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Gestern Abend sollte gegen 18.45 Uhr ein PKW-Fahrer in der Ludwigstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Fahrzeugführer die Polizeibeamten bemerkte, flüchtete er mit seinem PKW. Bei seiner teilweise mit sehr hoher Geschwindigkeit durchgeführten Flucht durch das Stadtgebiet von Halle über Böllberger Weg – Glauchaer Platz – Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm – Heideallee – Kreutzvorwerk – Dölauer Straße – Seebener Straße – Trothaer Straße – Magdeburger Chaussee überfuhr dieser mehrfach rote Haltesignale von Lichtzeichenanlagen, befuhr Straßenabschnitte entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, überholte rechts und links bei Gegenverkehr, überfuhr Sperrflächen und fuhr ohne eingeschaltete Beleuchtung. Dabei gefährdete er mehrfach andere Verkehrsteilnehmer, so kollidierte er in der Dölauer Straße mit einer Straßenbahn und mit einem PKW.

In der Ortslage Beidersee im Saalekreis verließ der Flüchtige seinen PKW BMW und setzte die Flucht zu Fuß fort. Allerdings konnte er in einem nahe gelegenen Waldstück gestellt werden. Es stellte sich heraus, dass der BMW nicht versichert war, der 26-jährige Hallenser über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurden weitere Betäubungsmittel gefunden.

Gegen den Verkehrsrowdy wurden Anzeigen wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verstoßes gegen das BtM- Gesetz erstattet. Zum Glück blieb es bei mehreren Fällen von Sachschaden.

Quelle: Polizeirevier Halle

 

 Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter brachen drangen in der Zeit vom 23.03.2013 bis 24.03.2013 gewaltsam in einen Verkaufsladen in Stedten, Karl-Marx-Straße 5, ein. Die Täter entwendeten Spirituosen und Zigaretten. Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor.

 

Trunkenheit im Straßenverkehr

Mit einem Atemalkoholwert von 0,87 Promille wurde am 23.03.2013, 01:20 Uhr in Heiligenthal der 31-jährige Fahrer eines PKW Dacia von der Polizei angehalten. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die sofortige Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Ebenfalls alkoholisiert war 42-jähriger mit einem Renault in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Sangerhausen unterwegs. Die Polizei stoppte den Renault-Fahrer am 22.03.2013 mit einem Atemalkoholwert  von 0,68 Promille. Der Fahrer durfte nach den polizeilichen Maßnahmen seinen Weg zu Fuß fortsetzen und muss mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen.

 

Diebstahl aus Bauwagen

In der Zeit vom 17.03.2013 bis 22.03.2013 wurde in einen Bauwagen in Benndorf auf einem privaten Grundstück aufgebrochen. Die Inneneinrichtung des Bauwagens wurde beschädigt. Außerdem wurde ein Autoradio entwendet. Die Höhe des Gesamtschadens wurde auf 200 Euro geschätzt.

 

 

Verkehrsunfälle

 

24.03.13, 08:10 Uhr – L 151 zwischen Blankenheim und Wimmelburg, 1 x schwer verletzt

Der Fahrer eines PKW Ford kam in Fahrtrichtung Blankenheim aufgrund von Schneeverwehungen in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Der 70-jährige Fahrzeugführer musste wegen starker Rückenschmerzen in Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug entstand Schaden in Höhe von 5.000 €.

 

23.03.13, 10:55 Uhr – L 159 zwischen Eisleben und Polleben

Ein 24-jährige war mit ihrem PKW Opel in Richtung Polleben unterwegs. Dabei erkannte sie eine Schneeverwehung auf der Fahrbahn zu spät und konnte die Geschwindigkeit ihres   

Fahrzeugs nicht mehr rechtzeitig vermindern. Der Opel rutschte in den Straßengraben und kippte auf die Seite. Die Fahrerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 750 Euro.

