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Neues EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung in Martha-Maria

Bild von l.n.r.:                 Prof. Wolfgang Schütte, Ärztlicher Direktor und stellv. Vorsitzender der KGSAN,                 Chefärztin Dr. Sabine Schmitt, Chefäztin der Klinik für Orthopädie und Zentrumleiterin                 Lisa Marie Schöneberg, Oberärztin und Zentrumskoordinatorin  Bild von l.n.r.: Prof. Wolfgang Schütte, Ärztlicher Direktor und stellv. Vorsitzender der KGSAN, Chefärztin Dr. Sabine Schmitt, Chefäztin der Klinik für Orthopädie und Zentrumleiterin Lisa Marie Schöneberg, Oberärztin und Zentrumskoordinatorin Martha Maria Halle

Im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau ist innerhalb der erst seit  Januar 2014 fusionierten Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ein EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZMax) zertifiziert worden.

Das Ziel der Bildung von zertifizierten Zentren in der Gelenkersatz-Chirurgie ist die Verbesserung der Behandlungsqualität und der langfristigen Behandlungsergebnisse, sowie eine bessere Durchsichtigkeit der Strukturen. Der kaufmännische Leiter von Martha-Maria Halle-Dölau, Markus Füssel meint dazu: „Angesichts von Studien, wie zum Beispiel dem AOK-Krankenhausreport 2013, der bei den Kliniken mangelnde Patientensicherheit, fehlende Transparenz und Mängel bei der Qualität der Behandlungen postulierte, gewinnen solche Zertifizierungen als Qualitätsmerkmal und Entscheidungsgrundlage für Patientinnen und Patienten immer mehr an Bedeutung“.

 

In einem EndoProthetikZentrum werden Operationen der großen Gelenke durchgeführt. Die Zertifizierung kann zum Basiszentrum oder zum Zentrum der Maximalversorgung erfolgen. An der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung der Chefärztin Dr. med. Sabine Schmitt werden jährlich ca. 250 künstliche Hüft- sowie 250 Kniegelenke implantiert. Hinzu kommen ca. 80 Wechsel-Operationen aller Schwierigkeitsgrade bei Prothesenlockerungen. Das EndoProthetikZentrum im Krankenhaus Martha-Maria erhielt das höchste Qualitätssiegel der Maximalversorgung vom Internationalen Zertifizierungsinstitut ClarCert / EndoCert und von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).

 

Chefärztin Dr. med. Sabine Schmitt zählt bei der Behandlung in einem zertifizierten Zentrum folgende Vorteile für den Patienten auf:

“ Unsere Operateure sind speziell für diese OPs ausgebildet  und unser pflegerisches, ärztliches und physiotherapeutisches Personal verfügt nachweislich über eine umfangreiche und langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Bei uns kommen nur hochwertigste Prothesen zum Einsatz, die nach rein qualitativen Kriterien und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen  und nicht nach finanziellen Erwägungen ausgewählt werden.  Damit die Patienten alle Behandlungsschritte nachverfolgen können erstellen wir eine lückenlose Ablaufdokumentation. Diese lässt auch noch nach Jahren Rückschlüsse auf die Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit zu.“

 

Die Klinik wirkt außerdem aktiv an der Entwicklung eines Endoprothesenregisters in Deutschland mit, in welchem Daten zum Behandlungsverlauf ausgewertet werden. (Die Übermittlung bedarf der Einwilligung des Patienten). Dadurch können wichtige Erkenntnisse zur Haltbarkeit und Qualität von Prothesen und zur Qualität der Behandlung gewonnen werden. In anderen Ländern wird dieses Instrument bereits seit geraumer Zeit als Frühwarnsystem zur Sicherheit und Qualität von Kunstgelenken genutzt.

 

 

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören vier Krankenhäuser, zwei Berufsfachschulen für Krankenpflege, acht Seniorenzentren und zwei Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 3400 Mitarbeitenden in Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg.

Quelle: Martha Maria Halle 

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