Straßen Essen Festspiele heißt das übersetzt!

Ich habe das gerade gegoogelt. Mama hat mir neulich nämlich gezeigt, wie man googelt.

Das auf dem Foto bin übrigens ich mit meiner meiner lieben Mama als wir dort auf der Rennbahn waren.

Das Fest fand vom 2. September bis 4. September auf der Pferderennbahn statt. Nachdem Mama geklärt hat, ob Hunde auch dran teilnehmen dürfen, ging es am Samstag los! Wir fuhren nach dem verspäteten Frühstück hin. Es war sehr, sehr heiß, und es waren nirgends Pferde auf der Rennbahn zu sehen. Das fand ich schade. Es waren ca 30 Stände da, vielleicht auch mehr. Ich habe es nicht gezählt, weil ich mich wegen des himmlischen Geruchs nicht konzentrieren konnte.

Mama sagte, sie hätte mit weniger gerechnet, und sei positiv überrascht, obwohl es hätte größer sein können. Das klingt nach Frauenlogik.

Zu erst sind wir eine Runde gelaufen und haben uns angesehen, was alles angeboten wird. Ziemlich weit am Anfang gab es einen Cocktail-Stand. Die nette Frau, die die Cocktails gemischt hat, hat mir auch einen angeboten! Pures Wasser, aber ich will mich ja nicht beschweren. ;-) Es war immerhin kostenlos und sie war sehr nett und hübsch. Sie hatte die gleiche Haarfarbe wie ich!

Dann hat Mama einen afrikanischen Stand entdeckt. Dort gab es Krokodil. Das wollte sie unbedingt essen. Ich auch! Wir sind aber noch weiter gegangen. Außer den Krokodilstand gabs noch Dim Sum, Israelisches Essen, Essen der Inkas, Tapas aus Spanien, Falafel, russische Spezialitäten, gambische Spezialitäten, Mexikanisch, verschiedene heiße Hunde, mediterranes Allerlei, Eis und Bier.

Wir haben auch unsere Nachbarn getroffen. Ihre Hündin Lotte war aber nicht mit. Freunde von Mama haben wir auch noch getroffen.

Nachdem Mama das Kokodil geholt hat, haben wir uns auf die Zuschauertribüne der Pferderennbahn gesetzt. Dort war es schattig und wir konnten alle Menschen beobachten. Die meisten fanden mich ziemlich niedlich und wollten mich streicheln. Als ich so meinen Gedanken nachhing, fiel mir ein, dass ich auch Krokodil kosten wollte, aber da wars schon alle. Mama hat mal wieder nichts übrig gelassen. Typisch!

Als wir langsam den Heimweg antraten, habe ich einfach den ganzen Boden abgesucht, ob ich vielleicht irgendwo ein paar Krümel finde. Aber da war nichts.Ich armer kleiner Jello musst dann hungrig nach Hause gehen.

Wenn es nicht so warm gewesen wäre, wären wird auf jeden Fall länger geblieben und hätten mehr gegessen. Mir hat es sehr gut gefallen.

Mama sagte, sie würde nur eine Kleinigkeit verbessern: die Portionen waren teilweise so groß, dass sie eine normale Mahlzeit waren, und daurch auch entsprechend teuer.

So konnte man leider nicht so viele verschiedene Köstlichkeiten probieren, weil man entweder schon satt, oder pleite war.

Beim nächsten Mal sind wir aber auf jeden Fall wieder dabei. Wäre schön, wenn wir uns dann sehen.

Euer Jello.

PS: nächste Woche erzähle ich euch von meinem Urlaub, den ich gerade habe.