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Redaktion HallePost

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Saline-Hallenbad öffnet eher als geplant

Die beiden Freibäder Saline und Nordbad sind am Abend des 29. August 2013 geschlossen worden. „Heute tagen zu diesem Thema die Experten, die intensiv mit der Ursachenforschung befasst sind. Wir sind auf deren fachkompetente Unterstützung hinsichtlich der Ursachenforschung und zur Klärung des weiteren Umgangs mit den sehr seltenen Keimen  Cryptosporidien angewiesen“, erklärte Annette Waldenburger, Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH.

 

Um den Kunden trotzdem Badevergnügen zu ermöglichen, wurde heute ab 9 Uhr das Hallenbad Saline vorfristig geöffnet. Die Öffnungszeiten orientieren sich über das Wochenende an denen des Freibades, also am Freitag und Sonnabend von 9 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Das Naturbad Angersdorfer Teiche bleibt planmäßig bis 8. September 2013 geöffnet. Die Schwimmhalle Halle-Neustadt ist bereits seit dem 26. August geöffnet, im Stadtbad (Männerhalle) kann ab 2. September wieder geschwommen werden. Ab 2. September gelten dann die im Internet unter baden-in-halle veröffentlichen Öffnungszeiten.

 

Jahres- und Mehrfachkarten für die Freibäder gelten noch bis zum 8. September im Freibad Angersdorfer Teiche sowie in den Hallenbädern der Bäder Halle GmbH.

 

 

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

Indoorplantage entdeckt

Im Zusammenhang mit den Durchsuchungen im Rockermilieu konnte die Polizei in Halle (Saale) gestern einen weiteren Erfolg verbuchen. Etwa gegen 19:00 Uhr wurde ein weitere Hallenser (37 Jahre) festgenommen wegen dem Verdacht eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die Festnahme erfolgte in der Wohnung des Mannes. Dort fand die Polizei etwa 300 Gramm Marihuana sowie geringe Mengen anderer Substanzen. Im Keller des Hauses wurde außerdem eine kleine Indooranlage entdeckt, welche zur Aufzucht von etwa 50 Hanfpflanzen gedacht war.

Während die Polizei die Wohnung des Verdächtigen durchsuchte wurden Hinweise gefunden, welche auf das Vorhandensein einer größeren Indooranlage hindeuteten. Diese fand man dann auch noch gestern Abend in einem Gewerbegebiet im Osten von Halle (Saale) vor.

Mit der vorgefundenen Anlage können mehrere hundert Hanfpflanzen aufgezogen werden. Am Ort wurden gestern etwa 500 Hanfpflanzen aufgefunden. Sowohl die Anlage als auch die Hanfpflanzen stellte die Polizei sicher.

Zwei der vier Festgenommenen werden heute einem Haftrichter vorgeführt. Die beiden Männer (32 und 37 Jahre) stammen aus Halle/Saale.

Die Ermittlungen in diesem Verfahrenskomplex werden fortgeführt.

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Donnerstag, 29 August 2013 21:14

Keime kommen aus zwei Freibädern

Trinkwasser in Halle mit bester Qualität (30.08.2013)

Die vom Fachbereich Gesundheit der Stadt Halle erlassene präventive Abkochempfehlung  für Trinkwasser ist ab sofort aufgehoben. Die Ergebnisse der Beprobungen im Zusammenhang mit den sehr seltenen Parasiten Cryptosporidien waren ohne Befund, d. h. es gab keine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität. Das hallesche Trinkwasser ist nicht verunreinigt und kann somit bedenkenlos getrunken werden.

 

Diese Nachricht haben die Mitarbeiter der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) mit großer Erleichterung zur Kenntnis genommen. Denn nach wie vor ist Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel. Es hat im Versorgungsgebiet der HWS eine 1A-Qualität und ist selbst für die Zubereitung von Babynahrung geeignet.

 

 

Die hochqualifizierten Mitarbeiter des Trinkwasserlabors der HWS beproben regelmäßig das lebenswichtige Produkt, vor allem in Kindereinrichtungen und für Krankenhäuser. Dabei unterziehen sie es den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen und Analysen gemäß Trinkwasserverordnung.

 

 

Seit Dezember 2007 wird der größte Anteil des Trinkwassers für Halle und Teile den Saalekreis im Wasserwerk Wienrode im Harz aufbereitet und durch ein Fernwassersystem nach Halle geleitet. Partner für eine sichere Trinkwasserversorgung ist die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH.

 

 

Die Experten des staatlich zugelassenen  Trinkwasserlabors der HWS verfügen über langjährige Erfahrungen auf Ihrem Fachgebiet. Ihre Kompetenz wird von der Deutschen Akkreditierungsstelle überprüft und anerkannt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden unmittelbar den Gesundheitsämtern übergeben und durch diese kontrolliert. Ebenfalls akkreditierte Probenehmer entnehmen Proben direkt beim Kunden. So werden zur Eingangskontrolle an den sogenannten Fernwasserbauwerken Proben entnommen sowie an mehr als 40 Probeentnahmestellen in der Stadt Halle. Sie sind repräsentativ auf das gesamte Versorgungsgebiet verteilt.

 

 

Im Labor wird die Qualität des Trinkwassers mittels moderner Technik untersucht. Gleichzeitig kontrollieren das zuständige Gesundheitsamt der Stadt Halle sowie das Gesundheitsamt des Saalekreises als unabhängige Aufsichtsbehörden die Einhaltung der Forderungen der Trinkwasserverordnung. Installateure und Planer erhalten detaillierte Angaben zu den Schwankungsbreiten der Analysewerte. Im Gegensatz zum Mineral- und Tafelwasser wird Trinkwasser aus der Leitung wesentlich öfter und auch auf mehr Parameter untersucht.

 

 

 

Die Ursache für die in den vergangenen Tagen gehäuft diagnostizierten Durchfallerkrankungen lag offenbar in den zwei halleschen Freibädern Saline und Nordbad. (29.08.2013)

„Wir sind am Donnerstagabend von den Befunden telefonisch in Kenntnis gesetzt worden. Im Nordbad ist das Schwimmerbecken betroffen, im Salinebad wurden die Keime im Nichtschwimmerbecken gefunden. Beide Bäder sind sofort geschlossen worden“, so Annette Waldenburger, Geschäftsführerin der Bäder Halle GmbH. „Da die Badesaison ohnehin in einer Woche zu Ende gegangen wäre, sind wir mit den Vorbereitungen für die Hallenbadesaison bereits weit fortgeschritten. Die vorgeschriebenen Wasser-Beprobungen sind fast abgeschlossen, so dass wir möglicherweise eher als geplant die Schwimmhallen öffnen können. Das Freibad Angersdorfer Teiche bleibt geöffnet.“

So wie in allen öffentlichen Bädern wird das Wasser in Frei- und Hallenbädern der Bäder Halle GmbH  regelmäßig überwacht. Geregelt wird diese Überwachung durch die DIN 19643, die nicht nur Umfang und Rhythmus der Beprobungen vorschreibt, sondern auch die Grenzwerte festlegt.

 

QUelle: Stadtwerke Halle GmbH

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Torsten Vockroth
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