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Informationen aus der halleschen Wirtschaft

Informationen aus der halleschen Wirtschaft HP KB
 
 
IHK-Vollversammlung: Neue Ausschussvorsitzende berufen

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hat am Mittwochabend sechs neue Vorsitzende ihrer Fachausschüsse berufen.

Für die Dauer von fünf Jahren werden sich ehrenamtlich engagieren:
Daniel König, Geschäftsführender Gesellschafter König Elektrogroßhandel GmbH in Naumburg (Saale), für den Handelsausschuss, Wolf-Peter Peter, Geschäftsführer Finsterwalder Transport und Logistik GmbH in Halle (Saale), für den Verkehrsausschuss, Detlef Kommischke, Vorstand Volks- und Raiffeisenbank Eisleben eG in Lutherstadt Eisleben, für den Ausschuss für Finanzdienstleistungen, Michael Pirl, Inhaber Ringhotel „Zum Stein“ – Pirl KG in Wörlitz, für den Tourismusausschuss, Klaus-Peter Reinicke, Geschäftsführender Gesellschafter Reinicke & Andag KG in Halle(Saale), für den Sachverständigenausschuss sowie Ingrid Weinhold, Geschäftsführende Gesellschafterin MABA Spezialmaschinen GmbH in Bitterfeld-Wolfen, für den Industrieausschuss.

In die neue IHK-Vollversammlung wurden 66 Unternehmerinnen und Unternehmer direkt von den rund 54.000 Unternehmen im Süden Sachsen-Anhalts für die Wahlperiode 2013 bis 2018 gewählt. Die Vollversammlung legt als oberstes IHK-Gremium fest, wofür sich die IHK einsetzt. Sie entscheidet über Rahmen und Richtlinien der IHK-Arbeit, über die Höhe der IHK-Beiträge und -Gebühren sowie darüber, wofür das Geld eingesetzt wird. Als Spiegelbild der Wirtschaft im IHK-Bezirk vertreten sie aus verschiedenen Branchen und Regionen das Gesamtinteresse der 54.000 Mitgliedsunternehmen.
 
Quelle: IHK
 
JOBregional 2014
1.300 Besucher zur Bewerberbörse am Schkeuditzer Kreuz
 
Einen regen Besucherandrang verzeichnete die Bewerberbörse JOBregional 2014 am gestrigen Mittwoch, dem 26. März, im Globana Trade Center in Schkeuditz. Über 1.300 Besucherinnen und Besucher informierten sich bei den mehr als 50 anwesenden Unternehmen zu offenen Arbeits- und Ausbildungsstellen rund um den Flughafen Leipzig/Halle. Initiatoren dieser ersten überregionalen Bewerberbörse für Jobs und Ausbildungsstellen rund um den Airport waren die Arbeitsagenturen in Oschatz und Halle (Saale), sowie die Jobcenter in Halle (Saale), Nordsachsen und Leipzig.
 
„Die Idee, gemeinsam mit anderen Arbeitsagenturen und Jobcentern eine überregionale Bewerberbörse zu organisieren, ist – wie das Besucherinteresse gezeigt hat – voll aufgegangen, so Sylvia Tempel Geschäftsführerin vom Jobcenter Halle(Saale).
“Der Arbeitsmarkt und die Nachfrage nach Arbeitskräften machen eben nicht an Stadtgrenzen halt. Rund um den Flughafen sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Jobs entstanden, insbesondere in den Bereichen Logistik, Automobilbau und der Zulieferindustrie. Dieses Wachstum hält weiter an und bietet für viele Menschen aus der Region echte Jobchancen. Ich bin sicher, dass auf der JOBregional viele Menschen und auch viele Hallenser ihrem neuen Arbeitsvertrag ein großes Stück näher gekommen sind“, sagt Dr. Petra Bratzke Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle.
 
