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Grundstein für neues Wohngebiet gelegt

Im Beisein von Katharina Brederlow (links) und Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand (rechts) wurde eine Zeitkapsel ins Fundament des Neubaus in der Bugenhagenstraße versenkt. Im Beisein von Katharina Brederlow (links) und Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand (rechts) wurde eine Zeitkapsel ins Fundament des Neubaus in der Bugenhagenstraße versenkt. Michel Klehm

Paul-Riebeck-Stiftung baut an der Bugenhagenstraße für Senioren

Am heutigen Dienstag legte die Paul-Riebeck-Stiftung im Beisein von rund 150 Gästen den Grundstein für das neue Wohngebiet an der Bugenhagenstraße. Ab jetzt haben hier die Bagger das Sagen. Auf der ehemaligen Industriebrache der KSB Aktiengesellschaft baut die Paul-Riebeck-Stiftung in zwei Bauabschnitten eine attraktive Wohnanlage mit seniorengerechten Wohnungen.

Das traditionelle Versenken der Zeitkapsel war dafür ein erster Meilenstein und wichtiger Schritt für die Quartiersentwicklung. Oberbürgermeister Bernd Wiegand sagte: „Halle wächst wieder. Und alle wollen gut wohnen. Die Stadt ist sehr dankbar, dass hier in der Südlichen Innenstadt ein neues Wohngebiet entsteht. Ein Wohngebiet, das sich auch auf sich verändernde Lebenssituationen einstellt und damit ein Impuls für die integrierte Stadtentwicklung ist. Wir sind stolz darauf, dass unsere eigene Stiftung diese barrierefreien Wohnungen baut.“ Katharina Brederlow, Stiftungsratsvorsitzende der Paul-Riebeck-Stiftung, ergänzte: „Ganz wichtig ist, dass die Menschen ein passendes Umfeld finden. Uns geht es ja nicht einfach nur darum, zu bauen, sondern wir erfüllen auch einen Stiftungszweck.“

Im Herbst 2019 sollen die beiden Neubauten neben dem Wohnhaus Bugenhagenstraße 8 einzugsbereit für die Mieter sein. Hier ergänzen dann insgesamt 34 Wohnungen den Wohnungsbestand der Stiftung von bisher 209 Wohnungen. Die neuen Wohnungen, in die die Paul-Riebeck-Stiftung inklusive Umfeldgestaltung 5,3 Millionen Euro investiert, ermöglichen dank Ausstattung, bedarfsgerechten Serviceleistungen und einem funktionierenden nachbarschaftlichen Gefüge ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Mit Abschluss des Mietvertrages können auf Wunsch direkt Serviceleistungen in Anspruch genommen werden. Dazu gehören unter anderem die Mahlzeitenlieferung, ein Wäsche-, Handwerker-, Einkaufs- oder Reinigungsservice sowie die Ausstattung der Wohnung mit einem Notruf. Bei Bedarf ist außerdem die Tagespflege im Riebeckpark oder auch der ambulante Pflegedienst der Paul-Riebeck-Stiftung zur Stelle. Dabei gilt immer, die Mieter bestimmen selbst, ob und welche Leistung sie in welchem Umfang und wann buchen möchten.

Ein zweiter Bauabschnitt mit weiteren 49 Wohnungen ist in Planung. 

 

Quelle: Paul-Riebeck-Stiftung

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