 

23.03.13, 21:05 Uhr – L 218 zwischen Winkel und Mittelhausen

Auf winterglatter Fahrbahn verlor der 22-jährige Fahrer eines Daewoo die Gewalt über sein Fahrzeug. Der PKW geriet ins Schleudern und kam letztlich im Straßengraben zum Stehen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

 

22.03.13, 16:45 Uhr – Hettstedt, Krankenhausstraße

Eine Toyota-Fahrerin verwechselte beim Ausparken vom Parkplatz am Stadtpark den Vorwärts- mit dem Rückwärtsgang und stieß gegen einen mit Schnee bedeckten Poller. An der Stoßstange des PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 800 Euro.

 

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

 

 

Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall mit schwerverletzten Personen

B 100 Höhe Hohenturm, 23.03.2013, 17:55 Uhr: Der aus Richtung Bitterfeld in Richtung Halle fahrende Fahrzeugführer eines Daewoo verlor kurz vor der Abfahrt Hohenthurm die Kontrolle über seinen PKW. Auf einem vereisten und verwehten Teilstück geriet er ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sich das Fahrzeug mehrfach überschlug und schließlich auf dem Dach liegenblieb. Der 31jährige Mann und seine 6 jährige Tochter kamen schwer verletzt in ein Klinikum. Während der medizinischen Versorgung wurde Alkoholgeruch beim Verunfallten bemerkt. Ein Schnelltest ergab einen Wert von über 2 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein des Mannes sichergestellt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden (ca. 6.000 Euro).

 

Einbruch bei Feuerwehr

Mücheln, OT Langeneichstädt, Warteweg: In das Gerätehaus der Feuerwehr drangen unbekannte Täter am Freitag, 22.03.2013 zwischen 08 Uhr und 16 Uhr ein. Aus dem Einsatzfahrzeug wurde eine Benzin-Kettensäge der Marke „Stihl“ und ein Kraftstoffkanister entwendet. Der Schaden beträgt etwa 1.000 Euro.

 

Einbruch in Lagerhalle

Teutschenthal, OT Zscherben: Am Samstag, 23.03.2013 kurz vor 9 Uhr wurde bemerkt, dass unbekannte Täter gewaltsam in eine Lagerhalle eingedrungen waren und daraus Steuergeräte im Wert von etwa 4.000 Euro entwendet hatten.

 

Garagen angegriffen

Mücheln, Branderodaer Weg: Insgesamt vier Garagen eines Garagenkomplexes waren zwischen Freitag, 18 Uhr und Samstag, 07 Uhr in das Visier von Dieben geraten, die an Vorhängeschlössern und Türen hebelten, um hinein zugelangen. Bei zwei Garagen gelang dies nicht und es blieb beim versuchten Einbruch. Aus zwei anderen Garagen wurden Sommerreifen auf Alufelgen und eine Gartensaugpumpe entwendet. Schaden knapp 600 Euro.

 

Wildunfälle

24.03.2013, 03:55 Uhr, L 178: Zwischen Braunsbedra und Frankleben lief ein Reh in einen PKW Golf und verendete an der Unfallstelle.

24.03.2013, 02:05 Uhr: in Döllnitz (OT von Schkopau) wird ein Rehbock von einem PKW VW erfasst. Der hinzu gerufene Jagdpächter muss das verletzte Tier töten. Der Schaden Fahrzeug beträgt ca. 1.000 Euro.

 Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Polizeirevier Burgenlandkreis

Messerangriff

Weißenfels, Nicolaus-Otto-Straße, 24.03.2013 ca. 03:00 Uhr: Ein 22jähriger Weißenfelser ist durch einen Messerstich in den Bauch schwer verletzt worden. Ein 25jähriger Tatverdächtiger konnte kurz danach festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Noch in der Nacht wurde das Opfer in einem Krankenhaus notoperiert. Welche Umstände der Verletzung voran gingen, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Von den Besuchern eines Bowlingcenters erhoffen sich die Ermittler nun Angaben zur Klärung dessen.

