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Gräserpollen-Allergie: Auch in Halle leiden Betroffene erheblich!

Gräserpollen-Allergie: Auch in Halle leiden Betroffene erheblich! HP KB

Gräserpollen-Allergie: Jetzt in die Behandlung einsteigen

 

Die gute Nachricht zuerst: Gräserpollen-Allergiker können sofort mit einer spezifischen Immuntherapie (SIT) starten, die als einzige Therapie einen langfristigen Effekt auf die Beschwerden hat! Laut einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) vom April 2013 sind rund 43 Prozent aller Allergiker in Halle Heuschnupfenpatienten, bei etwa 80 Prozent von ihnen sind Gräserpollen die Auslöser zahlreicher Beschwerden wie Niesattacken, Fließschnupfen, Husten oder sogar Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Rund die Hälfte der Allergiker in Halle fühlt sich aufgrund dessen in seiner Lebensqualität und Leistungsfähigkeit deutlich eingeschränkt, 8 Prozent klagten sogar über massive Beeinträchtigungen.

 

Gerade für sie ist der Behandlungsstart in der akuten Phase ein Lichtblick. Denn: Die heutigen Präparate zur spezifischen Immuntherapie sind besonders gut verträglich. Deshalb müssen Allergiegeplagte nicht mehr – wie noch vor einigen Jahren – bis zum Herbst oder Winter warten, bevor sie ihre Allergie ursächlich behandeln lassen. Grundsätzlich gilt: Je früher mit der spezifischen Immuntherapie (SIT), auch Allergie-Impfung genannt, begonnen wird, desto besser. „Damit reduziert man unter anderem das Risiko, dass sich allergisches Asthma entwickelt. Bei diesem so genannten „allergischen Marsch“ dehnen sich die Beschwerden vom Nasen-Rachen-Raum auf die unteren Atemwege und die Lunge aus“, so Prof. Dr. Margitta Worm, Charité Berlin.

 

Das Immunsystem spielt verrückt

Im Gegensatz zu den nur kurzfristig wirkenden Medikamenten  gegen die akuten Krankheitszeichen greift die Allergie-Impfung ursächlich in das Krankheitsgeschehen ein. Über einen Zeitraum von ca. drei Jahren werden dem Patienten  regelmäßig Allergene verabreicht. Dies kann in Form von Spritzen oder durch die Gabe von Tabletten oder Tropfen erfolgen. So wird die so genannte „Gräser-Impf-Tablette“ einmal täglich unter der Zunge platziert und zergeht dort. Wegen der einfachen Anwendung ist die Gräser-Impf-Tablette für fast jedermann geeignet: Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche sowie Erwachsene. Der Körper  gewöhnt sich nach und nach an die Ungefährlichkeit der Allergie-auslösenden Stoffe, die Bildung von unnötigen Abwehrstoffen bleibt aus, die Beschwerden klingen ab. Bereits nach einem Jahr kommt es bei ca. 80 Prozent der Behandelten zu einer deutlichen Verringerung der Symptome und somit zur deutlichen Steigerung der Lebensqualität. Die spezifische Immuntherapie wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als einzige ursächliche Behandlung von Allergien anerkannt und empfohlen.

 

Einschränkungen in der Lebensqualität

Eine Allergie ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die nicht nur lästig ist sondern den Patienten in seinem Alltag auch massiv einschränken kann. Rund 100 Millionen Fehltage in Schule und Beruf gehen jährlich europaweit auf das Konto von Allergien. Zudem sind Kreuzallergien mit Lebensmitteln keine Seltenheit und führen zu massiven Einschnitten in die Lebensführung. Auch die Allergiker in Halle im Bundesland Sachsen-Anhalt leiden laut GfK spürbar unter den Folgen von Allergien: Rund die Hälfte der befragten Allergiker in Halle fühlt sich in ihrer Leistungsfähigkeit spürbar oder sogar massiv beeinträchtigt. 38 Prozent der Allergiepatienten in Halle gaben an, dass durch ihre Erkrankung ihr Berufsleben in Mitleidenschaft gezogen wird. 61 Prozent fühlen sich in ihrer Freizeitgestaltung deutlich eingeschränkt, ein Drittel gab an, dass sogar sein Familienleben unter der Allergie leiden muss. Außerdem klagt etwa die Hälfte der Allergiker in Halle zumindest gelegentlich über Schlafstörungen, davon rund jeder Zehnte sogar häufig. Gefürchtet ist aber das chronische Asthma bronchiale, das immerhin jeder dritte Pollenallergiker im Laufe der Erkrankung entwickelt. „Daher ist eine frühzeitige Behandlung bei auftretenden Krankheitszeichen so wichtig“, so Prof. Dr. Worm.

 

90 Prozent erhalten keine ausreichende Therapie

Aktuelle Statistiken zeigen, Allergien nehmen so schnell zu wie kein anderes Krankheitsbild. Circa 60 Millionen Allergiker gibt es in Europa, in Deutschland schlagen sich 20 bis 30 Millionen Menschen mit einer Allergie herum. Doch immer noch gibt es  zahlreiche unterversorgte Allergiker: Studien zufolge wird nur jeder zehnte Allergiker in Deutschland mit der einzig ursächlich wirksamen Therapie behandelt – der spezifischen Immuntherapie. Halle bildet hier keine Ausnahme: Hier wurden nur rund 9,5 Prozent der Befragten mit der spezifischen Immuntherapie behandelt. Rund 22 Prozent der Betroffenen in Halle bekämpfen ihre Allergie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, 38 Prozent greifen zu verschreibungsfreien Präparaten, während rund 39 Prozent der Allergiker in Halle überhaupt nicht behandelt werden.

Quelle: convergo GmbH

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