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Zwei Siege bis zum Finale – Bulls empfangen Schönheide

Zwei Siege bis zum Finale – Bulls empfangen Schönheide HP KB

 

  • Schöne Tore, grandiose Stimmung, beleidigte Wölfe
  • Nächstes Heimspiel im Eisdom:
  • Finale (Termine: siehe unten) 
  • Jubiläumsspiel am 29. März: Saale Bulls 2004/05 vs. Saale Bulls 2013/14

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Saale Bulls haben den halben Weg ins Finale des Ost-Pokals geschafft! In einem sehr schnellen, spannenden und zum Schluss hin heiß diskutierten Spiel setzten sie sich am Freitagabend mit 4:1 gegen die Wölfe aus Schönheide durch. Obwohl die Gäste des Öfteren eher mit Provokationen als durch ausgefeilte Spielzüge auffielen, blieben die Hallenser cool und spielten locker dem Sieg entgegen. Am Ende gewannen die Bullen verdient das Erste von drei Halbfinal-Spielen gegen die Sachsen.
Damit haben sie schon morgen in Schönheide die Chance, den Finaleinzug perfekt zu machen.
Es sollte wieder so ein Spiel aus der Krimiserie „Eishockey in Halle“ werden, denn der MEC machte es sehr lange spannend. Dabei gab es von Anfang an Chancen en masse, nur das Glück fehlte wieder einmal. Im Mitteldrittel platzte der Knoten allerdings und die Wölfe konnten gezähmt werden. Allerdings schien es so, dass die Sachsen nun fehlende Passgenauigkeit und Tempo durch Härte kompensieren wollten. Immer wieder ging ein hallescher Spieler zu Boden, weil er von einem der Gäste gestoßen, gezogen oder behindert wurde.
Auch Provokationen nach Abpfiff gab es regelmäßig. Die Unparteiischen um Hauptschiedsrichter Torsten Schulz störte das kaum, Strafen wurden zwar vor allem gegen Ende des Spiels großzügig verteilt, Leidtragende waren hier aber so gut wie immer die Hallenser.
Torlos, aber nicht ereignislos
Ohne lange Einspielphase startete das Team um Kapitän Benjamin Thiede in das erste Halbfinal-Spiel. Mit massigem Tempo drückte der Bulls-Sturm regelmäßig gegen die sächsische Verteidigung und unterband gegnerische Angriffe eindrucksvoll mit einer starken Defensivarbeit. Dustin Haloschan, der von Anfang an für die Hallenser den Kasten bewachte, sah den Puck daher meistens nur aus der Ferne, und wenn es die Gäste schon mal vors Tor schafften, waren die Abschlüsse harmlos. Sogar die erste Strafe gegen Thiede nach nur knapp anderthalb Minuten überstand der MEC problemlos und fuhr sogar einige Konter.
In der achten Minute hatten die halleschen Kufencracks die größte Chance. Nach einer Abwehraktion des Gäste-Goalies war das Tor kurzzeitig völlig frei, doch der folgende Schuss ging rechts vorbei. In der letzten Minute wurden noch einmal Strafen an beide Teams verteilt. Für Schönheide musste die Nr. 88, Petr Kukla, das Eis verlassen, der schon während des gesamten Drittels auffällig war. Tore fielen allerdings trotzdem nicht und so ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.
Bulls zerlegen Wölfe
Das zweite Drittel begann mit den Strafzeiten, die noch vor der Pause verhängt worden sind. Tore lagen also in der Luft und das spürten auch die Fans, die nun ihrerseits die Stimmung zu Kochen brachten. Und sie sollten belohnt werden, denn kaum war Schönheide wieder komplett, schlenderte Sebastian Lehmann im Alleingang an der sächsischen Abwehr vorbei und tunnelte Goalie Modes frech zur Führung. Es vergingen keine fünf Minuten, da wollte der hallesche Stürmer Martin Piecha Ähnliches versuchen. Ebenfalls im Alleingang ließ auch er die Sachsen schlecht aussehen und versenkte zum 2:0. Spätestens jetzt dominierten die Bulls das ganze Geschehen.
Immer öfter konnten die Hallenser den Gegnern den Puck noch im eigenen Drittel abluchsen, immer öfter beantworteten die Gäste das mit Fouls. Die Schiedsrichter wirkten hingegen überfordert. Ausgesprochene Strafen wurden revidiert oder nachträglich welche verhangen. Die Anzeigetafel über dem Gästeblock wurde jedenfalls auf Herz und Nieren getestet. In der 35. Minute checkte Schönheides Kilian Glück Halles Stürmer Robin Slanina und durfte dafür zwei Minuten auf der Bank verweilen. Die Hallenser bedankten sich in Form von Alexander Zille, der im Powerplay auf 3:0 erhöhte.
Bulls verwalten, Wölfe diskutieren
Gedanklich noch in der Kabine, kamen die Hallenser noch etwas zaghaft aus der Pause. Die Wölfe wollten sich diesen klaren Rückstand hingegen nicht gefallen lassen. Bereits zwei Minuten nach Anpfiff des letzten Drittels traf Petr Kukla einen Nachschuss und verkürzte auf 3:1. Die Gäste fanden nun besser ins Spiel und prüften Haloschan des Öfteren, der aber jedes Mal Schlimmeres verhindern konnte. Erst in der 47. Minute begann sich der MEC wieder zu fangen und auf Offensive zu setzen. Es folgte ein Schussfeuerwerk, das die Gäste nur mit Glück schadenfrei überstanden. Auch eine erneute Strafe gegen die Hallenser konnte das Offensivspiel nicht unterbinden. Schönheide blieb weiterhin so gut wie chancenlos und musste in der 56. Minute das nächste Tor hinnehmen. Kapitän Thiede netzte, assistiert von Lehmann und Lupzig, zum 4:1 ein.
Das war anscheinend zu viel des Guten für die Gäste. Denn nun wollten es die Sachsen abseits des Eises klären. Vincent Wolf ging den Hallenser Eric Wunderlich an und Robert Hoffmann Daniel Lupzig. Es summierten sich Strafen über Strafen und beinahe jeder der Sachsen durfte Mal mit dem Unparteiischen diskutieren. Vom Spiel gab es nun nicht mehr allzu viel zu sehen. Es folgten zwar noch wunderliche Strafen gegen Haloschan und Petermann, doch auch die änderten nichts mehr am Ausgang des Spiels. Die Saale Bulls gewannen souverän mit 4:1 gegen zahnlose Wölfe.