 

Versuchte Räuberische Erpressung

Tröglitz, Neue Straße, 23.03.2013, ca. 19:40 Uhr: Ein mit schwarzer Strickmaske und Basecap maskierter Mann betrat einen Einkaufsmarkt in Tröglitz, wobei er einen pistolenartigen Gegenstand in der Hand hielt. Von der 55jährigen Kassiererin forderte er Geld aus der Kasse. Als er aber noch eine zweite Verkäuferin bemerkte, ergriff er ohne Beute die Flucht in Richtung eines Garagenkomplexes. Der etwa 1,80 m große Mann soll sich mit einem dunklen VW-Golf von dort entfernt haben. Er trug eine helle Hose und einen schwarzen Anorak. Hinweise nimmt das Polzeirevier Burgenlandkreis unter der Telefonnummer 03443/ 282 293 entgegen.

 

Solarmodule entwendet

Teuchern, OT Naundorf, Werkstattstraße: Am Samstag gegen 13 Uhr wurde bemerkt, dass durch unbekannte Täter 20 Dünnschicht-Solarmodule (je 100 cm x 60 cm groß) entwendet worden sind. Auch an den Schaltkästen vergriffen sich die Täter und bauten verschiedene Baugruppen aus bzw. zerstörten diese. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.

 

Körperverletzung

Zeitz, Bahnhofsgebäude, 22.03.2013, 21:08 Uhr: Ein 26Jähriger Zeitzer zeigte an, dass er im Bahnhofsgebäude von 4 Männern geschlagen wurde. Er erlitt dadurch Schmerzen undwurde ambulant in einem Klinikum medizinisch versorgt.

 

Verkehrsunfall

B2, Zeitz, 23.03.2013, 12:30 Uhr : Ein 27jähriger Renault Clio-Fahrer verlor am Abzweig Golben, vermutlich auf Grund von Schneeverwehungen, die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Er blieb unverletzt. Am Clio entstand Schaden in Höhe von ca. 4.000 Euro

 

Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

B2, Zeitz, 23.03.2013, 12:35 Uhr: Der 63 jährige Fahrzeugführer eines Mazda befährt die Bundesstraße 2 aus Zeitz kommend, in Richtung Droßdorf und verringert am Abzweig Golben seine Geschwindigkeit auf Grund der Witterungsverhältnisse und eines dort bereits geschehenen Unfalls. Der nachfolgende 61jährige Golf-Fahrer erkennt dies vermutlich zu spät und fährt auf, wobei seine Beifahrerin (59) leicht verletzt wird. An beiden Fahrzeugen entstanden Schäden von insgesamt etwa 1.500 Euro.

 

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Naumburg, Franz-Julius-Hoeltz-Straße, 23.03.2013, 12:35 Uhr: Der 40jährige Fahrer eines PKW Daewoo setzt auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes rückwärts, wobei es zum Zusammenstoß mit einem Fußgänger kommt, der sich mit Krücken hinter dem PKW entlang bewegte. Der 77jährige Fußgänger stürzt dadurch und wird leicht verletzt. Er kommt zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Schaden am PKW entstand nicht.

 

Wildunfall

K 2207 , nahe Deuben, 23.03.2013, 23:35 Uhr: Ein aus Richtung Hohenmölsen kommender VW Polo kollidiert ca. 100m hinter der Ortslage Wildschütz mit einem über die Fahrbahn wechselnden Reh. Am PKW entstand Sachschaden von etwa 500 Euro. Das verletzte Reh wurde durch den Jagdpächter von seinen Qualen erlöst. Der 21 jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Bundesautobahnpolizeirevier Weißenfels

 

Verkehrsunfall mit Personenschaden

BAB 9, Fahrtrichtung Berlin, km 159,8 - etwa auf Höhe der Ortschaft Meineweh (Burgenlandkreis), 23.03.2013, 13:55 Uhr: Der 54jährige Fahrzeugführer eines Transporters verlor bei Auftreten einer Schneewehe bzw. Windböe die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß gegen einen PKW Skoda und kippte auf die linke Fahrzeugseite um und blieb dann auf dem mittleren Fahrstreifen liegen. Der 70jährige Skodafahrer schaffte es, sein Fahrzeug auf den Standstreifen zu lenken und dort anzuhalten. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 7.000 Euro. Die Autobahn musste während der Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt werden.

