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Steuerzahler nicht noch weiter schröpfen!

Steuerzahler nicht noch weiter schröpfen! Handwerkskammer Halle

Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle (Saale), kritisiert vehement die Steuererhöhungspläne der Opposition. „Damit wird ein fatales Signal gesendet“, so Keindorf. Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden würden auch nach der aktuellen Steuerschätzung weiter kräftig steigen. Es gäbe kein Einnahmeproblem. Im Gegenteil: Die Politik verfüge über so viel Geld wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik, während Bürgern und Unternehmen immer neue Lasten aufgebürdet würden.

Keindorf nennt beispielhaft die jüngste Umstellung der GEZ-Gebühr auf den Rundfunkbeitrag zu Jahresbeginn und den sprunghaften Anstieg der Energiekosten infolge des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG). Notwendig sei vielmehr eine Entlastung. „Die kalte Progression muss endlich weg“, fordert Keindorf. Er könne sich des Eindrucks nicht erwehren, dass gerade diejenigen, die jetzt nach mehr Geld rufen, die Gier der Finanzbranche am lautesten anprangerten.

Resümierend bemerkt er: „Ich halte in diesem Zusammenhang die Erhebung einer Vermögenssteuer als schlicht nicht durchführbar. Wie sollen denn die Finanzbehörden Vermögen wie Immobilien oder den vererbten Schmuck der Tante bewerten? Soll jeder Bürger einmal jährlich eine Bilanz seines gesamten Besitzes aufstellen?“ Zudem verstoße die Besteuerung von erarbeiteten und ersparten Vermögen gegen das Grundgesetz.

 

Quelle: Handwerkskammer Halle

Letzte Änderung am Samstag, 11 Mai 2013 15:23

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Torsten Vockroth
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