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Engagement ist das A und O - Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gibt Ausblick auf 2013

Engagement ist das A und O - Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ gibt Ausblick auf 2013 HP KB

Die Bundeskanzlerin machte es auf ihrem Familiengipfel am 12.03.2013 einmal mehr deutlich: Es müssen konkrete Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie geschaffen werden, damit mehr Zeit für Familienleben bleibt. Vor allem sind Kooperationen und Partnerschaften gefragt, um gezielt und erfolgreich familienfreundliche Maßnahmen in den Regionen voranzutreiben. Das Ziel: Familie und Beruf bestmöglich unter einen Hut bekommen. Ein Blick nach Halle (Saale) zeigt, was die Bundesregierung auf ihrem Familiengipfel zur Sprache brachte, wird in der Saalestadt vielerorts schon gelebt. Beispielsweise von den Mitgliedsunternehmen der Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“. Sie treiben seit 2008 Projekte voran, um Halle stärker als familienfreundlichen Standort zu entwickeln.

 

Auch 2013 hat sich die Initiative viel vorgenommen. Vor allem das freiwillige Engagement der Mitarbeiter soll gefördert werden. Freiwilliges Engagement bildet folglich auch das Jahresthema für die Initiativarbeit. In diesem Zusammenhang plant der Unternehmensverbund gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. eine Kooperation zum Freiwilligentag am 14. September 2013. Eigens initiierte Projekte sollen die jeweiligen Unternehmensmitarbeiter motivieren, sich freiwillig zu beteiligen. Im Vorfeld werden Informationsveranstaltungen, durchgeführt von der Freiwilligen-Agentur, zudem auf die Möglichkeiten, aber auch Grenzen des Ehrenamtes verweisen. Schließlich planen die Unternehmen, ihre Mitarbeiter für ihr bisheriges Engagement neben der Arbeit besonders zu würdigen. „Wir möchten unseren Mitarbeitern stärker als bisher zeigen, dass wir ihr persönliches Engagement neben der Arbeit sehr schätzen. Mit einem Dankeschön im Rahmen des neuen Projektes wollen wir dem Ausdruck verleihen“, berichtet Angela Papenburg.

Darüber hinaus wird in der zweiten Jahreshälfte ein Praxistag zum Thema stattfinden. Die Veranstaltung richtet erneut die KSB Aktiengesellschaft aus.

Daneben wird die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ einen Erfahrungsaustausch ihrer Personalverantwortlichen zum Umgang mit Mitarbeitern der „Sandwich-Generation“ anschieben. Die „Sandwich-Generation“, das sind in der Regel 40- bis 60-Jährige, die sich sowohl um ihre Kinder als auch ältere Angehörige kümmern. Die Ergebnisse der 2012 durchgeführten Befragung mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Thema sind für die Veranstaltung Ausgangspunkt und Diskussionsgrundlage.

Eine enge Kooperation strebt die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“ auch mit der Stadtverwaltung Halle an. Am Rande  des Sport- und Familienfestes des weinberg campus e.V. am 7. Juli steht ein Treffen mit Abgeordneten und Lobbyisten auf der Tagesordnung. Ziel des Gedankenaustausches: Was können wir genau tun, um Halle familienfreundlicher zu machen?

Foto : HP KB

Quelle: Unternehmerinitiative Familienfreundliches Halle

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Torsten Vockroth
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