 

Auf dem gleichen Autobahnabschnitt ereignete sich am 23.03.2013 gegen 18:55 Uhr ein Verkehrsunfall. Der 45 jähriger Fahrer eines Mini Cooper geriet auf der linken Fahrspur bei plötzlich auftretender Schneeverwehung und starkem Wind ins Schleudern. Es kommt zur Kollision mit dem im mittleren Fahrstreifen fahrenden PKW Mazda, der dadurch in die Mittelleitplanke prallt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beträgt ca. 7000 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Chemische und pharmazeutische Industrie im Süden Sachsen-Anhalts:  IHK-Studie: Hohe Energiekosten werden zum Standortrisiko

Die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie im Süden Sachsen-Anhalts nehmen die hohen Energiekosten zunehmend als Standortrisiko wahr. Dies hat eine Studie der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ergeben. „Die Branchen haben eine enorme Bedeutung für den Süden Sachsen-Anhalts. Sie zählen nach Umsatz neben dem Ernährungsgewerbe und der Mineralölverarbeitung zu den wichtigsten Bereichen“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier.

Im Mittelpunkt der Studie steht eine Umfrage unter den Unternehmen der Branche, in welcher unter anderem die Standortvorteile und -nachteile der Region ermittelt wurden. Zu den klaren Vorteilen des Standortes zählen demnach die hervorragende regionale und überregionale Verkehrsanbindung, die vergleichsweise niedrigen Arbeitskosten sowie die historisch gewachsene hohe Akzeptanz industrieller Tätigkeit in der Bevölkerung. Hier sehen die Befragten klare Vorteile des mitteldeutschen Raumes vor anderen möglichen Standorten.

Nachteile wurden insbesondere im Bereich der Energiepreise ausgemacht. „Die Standorte in Sachsen-Anhalt sind hochmodern und hochproduktiv. Der Produktivitätsvorsprung wird jedoch zunehmend durch die hohen Energiekosten aufgezehrt“, kritisiert Brockmeier. „Konkurrenten, die von der deutschen Energiewende, vom EEG und den hohen Netzentgelten nicht betroffen sind, produzieren zwar nicht so effizient wie unsere Unternehmen, stehen durch die niedrigere Stromrechnung am Ende aber besser da.“ Dieser regionale Nachteil belaste die energieintensive Produktion vor Ort in mittlerweile „unerträglicher Weise“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer weiter.
Abschreiben sollte man den Standort aber auf keinen Fall: „Die Studie zeigt: Noch immer gibt es gute Gründe für Ansiedlungen in Sachsen-Anhalt“, so Brockmeier, „jedoch bedroht der Anstieg der Energiekosten den Standort. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um die Erfolgsgeschichte gerade der Chemie in Mitteldeutschland nicht abreißen zu lassen.“

Quelle. IHK Halle Dessau

Polizeirevier Halle

Räuberische Erpressung,

Halle Dessauer Platz, 23.03.2013, gegen 09:30 Uhr: Eine männliche Person forderte von der Büroangestellten eines Wertstoffhandels Bargeld. Dazu führte er ein Taschenmesser mit sich und sprach Drohungen gegen die 46jährige Frau aus. Auf diese Weise konnte er eine größere Summe Bargeld erlangen und sich anschließend unerkannt entfernen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, bekleidet mit dunkelblauem Anorak, hellblauer Jeans und gestreifter Wollmütze. Umgehend eingeleitete Suchmaßnahmen führten nicht zur Feststellung des Tatverdächtigen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer Beobachtungen zu der beschriebenen Person gemacht hat, teilt diese bitte dem Polizeirevier Halle mit (Tel. 0345/ 224 6293).

