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Infos aus halleschen Krankenhäusern

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Impfstoff gegen Gelbfieber eingetroffen

Nachdem im Dezember durch Lieferschwierigkeiten Impfungen gegen Gelbfieber in Halle nicht durchgeführt werden konnten, ist der Engpass nunmehr vorüber. Personen, die für eine geplante Fernreise eine Gelbfieberimpfung benötigen, können sich diese ab sofort in der Poli Reil verabreichen lassen. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin, Dr. Josephine Reeg, verfügt seit Herbst über eine entsprechende Zusatzausbildung für Reisemedizin und erhielt von der Ärztekammer des Landes Sachsen-Anhalt die erforderliche Impfgenehmigung.

Die Impfung gegen Gelbfieber ist zehn Jahre gültig und empfiehlt sich für alle Reisen in Äquatornähe, zum Beispiel nach Brasilien oder in zentral- bzw. ostafrikanische Staaten. Frau Dr. Josephine Reeg führt vor jeder Impfung ein entsprechendes Beratungsgespräch. Um Vereinbarung eines Termins im voraus wird gebeten. Die Impfung ist kostenpflichtig.

 

Quelle: Diakoniewerk Halle

 

Umgezogen - Orthopädie und Unfallchirurgie gemeinsam unter einem Dach

Die Orthopädie sowie die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale) arbeiten künftig unter einem Dach zusammen, nachdem sie bereits fachlich eng im Rahmen des Departments für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie kooperiert haben. Die Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie ist dazu von ihrem bisherigen Standort in der Magdeburger Straße an den Hauptstandort des Universitätsklinikums Halle (Saale) in die Ernst-Grube-Straße 40 umgezogen. Alle stationären Bereiche des Departments sind nun im Modulbau untergebracht. Ambulant zu betreuende Patientinnen und Patienten finden die Orthopädie-Ambulanz sowie das MVZ der Orthopädie und die Unfallchirurgische Ambulanz im Funktionsgebäude 10.

Der Umzug ging in den vergangenen Tagen reibungslos von statten. Ingesamt wurden in den vergangenen Wochen mit einem enormen logistischen Aufwand etwa 200 Betten am Universitätsklinikum Halle (Saale) umgezogen. „Wir haben so genannte Bettencluster gebildet“, sagt der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale). Kliniken mit einer fachlichen Nähe sind nun in der Regel auf einer Ebene untergebracht. Dadurch können nicht nur Patienten besser gemeinsam behandelt werden, sondern das UKH kann flexibler auf den unterschiedlichen Belegungsgrad der einzelnen Kliniken reagieren. Dadurch soll sich auch die wirtschaftliche Effizienz des Universitätsklinikums steigern. „Durch den Zuzug der Orthopädie erwarten wir zudem eine Senkung der Betriebskosten um etwa eine Million Euro pro Jahr“, erklärt PD Dr. Klöss. Eine interne Arbeitsgruppe beschäftigt sich derzeit mit einem Nachnutzungskonzept für das Gebäude in der Magdeburger Straße.

Prof. Dr. Karl-Stefan Delank, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie, erwartet von den gemeinsamen, modernen Strukturen von Orthopädie und Unfallchirurgie eine Steigerung der Behandlungsqualität. „Wir können für jede Erkrankung oder Verletzung des Bewegungsapparates spezialisierte Teams beispielsweise in der Endoprothetik, der Wirbelsäulenchirurgie oder der konservativen Orthopädie zum Einsatz bringen.“ Zudem können beide Kliniken durch den Einsatz gemeinsamer Ressourcen wie Räumlichkeiten und Gerätschaften eine Kostenreduktion erreichen. Aus fachlichen und wirtschaftlichen Erwägungen sei der Umzug sinnvoll und notwendig gewesen.

Das Department werde künftig auch hilfreiche moderne Navigationstechnik und den neuen Hybrid-OP des Universitätsklinikums für bestimmte Fragestellungen nutzen. Zudem werde die Physiotherapie noch in diesem Jahr in moderne Räume ziehen sowie das klinisch und wissenschaftlich genutzte Bewegungsanalyse-Labor seinen Dienst am neuen Standort aufnehmen.

 Quelle: Uniklinik Halle

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