Auch die Rückmeldung der beteiligten Unternehmen war durchweg positiv. Anke Kanyar, Geschäftsführerin der TVS Personalservice GmbH aus Leuna resümierte beispielsweise: „Aus unserer Sicht war das eine überaus gelungene Job- und Ausbildungsbörse. Wir haben an unserem Stand mit vielen motivierten Bewerberinnen und Bewerbern gesprochen und zahlreiche interessante Bewerbungsunterlagen erhalten. Ich denke, dass wir auf der JOBregional 2014 den einen oder anderen Kollegen der Zukunft kennengelernt haben.“

Quelle: Arbeitsamt Halle

 

Warnung vor Betrug an der Haustür – HWS kündigt Besuche grundsätzlich an

Es gibt Hinweise über Betrugsversuche bei Haustürgeschäften in Halle: Angebliche Wasserwirtschafts-Vertreter verschaffen sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zutritt zu Wohnungen. Dabei wird der Anschein erweckt, der Vertreter käme im Auftrag der HWS und würde den Wasserdruck überprüfen müssen. So wurde eine Seniorin aufgefordert, im Bad das fließende Wasser zu beobachten, während sich der Unbekannte etwa 15 Minuten unbeaufsichtigt in der Wohnung bewegen konnte.

Diese Vertreter sind keine Mitarbeiter oder Beauftragte der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Die HWS fordert Kunden generell nicht an der Haustür auf, den Wasserdruck zu prüfen oder Zähler abzulesen. Sollte zur Zählerablesung oder zum Zählerwechsel ein Besuch bei einem Kunden erforderlich sein, melden sich die Mitarbeiter zuvor schriftlich unter der Angabe eines bestimmten Termins an. Alle Mitarbeiter der HWS GmbH können sich mit ihrem Dienstausweis legitimieren, der mit dem HWS-Logo versehen ist.

Verunsicherte Kunden werden gebeten, mit der HWS Kontakt aufzunehmen. Für Rückfragen steht die HWS unter der Hotline (0345) 581 6111 zur Verfügung.

 

EVH-Privatkunden können diesen Sommer kostenfrei E-Bikes testen

Halle (Saale), 28. März 2014 – Egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder als gemütlicher Sonntagsausflug: Fahrradfahren lohnt sich immer. Es hält fit, ist gut für die Umwelt und macht vor allem jede Menge Spaß. Und wem mit der Zeit die Puste ausgeht, für den sind Elektrofahrräder eine echte Alternative. EVH-Privatkunden können diese nun von April bis Oktober ganz unkompliziert und kostenfrei für eine Woche ausprobieren. Dazu müssen sie sich im Voraus online oder per Telefon anmelden und bei Abholung eine Kaution von 50 Euro hinterlegen, die bei ordnungsgemäßer Nutzung natürlich am Ende vollständig zurückgezahlt wird.

Pro Person ist jeweils ein Elektrofahrrad ausleihbar. Insgesamt stehen sechs Stück zur Verfügung. Mit der Aktion will der Energiedienstleister dazu beitragen, die Vorteile der umweltschonenden Technologie weiter bekannt zu machen. „Und wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, die Räder wirklich intensiv zu testen. So können sie in der Woche zum Beispiel auch ausprobieren, ob sie mit der Akkukapazität auskommen. Außerdem ist die Anschaffung ja nicht ganz billig. Da sollte man sich im Vorfeld schon sicher sein“, sagt Brita Mischke, Marketing-Leiterin der EVH. Anmeldungen sind ab sofort unter der (0345) 5 81 - 24 84 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Weitere Informationen sowie die detaillierten Ausleihbedingungen finden Sie unter www.elektrofahrraeder.evh.de.

Um ihre tägliche Arbeit zu unterstützen, spendete die EVH übrigens mehrmals Elektrofahrräder an gemeinnützige Vereine der Stadt, darunter der Freiwilligenagentur, dem „Halleschen Behindertenwerkstätten e. V.“ sowie dem „weinberg campus e. V.“ Nun übergab der Energieversorger weitere seiner E-Bikes an soziale Einrichtungen. Bei der Halleschen Behindertenwerkstatt dienen sie ab sofort Betreuern dazu, Behinderte zu Hause zu besuchen. Ebenfalls erhielten die Quartierbüros und die Mitarbeiter des Stromspar-Checks der Caritas E-Bikes. Für sie ist die Fahrt von A nach B nun ein Kinderspiel. Und das völlig stressfrei, ohne grüne Plakette und lästige Parkplatzsuche. Mehr Spaß macht es außerdem.

