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Informationen aus den Halleschen Stadtwerken

HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz stellt den Teilnehmern die Aufgabenstellung vor. HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz stellt den Teilnehmern die Aufgabenstellung vor. Stadtwerke Halle

HAVAG lobt Ideen-Wettbewerb „Ein neuer Bus für Halle“ aus

Unter dem Motto „Ein neuer Bus für Halle“ startete die HAVAG heute mit Unterstützung des Designhauses Halle offiziell einen Ideen-Wettbewerb zur Innen- und Außengestaltung fabrikneuer Busse und geht damit neue Wege. Denn die Gestaltung der 30 in den kommenden fünf Jahren neu anzuschaffenden Linienbusse soll sich vom heutigen Design abheben und durch eine neue Wohlfühlatmosphäre Kunden binden. Im Designhaus Halle stellte HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz heute den Wettbewerb, die Teilnehmer, die Aufgabenstellung sowie die Jury vor. Bis zum Mittwoch, 27. November, haben die vier Wettbewerbs-Teams aus jungen Designern und Studenten Zeit, ihre Ideen und Konzepte einzureichen. Am Donnerstag, 28. November, wählt die Jury aus allen eingereichten Vorschlägen das mit 1.000 Euro dotierte Siegerkonzept aus. Die Gewinner werden Anfang Dezember geehrt.

Die HAVAG wird 2014 bis 2018 insgesamt 30 neue Standard-Linienbusse mit einer Länge von etwa 12 Metern beschaffen, die im gesamten HAVAG-Netz eingesetzt werden. Diese Fahrzeuge lösen schrittweise die heutige Busflotte, die Standard-Gelenkbusse der ersten Generation vom Typ Mercedes CITARO, ab. „Beim Thema Ausgestaltung der neuen Fahrzeuge setzen wir auf eine starke Hebelwirkung ‚pro Fahrgastgewinnung und -bindung‘ durch das Fahrerlebnis selbst“, erklärt HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz. „Eine völlig neue Wohlfühlatmosphäre soll für einen sicht- und fühlbaren verbesserten Kundenservice sorgen. Die Aspekte Funktionalität, Fahrerlebnis und Informationsvermittlung sollen einen authentischen Dreiklang erzeugen, der unseren neuen Bussen einen modernen Charakter verleiht. Mit dem Ideenwettbewerb gehen wir neue Wege und sind gespannt auf die innovativen Gestaltungsvorschläge der jungen Designer. “ Die Umsetzung soll im Rahmen der wirtschaftlichen und praktikablen Möglichkeiten vorgenommen werden.

„Wir finden die Idee der HAVAG toll, weil sie unseren jungen Absolventen die Chance bietet, ihre frischen Ideen zu diesem Thema einzubringen. Sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, wohlwissend, dass sich viele Hallenser später in den Bussen wohl fühlen sollen“, freut sich Martin Büdel, Leiter der Zentralen Werkstätten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Bis zum Mittwoch, 27. November, haben die drei interdisziplinären Teams der Hochschule für Kunst und Design Halle sowie das interdisziplinäre Team der „freiraumgalerie“ nun Zeit, ihre Konzepte einzureichen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, die Funktionalität der Fahrzeuge zu erweitern, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Die Ideen sollten neben den funktionalen Aspekten die Atmosphäre positiv steigern. Großer Wert wird auf Behaglichkeit gelegt, um dem Fahrgast ein möglichst positives Erlebnis und eine angenehmen Fahrt zu bieten. Die Konzepte sollten wartungsarm sein und neben Basisinformationen, wie Fahrplan und Tarifbedingungen, weitere Informationen auf subtile Art vermitteln.

Eine Jury wird am Donnerstag, 28. November, im Designhaus Halle über alle eingereichten Vorschläge beraten und das Siegerkonzept auswählen. Jedes Team, das die Unterlagen vollständig und fristgerecht einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 500 Euro. Das Gewinnerteam erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Die Jury besteht aus Vertretern der HAVAG und ihres Fahrgastbeirats, der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der Agentur Kappa und dem externen Beratungsbüro IFS Design Berlin.

 

Abwasserhauptkanal und Hausanschlusskanäle im Bereich Roßbachstraße werden mittels Inliner saniert

Um eine sichere Abwasserentsorgung zu gewährleisten, saniert die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, ab sofort bis Ende Februar 2014 den Hauptkanal und die Hausanschlusskanäle im Bereich Roßbachstraße. Die Arbeiten werden beginnend von der Schlosserstraße bis zur Dieselstraße abschnittsweise durchgeführt. Mittels des geschlossenen Inliner-Verfahrens finden sie hauptsächlich unterirdisch und grabenlos statt. Es wird ein harzgetränkter Glasfasergewebeschlauch, der so genannte Inliner, in den Kanal eingezogen und dort ausgehärtet. Oberirdisch finden nur punktuell Tiefbauarbeiten an etwa 20 Schächten und teilweise an den Hausanschlusskanälen statt.

 

Der Abwasserhauptkanal, mit einem Durchmesser von 300 bis 500 Millimetern, wird auf einer Länge von 875 Metern saniert. Schrittweise werden dann die Hausanschlusskanäle, mit einem Durchmesser von 150 bis 200 Millimetern, je nach Zustand in offener oder geschlossener Bauweise saniert. Für die Modernisierung muss die Roßbachstraße abschnittsweise gesperrt werden. Die Zufahrten zu den Seitenstraßen und zum Krankenhaus  bleiben jedoch immer gewährleistet.

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

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Torsten Vockroth
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