 

Fahrscheinkontrolleure geschlagen

Halle, Merseburger Straße, 22.03.2013 ca. 12:00 Uhr: Ein 76jähriger Hallenser hat am Freitag mit seinen Gehhilfen nach drei Kontrolleuren der HAVAG geschlagen, nachdem er keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte. Einer von ihnen (26 Jahre) wurde mehrfach getroffen erlitt dadurch Schmerzen. Gegen den Senior wurde Anzeige erstattet.

 

Einbruch in Backshop

Halle, Neustädter Passage: In einen Backshop im Bereich des Neustädter Wochenmarktes ist zwischen Freitag ca. 18:30 Uhr und Samstag 03:00 Uhr eingebrochen worden. Unbekannte Täter drangen zunächst gewaltsam in das Objekt ein und zerstörten im Inneren eine Gipskartonwand. Entwendet wurden Lebensmittel (Getränke und Backwaren) sowie eine Kaffeemaschine. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei konnte am Tatort zahlreiche Spuren sichern.

 

Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person

Halle, Heideallee, 23.03.2013, 13:21 Uhr:  Beide Fahrzeuge fuhren auf der Heideallee in Richtung Gimritzer Damm. Am Hubertusplatz hält die voraus fahrende Fahrzeugführerin eines Mercedes an, um der Straßenbahn die Vorfahrt zu gewähren. Die nachfolgende Fahrerin eines Opel Zafira fuhr auf, wobei eine 46 jährige Insassin des Mercedes leicht verletzt wurde. An beiden PKW’s entstand Sachschaden in Höhe von jeweils etwa 1000 Euro.


Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

 

 

 

Aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg

Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit im Schlossmuseum Quedlinburg

 

Am Freitag, dem 22. März 2013, um 18 Uhr, wird im Schlossmuseum Quedlinburg die Ausstellung „Geformt - Gebrannt - Gebraucht" eröffnet. Die Stiftung Moritzburg - Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt zeigt Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit aus ihrer Sammlung.

Die Städte blühten auf im ausgehenden Mittelalter - und mit ihnen ihre Herren: Patrizier, Kaufleute und Kirchenfürsten. Ihren Rang stellten sie selbstbewusst zur Schau, in aller Öffentlichkeit genauso wie an ihren Wohnsitzen. Dort liefen sie auf Fliesen, verziert mit bunten Ornamenten und saßen an Öfen, die gekachelt waren mit den verschiedensten Bildmotiven. Sie tranken Wein und Bier aus fantasievoll geformten Kelchen und wuschen sich die Hände mit Wasser aus Krügen, die wie Fabelwesen oder Ritter aussahen. Solche kunstvolle Dinge des Alltags zeigt diese Ausstellung. Viele Gefäße sind so fein gearbeitet, dass sich manch ein Betrachter heute fragt, wie sie überhaupt hergestellt wurden. Dabei mutet das Design einiger Stücke sogar modern an. Nach 50 Jahren ist diese überregional bedeutende Keramik-Sammlung aus der Stiftung Moritzburg zum ersten Mal wieder zu sehen. Zuvor wurde sie von der Stiftung Moritzburg in Zusammenarbeit mit dem halleschen Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas wissenschaftlich aufgearbeitet.

 

Die Schau zeigt auch einige Hightlights der deutschen angewandten Kunst: Zum Beispiel der auf das Jahr 1536 datierte Fayenceteller mit dem Porträt des Nürnberger Patriziers Christoph Coler. Würdevoll legt er vor seinem Gewand die Hände zusammen. Aufwendig gestaltete Ornamente rahmen sein Antlitz. Eigentlich kennt man Schauteller dieser Art erst seit Ende des 16. Jahrhunderts. Oder ein Gießgefäß in Gestalt eines Ritters aus dem 14. Jahrhundert. Pfeifentonstatuetten aus dem 15. und 16. Jahrhundert zeugen davon, wie die Menschen im eigenen Haus ihre Frömmigkeit gelebt haben. Reich verzierte Fliesen aus ganz Europa verdeutlichen, wie man früher die Wände dekorierte. Hierzu gehören auch einige, mehrfarbig glasierte Fliesen aus dem halleschen Stadtpalast Kühler Brunnen im Stile der Frührenaissance. Die ausgestellten Ofenkacheln sind so dekorativ, dass sie auch in heutiger Zeit für Innenausstattungen Verwendung finden könnten. Die Ofenkacheln legen die gesamte Bandbreite von den Anfängen des Ofens bis zu den kunstvollen, farbigen Kacheln der Renaissance dar. Höhepunkt der Ausstellung bilden die Relikte einer ganz besonderen Raumausstattung: der prachtvollen Residenz Kardinal Albrechts von Brandenburg in Halle.