 Quelle: Stadtwerke Halle

 
HWG-Unternehmenskonferenz am 1. April 2014

Eingeschränkte Erreichbarkeit, aber Service-Hotline geschaltet!

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) ist aufgrund ihrer Unternehmenskonferenz am Dienstag, 1. April 2014, eingeschränkt erreichbar.

Mieter und Kunden erreichen die Hallesche Wohnungsgesellschaft  mbH

am 1. April 2014

bis 12:00 Uhr wie gewohnt telefonisch.

Ab 12:00 Uhr wird eine Hotline geschaltet sein.

 

Die telefonische Hotline ist insbesondere für die Meldung von Not- und Havariefällen gedacht. Die Dauerbereitschaft erreichen Mieter und Kunden unter der Telefonnummer 0345 / 52718 88.

Quelle: HWG

 

„Gewusst wie!“ - EVH fördert für 30 Kunden Wartung und Instandsetzung von Gasheizungsanlagen

Wer sein Auto liebt, bringt es zur Durchsicht. Der Computer ist sicher, wenn der Virenschutz aktualisiert wird. Und auch eine Gasheizungsanlage muss regelmäßig gewartet werden, um störungsfrei arbeiten zu können. Im Rahmen ihrer Aktion „Gewusst wie! – Energiesparen mit der EVH“ unterstützt die EVH ab sofort die Wartung und Instandsetzung von Gasheizungsanlagen ihrer Kunden. Interessierte sollten die Wartung ihrer Anlage von einem Installateur der Energiegemeinschaft Halle (Saale) e. V. durchführen lassen. Die Vertragsinstallationsunternehmen garantieren einen fachgerechten Check und sind im Internet aufgelistet unter: www.evh.de/EVH/Privatkunden/Marktpartner.

Nach der Wartung ist der ausgefüllte Förderantrag bei der EVH einzureichen. Unter allen Anträgen, die fristgerecht eingehen, werden 30 Gewinner ausgelost. Wer dazu gehört, bekommt 50 Prozent der Gesamtkosten, maximal 50 Euro, überwiesen. Den Antrag und Näheres zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt’s im Kundencenter der Stadtwerke oder im Internet unter www.evh.de bei „Förderung“.

Mit der Aktion „Gewusst wie!“ hilft das Unternehmen der Stadtwerke Halle seit acht Jahren seinen Kunden, Energie zu sparen. Dabei geht es zum einen um Energiespartipps, zum anderen um materielle oder finanzielle Unterstützung zur besseren Ausstattung des Haushaltes mit energiesparenden Geräten.

 

Buslinie 27 wird weiterhin umgeleitet

 

Bis voraussichtlich 4.Mai wird es weiterhin in der Berliner Straße zwischen Fritz-Hoffmann-Straße und Freiimfelder Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten für den Kfz-Verkehr Einschränkungen geben.

 

Die Buslinie 27 fährt weiterhin ab Berliner Brücke über die Helmut-von-Gerlach-Straße, Fritz-Hoffmann-Straße, Apoldaer Straße und Berliner Straße zur Berliner Brücke. In der Berliner Straße vor der Einmündung Berliner Straße/Fritz-Hoffmann-Straße sowie Höhe Saalfelder Straße werden zusätzlich Haltestellen eingerichtet.

 

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

Erweiterte Straßenmaut: Unternehmen sollen zahlen 

„Die von Bundesminister Dobrindt geplante Erweiterung der Mautpflicht auf weitere Bundesstraßen und auf Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen wird das Handwerk massiv treffen“, sagte der Vizepräsident der Handwerkskammer Halle, Glasermeister Michael Gipser. Insbesondere Bauhaupthandwerke, große Nahrungsmittelhandwerksbetriebe und einige Dienstleister rechnen mit Mehrkosten.  
Am Beispiel seines überregional und international tätigen Betriebes verdeutlichte Vizepräsident Gipser die Problematik: „Weit über 90 Prozent vom Umsatz meiner Firma wird außerhalb von Halle und Sachsen-Anhalt erwirtschaftet. Für die dafür notwendigen Transporte fallen schon jetzt Mautgebühren an, die nach den Vorstellungen des Bundesverkehrsministers weiter steigen würden. Angesichts des harten Wettbewerbs können Mehrkosten durch die Maut nicht an die Kunden weitergegeben werden.“ Die Maut würde deshalb Leistungsfähigkeit seines Betriebes beeinträchtigen.

