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Seniorenkolleg im Händel-Haus

Seniorenkolleg im Händel-Haus - Nächster Vortrag am Donnerstag und Terminverschiebung im Juli

 

 

Für junge Wissenschaftlerinnen ist der Weg auf der wissenschaftlichen Karriereleiter mitunter steinig – oft noch mehr als für ihre männlichen Kollegen. „Frauen erfahren seltener persönliche Unterstützung im Sinne eines Mentoring und sind häufig weniger stark vernetzt“, sagt Annette Wagner-Baier, Projektkoordinatorin für die Universität Jena. Die Folge: Deutlich weniger Frauen als Männer bleiben nach Abschluss ihrer Promotion an der Universität und streben eine akademische Karriere an. „Der geringe Frauenanteil innerhalb der Postdoc-Phase ist ein bundesweites Problem“, sagt Prof. Dr. Erika Kothe, Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung der Uni Jena. „Wir möchten diese Frauen gezielt und verstärkt begleiten und unterstützen.“ Die Universitäten Jena, Halle und Leipzig haben zu diesem Zweck ein gemeinsames Mentoring-Programm speziell für Postdoktorandinnen ins Leben gerufen. Heute ist es offiziell gestartet.

 

Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. lädt am Dienstag den 25. Juni 2013, 17 Uhr in ihre Geschäftsstelle in der Paracelsusstraße 23 zu einer Ausstellungseröffnung der besonderen Art ein. In den Räumen der Krebsgesellschaft werden Bilder bekannter hallescher Ärzte zu sehen sein. Nein, nicht prominente Ärzte sind abgebildet. Mediziner aus Halle (Saale) und dem Umland malen in ihrer Freizeit Landschaften, Blumenmotive und bekannte Stadtansichten – Bilder der Kinderärzte Wolfgang Lässig, Werner Fritz und Petra Kaltwaßer, des Orthopäden Nils Bergunder, des Kardiologen Robert R. Flieger, des Allgemeinmediziners Dietmar Augustin u. a. Alljährlich erscheinen sie im Kalender „Ars Medicorum Halensium – Kunst hallescher Ärzte“, jetzt können die Originale innerhalb der Geschäftszeiten bis einschließlich 6. September 2013 bestaunt werden.

Quelle:

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)

www.krebsgesellschaft-sachsenanhalt.de

 

Spendenkonto: 387307317

BLZ: 800 537 62; Saalesparkasse

IBAN DE08 8005 3762 0387 3073 17

BIC NOLADE21HAL

 

Ab dem morgigen Montag (24.06.) beginnen die Bauarbeiten an der S-Bahnbrücke der B 80 in Halle-Neustadt mit dem Abbruch der 1975 errichteten Einfeldbrücke.

 

Halle/Saale

Ein 14jähriger Junge wurde gestern Nachmittag gegen 16:00 Uhr in Halle-Neustadt durch ein herab fallendes Stück Scheibe verletzt. Der Jugendliche saß mit einem Freund auf einer Bank, welche unmittelbar vor einem Schulgebäude stand. Aus bisher nicht geklärten Gründen löste sich ein Stück aus einer Scheibe, fiel hinunter und traf den Jungen am Bein. Dieser verlor in der Folge das Bewusstsein. Mitarbeiter eines Rettungsdienstes führten Reanimierungsmaßnahmen durch und brachten den Jungen in ein Krankenhaus.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist noch völlig unklar. Die Polizei hat dazu Ermittlungen aufgenommen.

 

An der Kreuzung Nietlebener Straße/ Eislebener Straße kam es gestern gegen 20:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine 30jährige Leipzigerin wollte mit ihrem Auto aus Richtung Hufeisensee kommend den Kreuzungsbereich befahren und achtete dabei nicht auf den von links kommenden Verkehr. Sie stieß mit einem Motorrad zusammen, welches aus Richtung Dölau kommend in Richtung Halle-Neustadt unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, dessen Höhe noch beziffert werden muss. Die Autofahrerin sowie der Kradfahrer (51 Jahre) blieben unverletzt.

 

Heute früh stoppte die Polizei in Halle-Neustadt im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Opel Omega. Am Steuer saß ein 32jähriger Mann aus Leipzig. Wie sich herausstellte fuhr er unter Alkoholeinfluss. Ein durchgeführter Atemalkoholtest wies einen Wert von über 0,7 Promille. Er muss nunmehr mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

 

Zahlen-, Heimat- und Genüsse-Entdecker

Verein lebens(t)raum lebt Inklusion durch Bildungsprojekte

Vor einigen Jahren ist der hallesche Verein lebens(t)raum, der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Handicap sowie deren Eltern berät und betreut, angetreten, um sich einem Thema zu stellen, das so noch gar nicht in der Öffentlichkeit präsent war: Inklusion. Dazu gehörte unter anderem, Menschen mit Behinderung durch vielfältige Bildungsangebote die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben mit nichtbehinderten Gleichgesinnten zu ermöglichen.

Zunächst startete der lebens(t)raum e.V.  mit Mathe-Kursen für Zahlen-Begeisterte in seinen Geschäftsräumen in der Hackebornstraße 2. Ein halbes Jahr lang trafen sich wenig später Liebhaber der guten Küche mit ihren Freunden und Verwandten zum Bildungsprojekt „Koch-Geschichten“, um in einem halleschen Küchenstudio  kulinarisch noch Unbekanntes zu zaubern und gemeinsam zu genießen. Kürzlich widmete man sich den Themen Spargel und Fisch. Der nächste Kurs der gesunden Köstlichkeiten ist in Planung.