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit beherrschte das rheinische Steinzeug den Markt in Europa. Davon beherbergt die Sammlung der Stiftung Moritzburg einen großen Querschnitt mit Objekten vom 13. bis zum 17. Jahrhundert, darunter einen frühen Import aus der Zeit um 1250 als halleschen Bodenfund. Die reich verzierten Objekte zeugen von hoher Qualität und Kunstfertigkeit.

Ausstellung und Katalog machen das kulturgeschichtlich aufschlussreiche Material aus der Sammlung Kunsthandwerk der Stiftung Moritzburg nach vielen Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich.

„Geformt - Gebrannt - Gebraucht. Keramik des Mittelalters und der Reformationszeit aus der Sammlung der Stiftung Moritzburg"

 Vom 23.März bis 30. Juni im Schlossmuseum Quedlinburg

 Öffnungszeiten des Schlossmuseums in Quedlinburg: im März 10.00-16.00 Uhr, April bis Oktober 10.00 bis 18.00 Uhr, Montag Schließtag

 

 Sonderführungen am 23. März, am 12.Mai und am 30. Juni, jeweils um 15:00 Uhr.

 

Quelle: Moritzburg

Graffitisprüher auf frischer Tat gestellt

 

In der nördlichen Innenstadt beobachtete heute Morgen ein aufmerksamer Zeuge einen Graffitisprüher bei seiner Tat und informierte die Polizei. Eingesetzte Polizeibeamte konnten den 19-jährigen Tatverdächtigen in unmittelbarer Nähe zum Tatort stellen. Eine Farbspraydose führte er noch bei sich. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung durch Graffiti ermittelt.

 

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz

In der Nacht von gestern zu heute wurde in der südlichen Innenstadt ein Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die 24-jährige Fahrzeugführerin stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie ein Test ergab. Im Fahrzeug wurde ein Totschläger aufgefunden, welcher dem 25-jährigen Beifahrer gehörte. Dieser gab dann freiwillig ein mitgeführtes Einhandmesser und zwei Behältnisse mit verschiedenen Betäubungsmitteln heraus. Gegen beide Personen wurde Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet; gegen die Fahrzeugführerin darüber hinaus wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wird gegen den Beifahrer ermittelt.

 

Brand

In der Otto-Hahn-Straße in Halle – Neustadt ist am gestrigen Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, auf bislang unbekannte Art und Weise ein im Treppenhaus abgestellter Kinderwagen in Brand geraten. 20- und 23-jährige Hallenserinnen versuchten, den Brand mittels eines Feuerlöschers zu bekämpfen, was ihnen schließlich auch gelang. Beide Frauen wurden anschließend mit Verdacht der Rauchgasvergiftung zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Brandstiftung.

Mittwoch, 27. März 2013, 19.30 Uhr, Händel-Haus, Romanisches Gewölbe

Klingender Raum, gebauter Klang.

