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Informationen der der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V

Informationen der der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V HP KB

Sehr geehrte Damen und Herren,

die GfW-Sektion Halle (Saale) hat ihre Wintervortragsreihe 2013/2014 beendet. Aber wie Sie alle wissen, bewegt die Welt sich trotzdem weiter. Deshalb möchte ich Ihnen aus unserem Umfeld gerne aktuelle Hinweise, Einladungen und Informationen geben:

Die GfW hat auf ihrer Bundesversammlung am 08. April 2014 beschlossen, ihren Namen in "Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V." (GSP) zu ändern (Pressemitteilung dazu als Anlage). Diese Änderung wird nach Eintragung voraussichtlich nach dem Sommer 2014 wirksam werden.

Die "Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen - LV Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.V.", der "Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und europäische Politik - Prof. Dr. Johannes Varwick" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die "Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit" laden für Montag, 19.05.2014, 19.00-21.00 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema "Die Vereinten Nationen in einer Zeit der Krisen" in die Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften, Jägerberg 1 in Halle (Saale). Dort werden auf dem Podium unter Moderation von Christian Stock (DGVN) Prof. Dr. Christian Tietje (MLU), Prof. Dr. Johannes Varwick (MLU), Dr. Helmut Volger (Forschungskreis VN Potsdam) und Dr. Beate Wagner (DGVN) erwartet.

Information: Prof. Dr. Johannes Varwick wird am Mittwoch, 21.05.2014 ab 18.00 Uhr seine Antrittsvorlesung in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema "'Global Commons' und Sicherheitspolitik: just Securitization?" halten.

Daneben sind wir mit Mitveranstaltern gerade dabei, für Mittwoch, 11.06.2014 um 19 Uhr im Gr. Festsaal des Stadthauses Halle (Saale) eine weitere Veranstaltung (Vortrag oder Podiumsdiskussion) vorzubereiten, die sich mit den Beziehungen zwischen Russland und dem "Westen" und dem Risiko eines neuen Kalten Krieges befassen soll, was durch die Entwicklungen in der Ukraine und im Zusammenhang damit in den Fokus gerückt wurde. Die Einladungen dazu werden zeitgerecht verteilt werden.

 

Quelle: GfW Sektion Halle

 

Beirat Innere Führung mit neuem Vorsitzenden

Der Ehrenpräsident der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. (GfW)  Thomas Kossendey wurde von den Mitgliedern des 14. Beirats für Fragen der Inneren Führung zum Sprecher gewählt. Bis zum Ende des vergangenen Jahres war Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär  beim Bundesminister der Verteidigung. Aufgrund seiner jahrelangen Tätigkeit im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie der internen Kenntnisse der Streitkräfte hat das Gremium einen kompetenten Sprecher für die nächsten vier Jahre.

Auch GfW-Präsidentin Ulrike Merten wurde als Repräsentantin  der größten und ältesten sicherheitspolitischen Bildungsorganisation, sie besteht seit 1952, in das Beratungsgremium der Bundesministerin für Verteidigung berufen. Sie ist nicht nur als GfW-Präsidentin mit den Fragen der vernetzten Sicherheitspolitik engstens vertraut, sondern bringt zugleich als langjährige Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages ihre Erfahrungen aus dieser Zeit mit in den Beirat ein.

Frau von der Leyen überreichte bei der konstituierenden Sitzung des Beirats am 9. Mai 2014 den insgesamt 21 Persönlichkeiten aus dem Bereich des öffentlichen Lebens im Berliner Bendlerblock ihre Berufungsurkunden und betonte dabei: „Wir brauchen ihre Expertise“. Zu den  Mitgliedern kommen sechs ständige Gäste. Die Mitglieder sind frei und unabhängig, nicht weisungsgebunden. Sie treten mehrmals im Jahr zu Vollsitzungen zusammen. In Arbeitsgruppen werden Empfehlungen für die Sitzung vorbereitet. 

Mit dem Beirat für Fragen der Inneren Führung, der erstmals am 27. Juni 1958 unter dem damaligen Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß einberufen wurde, haben die Streitkräfte ein Gremium eigener Bundeswehtradition, dass zum Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ beigetragen hat.  

 

 

Historische Weichenstellung

Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit hat die Bundesversammlung, das höchste Entscheidungsgremium der „Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V.“ (GfW) einer Namensänderung zugestimmt. Künftig wird diese 1952 gegründete zivilgesellschaftliche Vereinigung ihren sicherheitspolitischen Informations- und Bildungsauftrag  als „Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.“(GSP) wahrnehmen.

Ulrike Merten, Präsidentin der Gesellschaft, zeigte sich erfreut darüber, dass der jahrelange Prozess der Namensänderung nun zu einem positiven Abschluss gebracht werden konnte.  Der jetzigen, von einer deutlichen  Mehrheit getragenen Entscheidung waren in den letzten Jahren bewegte Diskussionen über das Für und Wider einer Umbenennung vorausgegangen.

Einig waren  sich die Sektionsleiter als Vertreter der rund 7.000  Mitglieder, dass mit dem neuen Namen der Dreiklang Frieden – Freiheit – Sicherheit  in der ältesten sicherheitspolitischen Bildungsinstitution der Bundesrepublik Deutschland weiter seinen Stellenwert in der Informationsarbeit für die Bürger behält. „Keine Frage, dass wir auch künftig für den im Grundgesetz verankerten  Gedanken einer wehrhaften und streitbaren Demokratie eintreten werden“, betonte Ulrike Merten.

Die Mitglieder der Bundesversammlung erhoffen sich, durch die Namensänderung verstärkt auch Bürger aus Berufsfeldern, die nicht ständig mit Sicherheitspolitik befasst sind, in die öffentliche Debatte zu Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik unseres Landes einbeziehen zu können.

Anhaltende Krisen und dauerhafte Konflikte in der Welt zeigen deutlich den Bedarf an sicherheitspolitischer Informations- und Bildungsarbeit zur Aufklärung und Meinungsbildung in der Bevölkerung. Zusammenhänge und Hintergründe der Sicherheitsvorsorge zur Wahrung unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung aufzuzeigen bleiben weiterhin Ziele der „Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.“.

 

Quelle: Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.

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