Im Rahmen der „Umwelt-Geschichten“ werden Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert. An besonders grünen und schönen Orten, wie zum Beispiel den Pulverweiden, erfährt man Interessantes über Flora und Fauna der Saalestadt zu den unterschiedlichen Jahreszeiten.

Türme stehen zurzeit im Mittelpunkt des Bildungsprojektes „Stadt-Geschichten“. So kann man beispielsweise vom Kolkturmring in der Heide besonders markante Gebäude der Stadt ausmachen, die man im Alltag aus einer ganz anderen Perspektive wahrnimmt. Ehrenamtlich tätige Assistenten des lebens(t)raum e. V. begleiten die Ausflügler bei derartigen Unternehmungen.

 

Als der Scheitel des Hochwassers Anfang Juni Halle erreichte, wurde auch das Zentraldepot des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle in Mitleidenschaft gezogen. Um die Arbeiten zur Beseitigung der Flutschäden zu unterstützen, beschloss der Vorstand des Vereins zur Förderung des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle (Saale) e. V. in seiner jüngsten Sitzung eine Soforthilfe in Höhe von 2.500,- Euro.

Am 20.Juni 2013 überreichte die Wulff Med Tec GmbH aus Fedderingen (Schleswig-Holstein) in den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost eine Spende in Höhe von insgesamt 7.000,00 Euro an den Halleschen Kanu-Club ‚54 e. V. (HKC). Die Spende soll den vom Hochwasser stark geschädigten Verein in seiner weiteren Arbeit unterstützen.

 

Mit einer Festwoche vom 22. bis 30. Juni feiert Bad Dürrenberg traditionell den 250. Jahrestag der Erschließung der Solequelle. Besucher erreichen das 250. Brunnenfest bequem mit der Straßenbahnlinie 5 der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG). Höhepunkte werden die Veranstaltungen am 29. und 30. Juni im Kurpark sein. Die HAVAG wird am 29. Juni für die Gäste zusätzliche Straßenbahnen einsetzen, die, abgestimmt auf die Veranstaltungen, bis nach 24.00 Uhr ab Bad Dürrenberg fahren. In der Zeit von etwa 12.30 Uhr bis 21.00 Uhr fährt zwischen Merseburg/Zentrum und Bad Dürrenberg aller 30 Minuten eine Straßenbahn zum Veranstaltungsgelände. Zudem gewährt die Stadt Bad Dürrenberg jedem Besucher mit einem ÖPNV-Fahrschein einen Eintrittsrabatt von 1 Euro auf die Tageskarte (5 statt 6 Euro) und einen Rabatt von 2 Euro auf die 2-Tagekarte (8 statt 10 Euro).

 

Jobcenter Halle (Saale) spendet an KITA
 
Die vom Hochwasser beschädigte KITA „Vier Jahreszeiten“ erhält Spende von knapp 2.000€.
 
Die unmittelbare Gefahr durch das Hochwasser ist für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle vorerst gebannt. Doch mit dem  sinkenden Pegel der Saale und dem dadurch zurückweichendem Wasser in den Hochwassergebieten zeigt sich nun vielerorts ein Bild der Verwüstung.
Private und öffentliche Gebäude sind beschädigt, eine ausreichend finanzielle Hilfe zur Behebung der größten Schäden ist nicht oder noch nicht verfügbar.
 
In dieser für viele schwierigen Zeit zeigt sich allerdings einmal mehr die große und gewachsene Solidarität der Mitmenschen in Halle und Umgebung, die bereits während des Hochwassers fleißig bei der Sicherung der Dämme mithalfen und nun den Betroffenen durch Sach- oder Geldspenden beistehen.
 
Auch im Jobcenter Halle (Saale) wollte man helfen und hat zur Spende unter den Mitarbeitern aufgerufen. Knapp 2.000€ wurden von den 521 Beschäftigten Kolleginnen und Kollegen gesammelt und werden nun der in Not geratenen Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“ übergeben.
 
„Es ist bemerkenswert, wie groß die Bereitschaft unter unseren Kollegen war“, sagt die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Sylvia Tempel. „Selbst die, die von außerhalb kommen und nicht durch das Hochwasser betroffen waren, wollten helfen. Denn in den heiklen Tagen, als der Gimritzer Damm zu brechen drohte, haben alle mit angepackt und Sandsäcke gefüllt.
Die dort erlebten Bilder der Katastrophe waren dann für viele Grund genug, um zu spenden.“
 
Die Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“ liegt direkt an der Saale und war somit schnell von den Wassermassen betroffen. Noch am Montag, dem 03.06.2013, spielten die Kinder in der Einrichtung, bevor bereits am frühen Abend das Wasser bedrohlich nah kam.
In den folgenden Tagen versuchten viele fleißige Helfer sich gegen die Überschwemmung der Räumlichkeiten zu wehren  und Einrichtungsstücke in Sicherheit zu bringen. Durch die unmittelbare Nähe zur Saale konnte am Ende jedoch nichts gegen die Fluten getan werden, so dass ein Schaden von geschätzten  200.000€ entstanden ist. Wann die Kinder, die aktuell in Außenquartieren untergebracht sind, wieder in ihre KITA zurück können ist ungewiss.
 
„Auch wenn die von uns gespendeten Gelder im Verhältnis zum entstandenen Schaden wie ein Tropfen auf dem heißen Stein wirken, ist es dennoch ein Anfang“, so Tempel weiter.
„Die große Spendenmoral unter den Menschen lässt uns alle aktuell hoffen, dass die persönlich und materiell erlittenen Schäden zeitnah wieder behoben werden können.
 
Quelle: jobcenter Halle
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Torsten Vockroth
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