Antragsberechtigt seien alle Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Halle (Saale) sowie deren Mitarbeiter. Dr. Jürgen Rogahn, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, betont: „Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und innerstädtische Umweltzonen zu einem nachweislichen Erfolg verhelfen.“ Durch die jetzt initiierte Maßnahme der Handwerkskammer würde sich die Feinstaubkonzentration in der Luft wieder auf ein Maß erhöhen, das korrekte Messungen zuließe. Bisher sei das Problem, dass die Messgeräte vor allem während der Urlaubs- und Ferienzeit aufgrund des dann gesunkenen Verkehrsaufkommens kaum noch wahrnehmbare Feinstaubwerte registrieren würden. Für die Evaluation der Umweltzonen sowie die wissenschaftliche Analyse der Wirkungsmechanismen seien aber exakte Messwerte und Daten unerlässlich. Dr. Rogahn kündigte an, dass in enger Abstimmung mit allen Beteiligten über die Fortsetzung der Maßnahme im kommenden Jahr entschieden werde.
Quelle: Handwerkskammer Halle