Statistik
Tore
1:0 Sebastian Lehmann (Martin Piecha) 21:38
2:0 Martin Piecha (ohne Assist) 26:32
3:0 Alexander Zille (Troy Bigam, Eric Wunderlich) 36:49
3:1 Petr Kukla (Miroslav Jenka) 41:32
4:1 Benjamin Thiede (Sebastian Lehmann, Daniel Lupzig) 56:00
Strafen
MEC Halle 04 9 (18 Minuten)
EHV Schönheide 6 (12 Minuten)

 

Finalspiele


Die jeweiligen Sieger der Halbfinalspiele ermitteln im Finale vom 21.03.2014 bis 30.03.2014 im Play-off-Modus „best of three“ den Pokalsieger

 

 

 

Zwei Siege bis zum Finale


Am Freitagabend (Anbully 20 Uhr) präsentiert das „Autohaus Huttenstrasse GmbH – Audi Partner“ die Halbfinalpartie im Ost Pokal. Dabei treffen die Saale Bulls als Tabellenzweiter der A-Gruppe im Eiszelt an der HALLE MESSE auf den EHV Schönheide 09, die Gruppenerster der B-Staffel wurden.
Und eben jener 1.Platz bedeutete für die Wölfe automatisch Heimrecht im ersten Halbfinale. Da Schönheide jedoch den Großteil seiner Heimspiele am Wochenende austrägt, der MEC dagegen hauptsächlich am Freitag vor auf heimischem Eis aktiv ist, verständigten sich beide Vereine im gegenseitigen Einverständnis auf den Tausch des Heimrechtes, so dass man nun zuerst in Halle aufeinandertrifft.

Somit bietet sich den Saale Bulls nun die Chance, in der „best-of-three“-Serie direkt vorzulegen und mit einem Erfolg den ersten Schritt in Richtung Finale zu machen. Das Rückspiel findet am Sonntag (17 Uhr) im Wolfsbau statt, sollte ein drittes Spiel nötig sein, wird es am 16.03.2014 ebenfalls in Schönheide ausgetragen (Anbully 17 Uhr).

Auch wenn der EHV 09 noch nie in Halle gewinnen konnte und auch die beiden Saisonspiele im Eiszelt recht deutlich (4:7, 2:7) verlor, dürfen die Saale Bulls nicht von einem Selbstläufer ausgehen und mit voller Konzentration zu Werke gehen. Denn auch der ELV Niesky kam vergangene Woche „sieglos in Halle“ nach Halle – das Ende ist bekannt.

Aber solche Spiele wie letzten Freitag gibt es nur einmal pro Saison und die Bulls werden alles daran setzen, diese Niederlage vergessen zu machen und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der Unterstützung von den Rängen wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen.
Der MEC Halle 04 und „Autohaus Huttenstrasse GmbH – Audi Partner“ sind überzeugt, am Ende der Partie einen weiteren Heimsieg feiern zu können und wünschen allen Besuchern, Fans und Sponsoren einen tollen Eishockeyabend mit den Saale Bulls.
 
Quelle: Saalebulls
 

Letzte Änderung am Samstag, 08 März 2014 15:14

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