Musik und Architektur im Mittelalter

Aus der Reihe: Musik hinterfragt

Ein Vortrag von Prof. Dr. Christian Kaden I Musikwissenschaftler, Humboldt-Universität Berlin

 

Räume sind „Resonanzkörper“ des Musizierens; nicht nur der Ton macht die Musik, auch der Raum macht den Ton. Die Verbindung zu Architekturkonzepten ist für Musik prinzipiell gegenwärtig. Die Kultur unserer Tage strebt dabei nach Standardisierungen: nach Räumen mit optimalen Halleigenschaften, die möglichst vielen Rezipienten ein gleichwertiges Hörerlebnis bieten. Mittelalterliche Musizierräume – Paläste und vor allem Kirchen – hatten mit variableren Bedingungen zu rechnen, die von Zeremoniell zu Zeremoniell, von Musizieranlass zu Musizieranlass wechselten. Dennoch waren die Räume den Sängern und Komponisten des Zeitalters so vertraut, dass sie deren Akustik für ihre Zwecke planvoll ausnutzten. Andererseits fassten sie Ihre Musik als Bauwerke auf und richteten sich am Denken von Architekten aus.

 

Der Vortrag findet am 27. März 2013 im Händel-Haus statt. Als Vortragsort dient das Romanische Gewölbe, dessen Gesteine bis ins 12. Jahrhundert datiert sind.

 

 

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 

Informationen:

Stiftung Händel-Haus

Tel.: 0345 / 500 90 103

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Der Frühling kommt
 
 
Neue Ausstellung „Botschaften des Frühlings“ des Jobcenters Halle(Saale) und des Beruflichen Bildungswerkes e.V. Halle-Saalkreis öffnet ab Samstag ihre Türen in der Neuen Residenz.
 
Wer genug hat von den Wochen der Kälte und des Schnees und auf der Suche nach dem Frühling ist, kann diesen zumindest in Teilen ab dem  23.03.2013 in der Neuen Residenz in Halle finden. Dann startet die Themenausstellung „Botschaften des Frühlings“,die einmal mehr durch das Jobcenter Halle (Saale) und dem Beruflichen  Bildungswerk imRahmen der Arbeitsgelegenheit „Kreativwerkstatt“ ins Leben gerufen wurde. Fünf herrlichdekorierte Räume vermitteln ein frühlingshaftes Flair und laden alle Besucher zum Verweilen ein.
 
Umgesetzt wurden die Ideen erneut von 20 Langzeitarbeitslosen, die unter der Projektleitungvon Ute Friedrich die Ausstellung von der Planung bis zur Kreation begleitet haben.
„Alles was wir hier sehen, wurde von den Teilnehmern der Arbeitsgelegenheit hergestellt“,zeigt sich Friedrich zufrieden. Und so wurden aus Holz, Metall und etlichen FrühlingsblühernTraumlandschaften erstellt, die wie immer zum freien Eintritt den Besuchern ein willkommenes Ausflugsziel bieten.
 
Bereits am 22.03.2013 wurde die Ausstellung durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale),Herrn Dr. Bernd Wiegand, der Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Frau Sylvia Tempel sowie der Geschäftsführerin des Beruflichen Bildungswerkes, Frau Iris Hillemann eröffnet.
 
„Bereits seit 2005 arbeiten wir über die Kreativwerkstatt mit dem Beruflichen Bildungswerk zusammen und können nun schon im achten Jahr die Neue Residenz in die verschiedenstenThemenlandschaften verwandeln“, erklärt Sylvia Tempel. „Es ist jedes Mal aufs Neue eine große Herausforderung, die unsere Langzeitarbeitslosen hier mit großer Bravour meistern. Mit dem Gefühl etwas zu schaffen und anderen Menschen eine Freude zu machen geben wir ihnendie Motivation die sie brauchen, um auch am Arbeitsmarkt wieder besser Fuß fassen zu können.“
 
Ab dem 23.03.2013 können die Gäste jeweils von 10:00 – 19:00 Uhr die Neue Residenz und die Ausstellung „Botschaften des Frühlings“ besuchen. „Wir hoffen, dass wir viele Menschen mit unseren Ideen erreichen und verzaubern können“, so Sylvia Tempel. Grund zu dieser Hoffnung hat sie allemal. Alleine zur letzten Ausstellung „Weihnachtliches Kaleidoskop“ kamen 15.592 Gäste.
 
Quelle: Jobcenter Halle
 
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