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Patientenvorlesung: „Aus dem Takt gekommen“ – Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Patientenvorlesung: „Aus dem Takt gekommen“ – Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen (c) HP KB

Dass das Herz aus dem Takt gerät, erleben etwa eine Million Menschen im Jahr. In manchen Fällen schlägt das Herz zu schnell, in anderen zu langsam. Am häufigsten jedoch macht das Herz zusätzliche Schläge und kommt so aus dem Rhythmus. Viele dieser Störungen sind unbedenklich und müssen noch nicht einmal behandelt werden, andere hingegen können lebensgefährlich sein. Herzrhythmusstörungen können viele Ursachen haben, dazu gehören zum Beispiel Vorerkrankungen wie Herzinfarkt, Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruck. Aber auch Tabak- und Alkoholkonsum, übermäßiger Stress oder psychische Ursachen können das Herz aus dem Takt geraten lassen. Typische Symptome für Herzrhythmusstörungen sind Herzrasen oder Herzstolpern. Weiterhin können auch Schwindel, Bewusstlosigkeit oder vorübergehende Seh- und Sprachstörungen sowie Herzschmerzen auftreten. Manche Menschen bemerken Herzrhythmusstörungen allerdings überhaupt nicht.

 

Im Rahmen der kostenlosen Patientenvorlesungsreihe des Universitätsklinikums Halle (Saale), gemeinsam mit der Krankenkasse Novitas BKK veranstaltet, erklärt Prof. Dr. Ulrich Hofmann, Oberarzt der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie) des Universitätsklinikums Halle (Saale), welche Formen der Herzrhythmusstörung es gibt, wie sie entstehen und diagnostiziert werden. Dabei stellt er auch die verschiedenen Therapiemöglichkeiten vor. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. November 2016, um 17 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.

 

Hinweis: Aus Kapazitätsgründen bitten wir bei Interesse an einer Teilnahme um Anmeldung unter 0800 65 66 900 (kostenfrei) oder auf www.novitas-bkk.de/kassentreffen.

 

Quelle: Uniklinik Halle

 

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