Quelle: HWK Halle

 

Erneuerbare Energien im Netzgebiet der MITNETZ STROM 2013 weiter im Aufwind

  • installierte Leistung, Stromeinspeisung und Anteil am Endverbraucherabsatz auf Rekordniveau
  • Verantwortung der Verteilnetzbetreiber für Stabilität der Stromnetze steigt

Die erneuerbaren Energien bleiben in Ostdeutschland auf Wachstumskurs. Ihr Anteil am Endverbraucherabsatz im Netzgebiet der MITNETZ STROM lag im Jahr 2013 bei 64 Prozent (2012: 60 Prozent) und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. MITNETZ STROM ist der größte regionale Verteilnetzbetreiber in den neuen Bundesländern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
„Ostdeutschland ist bei der Entwicklung der erneuerbaren Energien den anderen Regionen Deutschlands um mehr als 20 Jahre voraus“, so Dr. Adolf Schweer, technischer Geschäftsführer der MITNETZ STROM, mit Blick auf die neuen Rekordwerte. Danach stieg die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien im Netzgebiet der MITNETZ STROM im Jahr 2013 um rund 2 Prozent auf 9,8 Milliarden Kilowattstunden (2012: 9,6 Milliarden Kilowattstunden). Dies entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 3,8 Millionen Haushalten in Ostdeutschland pro Jahr. Die Zahl der Anlagen nahm um rund 8,5 Prozent auf 33.830 (2012: 31.190) zu. Die installierte Leistung erhöhte sich um rund 6 Prozent auf 6.685 Megawatt (2012: 6.304 Megawatt). Lediglich die Einspeisevergütung des enviaM-Netzbetreibers an die Anlagenbetreiber ging leicht um rund 0,8 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro (2012: 1,24 Milliarden Euro) zurück. Ursache ist die zunehmende Nutzung der Möglichkeiten der Direktvermarktung, bei der Anlagenbetreiber die erzeugte Energie selbst vermarkten und nur noch ein geringerer Anteil über die Vergütung durch den Netzbetreiber sichtbar wird.


Die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Netzgebiet der MITNETZ STROM ist unverändert die Windenergie, gefolgt von Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft und Deponiegas. Der am stärksten wachsende erneuerbare Energieträger ist weiterhin die Solarenergie.
„Wir sind einer der Verteilnetzbetreiber mit der höchsten Einspeiseleistung aus erneuerbaren Energien in Deutschland. Die wichtigsten Herausforderungen für uns sind neben dem Netzausbau die Bewältigung der immer stärker schwankenden Stromeinspeisung aus Wind- und Solarenergie“, so Schweer weiter.
In Folge des Wandels von der zentralen zur dezentralen Energieversorgung im Zuge der Energiewende kommt den Verteilnetzbetreibern für die Sicherstellung der Systemstabilität der Stromnetze eine Schlüsselrolle zu. Dies belegt auch eine aktuelle Studie der Deutsche Energie-Agentur (dena), an der MITNETZ STROM mitgearbeitet hat. Bislang werden Systemdienstleistungen wie Betriebsführung, Frequenz- und Spannungshaltung und Versorgungswiederaufbau im Wesentlichen durch konventionelle Kraftwerke erbracht, die an die Übertragungsnetze (Höchstspannungsnetze) angeschlossenen sind. Diese stehen jedoch in Zukunft in deutlich geringerem Umfang zur Verfügung. Es ist daher erforderlich, dass auch erneuerbare Energieanlagen Systemdienstleistungen übernehmen, die vor allem an die Verteilnetze (Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze) angebunden sind.
„Damit wächst die Verantwortung der Verteilnetzbetreiber wie MITNETZ STROM für die Sicherheit der Stromversorgung. Neben den Übertragungsnetzbetreibern sind auch sie künftig verstärkt für die Koordination von Systemdienstleistungen zuständig“, so Schweer.

