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Nach drei Minuten die erste Integration - Alleinerziehendenmesse im sechsten Durchgang am erfolgreichsten

Nach drei Minuten die erste Integration  - Alleinerziehendenmesse im sechsten Durchgang am erfolgreichsten Jobcenter Halle
Kaum hatte Frau Kaiser die Alleinerziehendenmesse im Jobcenter Halle (Saale) am 28.05.2013 als eine der ersten betreten, da konnte sie sich schon über eine ihr angebotene Stelle ab Juni freuen. Der Arbeitgeber bei dem sie sich vorgestellt hatte suchte dringend eine Arbeitskraft in der Gebäudereinigung.

„Von der Chemie her hat es von Anfang an gepasst“, so Fritz Schröder von der Koeppe GmbH & Co. KG. „Sie bringt alles mit was wir suchen, so dass ich ihr bereits nach drei Minuten unseres Gespräches Arbeit in unserem Unternehmen anbieten konnte.

Ein Beginn nach Maß, für die Messe, die sich bereits zum sechsten Mal um die speziellen Situationen der Alleinerziehenden im Jobcenter Halle (Saale) kümmert. 193 alleinerziehende Mütter und Väter kamen am Dienstag auf Einladung oder im freien Zulauf in den Sitzungssaal des Jobcenters, um sich bei den verschiedenen Trägern, Beratungsstellen und Arbeitgebern informieren zu lassen.
 
„Wir freuen uns besonders, dass so viele motivierte Gespräche zwischen unseren Kunden und den Arbeitgebern entstanden sind“, freut sich Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale). „Wir können am Ende der Messe sagen, dass der sechste Durchgang der bislang Erfolgreichste war.“
 
Allein die Koeppe GmbH konnte am Ende des Tages insgesamt 9 Kundinnen und Kunden ein Jobangebot im Bereich Gebäudereinigung, Gärtnerei und Hausmeisterservice machen. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir auf der Alleinerziehendenmesse gerade bei den Gärtnern fündig werden“, so Schröder weiter. Doch irgendwie passte alles an diesem Tag zusammen, da kurz darauf eine alleinerziehende Mutter mit Gärtnerinausbildung, Führerschein und dem oft benötigten Kettensägenführerschein vorsprach und überzeugen konnte. „Ich war fast schon entsetzt, dass diese Leute bislang nichts gefunden haben“. Doch zu groß wiegt manchmal der Nachteil,durch die Kinderbetreuung nicht die nötige Flexibilität in den Arbeitszeiten zusichern zu können.
 
„Man müsste darüber nachdenken, dass es vielleicht auch Kindertageseinrichtungen geben würde, die auch schon mal um fünf oder halb sechs Uhr die ersten Kinder aufnehmen würden. Gerade in dem für Mütter beliebten Reinigungsbereich beginnen die Arbeitszeiten nicht selten sehr früh am Morgen“, stellte ein weiterer Arbeitgeber fest. „Hier könnten mit der dadurch vorhandenen Flexibilität sicherlich mehr motivierte Frauen eingestellt werden.“
 
Quelle: Jobcenter Halle
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Torsten Vockroth
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