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Bürgermeister zum Arbeitsbesuch bei SONOTEC – klares Bekenntnis zu Halle

Arbeitsbesuch bei der SONOTEC GmbH: (von links) die Geschäftsführenden Gesellschafter Michael und Manuela Münch; Halles Bürgermeister Egbert Geier; der Geschäftsführende Gesellschafter und Mitgründer von SONOTEC, Hans-Jürgen Münch; der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf; und die Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik. Arbeitsbesuch bei der SONOTEC GmbH: (von links) die Geschäftsführenden Gesellschafter Michael und Manuela Münch; Halles Bürgermeister Egbert Geier; der Geschäftsführende Gesellschafter und Mitgründer von SONOTEC, Hans-Jürgen Münch; der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf; und die Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik. Foto: SONOTEC

Zu einem Arbeitsbesuch haben sich Bürgermeister Egbert Geier, der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, und die Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik, in dieser Woche mit der Geschäftsführung der SONOTEC GmbH Halle getroffen.

Der Geschäftsführende Gesellschafter und Mitgründer von SONOTEC, Hans-Joachim Münch, sowie die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter Manuela und Michael Münch stellten bei einer Besichtigung des Firmensitzes an der Naundorfer Straße ihr Unternehmen vor. Als Spezialist in der Ultraschallmesstechnik ist SONOTEC weltweit aktiv. Im Mittelpunkt des Gedankenaustausches standen der geplante Neubau eines neuen Produktions- und Verwaltungsgebäudes für 150 Mitarbeitende an der Thüringer Straße, die weitere Unternehmensperspektive, aber auch Fragen der Fachkräftegewinnung und die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit von Stadt und Unternehmen. Bürgermeister Egbert Geier: „SONOTEC ist vor mehr als 30 Jahren in Halle (Saale) gegründet worden und hat sich als Ultraschall-Experte seither mit großem Erfolg auch international am Markt etabliert. Als Technologie- und Fertigungsunternehmen leistet es einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung unserer Region. Mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Industriearbeitsplätzen ist SONOTEC auch einer der wichtigsten Akteure auf dem Arbeitsmarkt der Stadt. Mit der geplanten Expansion wächst die Bedeutung des Unternehmens für unseren Wirtschaftsstandort. Die Stadt wird SONOTEC bei dieser Entwicklung nach Kräften unterstützen und auch weiterhin mit direkten Kontakten und zentralen Ansprechpartnern eng an der Seite der Unternehmen stehen.“ SONOTEC-Geschäftsführer Hans-Joachim Münch: „Ein hoher Qualitätsanspruch, kontinuierliche Innovationen und die große Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden prägen unser Unternehmen seit drei Jahrzehnten. Mit dem modernen, nachhaltigen Produktions- und Verwaltungsgebäude nehmen wir nun das größte Projekt in unserer Unternehmensgeschichte in Angriff. Der Neubau und die anschließende Weiterentwicklung unseres jetzigen Standorts stellen die Weichen für unser weiteres Wachstum als innovatives Technologie- und Fertigungsunternehmen - und ist auch ein Bekenntnis zu unserer Heimatstadt Halle (Saale).“ Ein weiteres zentrales Thema des Arbeitsbesuchs war der Fachkräftemangel. Die Unternehmerfamilie Münch wies darauf hin, dass es den Unternehmen immer schwerer falle, geeignetes Personal für die anstehenden Aufgaben zu akquirieren. „Die vor Jahren vom Land vorgenommene Verlagerung der ingenieurwissenschaftlichen Fächer der Universität aus Halle (Saale) nach Magdeburg wirkt bis heute nach“, so Hans-Joachim Münch. Auch vor diesem Hintergrund verfolge man die aktuelle Finanzdiskussion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit großer Sorge. „Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen, wie Digitalisierung, Strukturwandel und demographischer Wandel brauchen wir kluge und weitsichtige Entscheidungen“, machte der Unternehmer deutlich. Bürgermeister Egbert Geier unterstützt die Forderung nach der Stärkung der Universität. „Halle als Wissenschaftsstandort hat eine vielfältige, moderne und internationale Ausstrahlung. Diese Errungenschaften dürfen nicht durch eine Rotstiftpolitik gefährdet werden. Denn dies hätte eben auch fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort.“

Quelle: Stadt Halle Saale

Letzte Änderung am Mittwoch, 16 Februar 2022 16:22

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