschutz und gilt als einer der aufwendigsten und architekturgeschichtlich bedeutendsten Justizpaläste Preußens. Die Bauarbeiten zur Sanierung, Teilrestaurierung und Modernisierung des über hundertjährigen Landgerichtsgebäudes in Halle (Saale) waren im April abgeschlossen worden. Das Projekt wurde durch das Architekturbüro nps Tchoban voss GmbH & Co. KG aus Dresden betreut. Bauherr war das Land Sachsen-Anhalt.

Seit Anfang Mai sind die Richterinnen und Richter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zwischenzeitlich in einem Ausweichquartier an der Straße der Opfer des Faschismusuntergebracht waren, zurück am Hansering.

Quelle: Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt

 

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