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Damit es beim Laufen besser läuft

Manon Richter beim Lauftraining Manon Richter beim Lauftraining Jens Schlüter/AOK Sachsen-Anhalt

AOK Sachsen-Anhalt fördert professionelles Trainingsprogramm

Es läuft gerade bestens bei Manon Richter. Jede Woche kommt die junge Frau ihrem großen Ziel ein Stückchen näher. Sie möchte im Herbst den Halbmarathon in ihrer Heimatstadt Halle unter zwei Stunden absolvieren. Ein persönliches Trainingsprogramm der AOK Sachsen-Anhalt hilft ihr, sich richtig und gesund auf diese Herausforderung vorzubereiten.

Das Konzept für den „AOK-Laufcoach“ wurde in Zusammenarbeit mit Experten des Instituts für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung e. V. (ILUG) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entwickelt. „Es ist ein Programm, das Training, Ernährung und Entspannung in einem ganzheitlichen Ansatz für eine gesündere Lebensweise vereint“, erklärt Prof. Dr. Kuno Hottenrott vom ILUG, dessen Experten die Läufer betreuen. Dabei arbeiten Ernährungsberater und Leistungsdiagnostiker Hand in Hand. Mitmachen kann jeder (nicht nur AOK-versicherte) sportlich Motivierte. Neben dem sportlichen haben die meisten auch ein gesundheitliches Ziel. Gewicht reduzieren, die eigene Fitness verbessern oder Stress abbauen, sind willkommene „Nebenwirkungen“. Von Anfang 20 bis Anfang 70 reicht die Altersspanne der Teilnehmer.

Sport gehört für Manon Richter seit je her zu einem guten Lebensgefühl. Aber, so verrät sie: „Ich bin eigentlich kein Läufertyp.“ Reiten und Volleyball waren ursprünglich ihre Passionen. Doch beide Sportarten lassen sich nicht spontan, nach Lust und Laune absolvieren. „Laufen ist flexibel und unabhängig von anderen Faktoren. Einfach raus und schon geht es los“, beschreibt sie ihre Motivation, sich auf die flinken Füße zu begeben. Im Wettkampf möchte sie sich mit anderen messen. Dabei ist ihr klar: Wer unvorbereitet und zu ehrgeizig an den Start geht, riskiert gesundheitliche Probleme. Dies können Muskelzerrungen und Gelenkprobleme, oder im schlimmsten Fall Herz-Kreislauf-Beschwerden sein. Mit einem professionellen Training lässt sich das vermeiden.

Vom „AOK-Laufcoach“ hatte die 35-Jährige durch Bekannte erfahren. Am Anfang des Programms steht ein körperlicher Checkup. Dabei werden Herzfrequenz, Blutdruck und die körperliche Verfassung analysiert. „Bei Manon alles top“, freut sich Martin Möhle. Aus den Ergebnissen dieser Leistungsdiagnostik erstellte der Sportwissenschaftler am ILUG für sie einen individuellen Trainingsplan. Der Experte steht den Teilnehmern während des Programms stets mit Rat und Tat zur Seite. Bei einem wöchentlichen Termin wird der Trainingsfortschritt besprochen und Möhle gibt individuelle Tipps. Ein zweiter Checkup zum Ende des Trainingsplans ist dann die Grundlage für ein Abschlussgespräch und die persönliche Beratung vor dem Lauf-Event. Ein bis zweimal pro Woche trainiert Manon Richter nun für ihr großes Ziel.

Seit dem Startschuss vor zwei Jahren in Magdeburg und Halle haben landesweit bereits mehr als 150 Läufer erfolgreich am „AOK-Laufcoach“ teilgenommen. Erstmals kann die Leistungsdiagnostik in diesem Jahr nun auch in Aschersleben, Hettstedt, Stendal und Wittenberg absolviert werden. Die Teilnahme am Trainingsprogramm wird von der AOK Sachsen-Anhalt gefördert.

Weitere Infos und Anmeldungen: Im Internet unter www.aok.de/wirlaufen  oder per Telefon unter 0800 226 5726.

 

Quelle: AOK Sachsen-Anhalt

 

Letzte Änderung am Donnerstag, 13 Juli 2017 19:52

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