 

MITNETZ STROM stellt Weichen für Energiewende in Ostdeutschland

  • enviaM-Netzbetreiber gibt im Jahr 2014 rund 260 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen in Stromnetze aus
  • Unternehmen entwickelt mit anderen Verteilnetzbetreibern Netzausbauplan für Hochspannungsnetz in neuen Bundesländern

MITNETZ STROM stellt die Weichen für die Energiewende in Ostdeutschland. Der größte regionale Verteilnetzbetreiber in den neuen Bundesländern plant, im Jahr 2014 rund 260 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen in seinem Netzgebiet auszugeben. Dieses erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Insgesamt sieht der Bauplan mehrere tausend Einzelmaßnahmen im Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz vor. Schwerpunkte sind der Netzausbau und die Netzverstärkung im Zuge der steigenden Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien, die Modernisierung von Umspannwerken und Trafostationen sowie der Austausch von Freileitungen im Mittelspannungsnetz durch Erdkabel.
„Die neue Bundesregierung bezeichnet die Verteilnetze im Koalitionsvertrag als Rückgrat der Energiewende vor Ort. Dies können wir nur unterstreichen. Ohne die Verteilnetzbetreiber kann der Umbau der Energieversorgung nicht gelingen. Mit dem zügigen Ausbau unserer Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze leisten wir einen wichtigen Beitrag zur reibungslosen Integration der erneuerbaren Energien in die Stromnetze“, so Dr. Adolf Schweer, technischer Geschäftsführer der MITNETZ STROM.
Wichtige Impulse verspricht sich Schweer vom neuen Netzausbauplan für das Hochspannungsnetz in Ostdeutschland, auf den sich die sieben größten Verteilnetzbetreiber der Region verständigt haben. „Mit dem Netzausbauplan für die neuen Bundesländer liegt erstmalig in Deutschland ein unternehmen- und länderübergreifender Fahrplan der Verteilnetzbetreiber für das Hochspannungsnetz vor. Er hat eine bundesweite Pilotfunktion.“

Konkret sieht der Netzausbauplan bis 2023 den Neubau und die Verstärkung von rund 2.900 Kilometer Hochspannungsleitungen sowie den Neubau und die Erweiterung von 38 Übergabe-Umspannwerken zum Höchstspannungsnetz vor.
Im Netzgebiet der MITNETZ STROM ist bis 2023 der Neubau und die Verstärkung von rund 460 Kilometern Hochspannungsleitungen sowie der Neubau und die Erweiterung von 10 Übergabe-Umspannwerken geplant.


Wichtige Hochspannungsvorhaben der MITNETZ STROM in Brandenburg im Jahr 2014 sind:

  • der Ersatzneubau der Hochspannungsleitung von Ragow nach Lübben.
  • die Erweiterung des Übergabe-Umspannwerks Ragow.
  • die Erweiterung des Übergabe-Umspannwerks Graustein einschließlich Ersatz der Melde-, Schutz- und Steuertechnik.

Wichtige Hochspannungsvorhaben der MITNETZ STROM in Sachsen im Jahr 2014 sind:

  • der Ersatzneubau des Abzweigs Köthensdorf der Hochspannungsleitung von Niederwiesa nach Etzdorf.
  • der Ersatzneubau der Hochspannungsleitung von Taucha nach Eula.
  • die Modernisierung des Umspannwerks Mittweida.
  • die Erweiterung des Umspannwerks Falkenstein.

Wichtige Hochspannungsvorhaben der MITNETZ STROM in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 sind:

  • der Ersatzneubau der Hochspannungsleitung von Jessen nach Elster.
  • der Neubau des Übergabe-Umspannwerks Jessen/Nord.
  • die Erweiterung des Übergabe-Umspannwerks Marke.
  • die Erweiterung des Umspannwerks Köthen.


Wichtige Hochspannungsvorhaben der MITNETZ STROM in Thüringen im Jahr 2014 sind:

  • der Ersatzneubau der Hochspannungsleitung von Zwenkau nach Gößnitz.

Quelle: MITNETZ STROM

 

Letzte Änderung am Samstag, 29 März 2014 17:22

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Torsten Vockroth
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