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20. Mai 2013: Informationstag - Sonnenschutz für Beachvolleyballer zum halleschen City-Beach-Cup 2013

20. Mai 2013:  Informationstag - Sonnenschutz für Beachvolleyballer zum halleschen City-Beach-Cup 2013 HP KB

Endlich Sommer! Sonne satt! Das Leben findet wieder mehr im Freien statt und jetzt ist gerade für Beachvolleyballer die schönste Jahreszeit. Die Sonne fördert Vitalität und seelische Ausgeglichenheit. Und Beach-Volleyballer kennen da nur eins: Raus in den Sand. Allerdings sind gerade Beach-Volleyballer der Sonne extrem ausgesetzt und sollten das Thema Sonnenschutz und Hautkrebsprophylaxe nicht auf die leichte Schulter nehmen.

 

Gemeinsam mit den Betreibern der Beach-Republic, der Deparade und Liebig GbR und dem ÖSA-Versicherungsunternehmer Jörg von Malottki organisiert die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft einen aktiven Informationstag zum Sonnenschutz für Beachvolleyballer. Der Aktionstag findet am Pfingstmontag, 20. Mai 2012 um 10:00 Uhr im Rahmen des halleschen Mixed-City-Beach-Cups statt.

Informationstag der SAKG zum halleschen City-Beach-Cup 2013 -
Sonnenschutz für Beachvolleyballer

20. Mai 2013, 10.00 Uhr
Ort: Beach - Republic,

Beachvolleyballfelder auf dem Gelände der SG Buna Halle-Neustadt
Lilienstraße 18
06122 Halle (Saale)

„Krebsprävention ist uns ein wichtiges Anliegen“ erklärt Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft. „Eine nachhaltige Hautkrebsprävention gelingt nur dann, wenn sich auch Sportler der Gefahr bewusst sind, die von einer zu starken Sonnenexposition oder zu viel künstlicher UV-Strahlung ausgeht.“

Die Anzahl von Menschen, die in Deutschland an Hautkrebs erkranken, steigt jährlich um 7 bis 10 % und liegt derzeit bei zirka 220.000 Neuerkrankungen pro Jahr (Heller Hautkrebs eingeschlossen). Dabei wird bei 20.000 Betroffenen das Maligne Melanom diagnostiziert, an dem pro Jahr nach wie vor 2.500 Menschen sterben. Wird Hautkrebs früh erkannt, bestehen grundsätzlich für alle Arten hohe Heilungschancen.

 

Hintergrund: Hautkrebs-Screening

Früh erkannt ist Hautkrebs fast immer heilbar. Seit 1. Juli 2008 haben gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs, einige Krankenkassen bieten inzwischen auch Scrennings ab dem 12. oder 20. Lebensjahr an. Bei dem sogenannten Hautkrebs-Screening nimmt ein Dermatologe oder ein Hausarzt mit spezieller Fortbildung die Haut gründlich unter die Lupe. Neben der Ganzkörperuntersuchung gehören zur Hautkrebs-Früherkennung eine Beratung zum individuellen Krankheitsrisiko des Patienten und Verhaltenstipps zum Schutz vor Hautkrebs.

 

Untersuchen Sie sich selbst!

Kein Organ des Menschen lässt sich so einfach und so effektiv untersuchen wie die Haut. Durch die regelmäßige, systematische Selbstuntersuchung der eigenen Haut, der des Partners und des Kindes lassen sich bereits kleine Veränderungen aufspüren:

 

1. Stellen Sie sich vor den Spiegel und untersuchen Sie Ihren Körper von vorne, von hinten und von den Seiten. Die Arme dabei nach oben halten!

 

2. Beugen Sie die Ellenbogen und schauen Sie von den Oberarmen zu den Unterarmen über den Handflächen bis hin zu den Fingernägeln alles genau an.

 

3. Überprüfen Sie auch Beine, Füße und Fußsohlen sowie Zehenzwischenräume.

 

4. Nehmen Sie einen Handspiegel und untersuchen Sie den Nacken, Hinterkopf und den Bereich hinter den Ohren. Die Kopfhaut nicht vergessen!

 

5. Schauen Sie schließlich auch am Rücken und Gesäß mit einem Handspiegel genauer nach.

 

Um einen Leberfleck richtig zu beurteilen, hilft die ABCD-Regel. Wenn auch nur eines der Merkmale zutrifft, zeigen Sie den Leberfleck unbedingt einem Arzt:

 

A für Asymmetrie – der Leberfleck ist in seiner Form weder rund noch oval.

B für Begrenzung – die Ränder des Leberflecks sind unscharf und unregelmäßig.

C für Color (Farbe) – der Leberfleck zeigt dunkle und helle Areale.

D für Durchmesser – der Leberfleck ist an der breitesten Stelle größer als 5 Millimeter im Durchmesser.

 

Achte besonders auf:

• Größenzunahme

• Formveränderung vorhandener Leberflecken

• Juckreiz

• Blutung aus Leberfleck

 

Quelle:  Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

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