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Arbeitswelt 4.0 erfordert lebenslanges Lernen

Arbeitswelt 4.0 erfordert lebenslanges Lernen (c) Arbeitsagentur Halle

Die Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt. Arbeitnehmer werden es zukünftig mit sich verändernden Herausforderungen zu tun haben.

Dabei werden sie sich immer wieder auf den Erwerb von neuem Wissen einstellen müssen, um mit den neuen Anforderungen Schritt zu halten. Es entstehen neue Arbeitsplätze und bestehende Arbeitsabläufe werden teilweise automatisiert.

 

Zwar ist noch nicht klar absehbar, wie zukünftige Tätigkeiten genau aussehen werden. Unsere Arbeitsmarktexperten haben aufgrund von Gesprächen mit regionalen Firmen erste Vorstellungen davon, welche Qualifikationen und Berufszweige in Zukunft stärker nachgefragt werden. Die Chefin der Arbeitsagentur Halle Petra Bratzke geht von einem Anstieg an IT-Jobs aus aber auch Tätigkeiten, die körperlichen Einsatz erfordern oder monoton sind, könnten besser bspw. durch Roboter erledigt werden. 

 

„Auf der anderen Seite werden Arbeitsplätze mit Kundenkontakt an Bedeutung gewinnen und Fertigkeiten wie flexibles Denken und Kreativität erfordern.

Hier wird lebenslanges Lernen zunehmend gefragt.Unsere Mitarbeiter schulen wir regelmäßig zu den aktuellen Anforderungen am Arbeitsmarkt. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten frühzeitig im Bereich der Weiterbildung auf die Herausforderungen reagieren. Die Arbeitsagenturen stehen als Arbeitsmarktpartner dabei beratend zur Verfügung“, so Bratzke.

 

Um das Wissen und Können auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, wird (Weiter-) Bildung immer wichtiger – nicht nur für Geringqualifizierte, sondern auch für Fachkräfte.

Bei Berufen in der Industrieproduktion zeigt sich ein hohes und bei Berufen in den sozialen und kulturellen Dienstleistungen ein niedriges Substituierbarkeitspotenzial.

 

Fazit:

„Es ist aber wenig wahrscheinlich, dass Berufe gänzlich verschwinden. Vielmehr werden sich bestehende Berufe mehr oder weniger stark verändern. In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar. Wer bereit ist, sich mit den neuen Anforderungen und Entwicklungen auseinanderzusetzen und sich nicht auf einmal erworbenen Wissen ausruht, wird in der digitalen Welt eher stärker gebraucht, als dass er Sorgen um seinen Arbeitsplatz haben müsste“, so Bratzke mit Blick auf die zukünftige Entwicklung am Arbeitsmarkt.

 

Quelle: Agentur für Arbeit Halle

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Torsten Vockroth
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