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Redaktion HallePost

Redaktion HallePost

Dienstag, 12 März 2013 18:53

Fr.12.04. – Burg Erstsemesterparty 2013

Musik:
Manamana (Kann Records / Leipzig)
Mille (Apollo Krieg, Mille&Hirsch / Berlin)
Credit 00 (Idealfun, Uncanny Valley / Dresden)
Touchy Mob (Berlin)
Milky Chance (Lichtdicht, Kassel)
Mila Stern (Leipzig)
und Andere


Start: 22:00Uhr
Ort: Hühnermanhattan Hordorfer Str. 4, 06114 Halle
VVK 5,-€ zwei Zimmer Küche Bar, Konsum am Neuwerk 7, Wonnemond und Sterne 
AK 6,-€

Alle Jahre wieder freuen sich die Neuankömmlinge der Burg Giebichenstein und der Rest der Hallenser einander kennen zu lernen. Es ist Tradition, dass die dazu dienende Party, von den Gelandeten selbst organisiert und ihrer Natur folgend gestaltet wird. Wir sind gespannt, was uns diesmal den Kopf verdrehen wird.

 

Abhotten, Drinks schlürfen, Knutschen und gute Laune werden durch einen bunten und hochkarätigen Soundblumenstrauß forciert.

 Es spielen auf drei Floors: unter anderem TOP DJs wie Manamana, Mille, Credit 00 und Mila Stern, Touchy Mob und Milky Chance. 

 

Die Bande wählt als Ort und zur erfrischenden Abwechslung diesmal nicht den Volkspark. Das Hühnermanhattan und andere Räume auf dem Fabrikgelände in der Hordorfer Straße sind Hort für das bunte Treiben. 

 

Die Getränkepreise und der Eintritt sind bewusst günstig. Man hat auf eine Location im alternativen Milieu gesetzt, weil man sich ein entspanntes und offenes Publikum wünscht. Wir freuen uns auf ein rauschendes Fest, an einem lauen Frühlingsabend. Sei dabei.

Links
http://myspace.com/wearemanamana
http://kann-records.com/
http://music.apollokrieg.com/
https://soundcloud.com/apollokrieg
https://soundcloud.com/credit-00
http://touchymob.com/
http://lichtdicht-records.de/music/
https://soundcloud.com/mila-stern
http://huehnermanhattan.de.tl/Home.htm
http://facebook.com/huhnermanhattan.klub
http://burg-halle.de/

Quelle: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Der Kongress „Management im Bildungsbereich“, kurz MiB-Kongress 2013 genannt, thematisiert vom 21. bis 23. März hochaktuelle Fragen zur Zukunft der deutschen Bildungslandschaft. Veranstalter ist der Arbeitsbereich Bildungsmanagement der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Kultusminister und Staatssekretäre der Kultusministerien der neuen Bundesländer werden im Rahmen des MiB-Kongresses in einer Gesprächsrunde die Visionen der Bildungspolitik diskutieren.

Einzigartig ist das qualitativ erstklassige Weiterbildungsangebot für Akteure des Bildungsbereichs, das von über 130 hochkarätigen Dozenten im Rahmen des Kongresses angeboten wird. Die Themen drehen sich um das Motto der Tagung: „Innovative Impulse für Schulen und Kindertagesstätten“. Die Auftaktveranstaltung am 21. März beginnt um 18:00 Uhr in der Nationalen Akademie der Wissenschaften - Leopoldina.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.mib-kongress.de

 

Quelle: Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Die Chancen auf eine gute und lange Gesundheit hängen wesentlich von der sozialen Position von Jugendlichen bzw. ihren Eltern ab. Die Ergebnisse der neuen HBSC Studie 2010 belegen, dass Heranwachsende mit einer niedrigeren Schulbildung häufiger ihre Gesundheit schlechter einschätzen als Kinder und Jugendliche mit einem höheren Bildungsniveau. Das Gesundheitsverhalten spielt dabei eine große Rolle, vor allem Mädchen aus bildungsferneren Schulen rauchen und trinken oftmals häufiger und ernähren sich ungesünder, was letztlich zu einer schlechteren Gesundheit der Jugendlichen beiträgt.    

Die Studie zum Gesundheitsverhalten von Schulkindern wurde unter Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation WHO in etwa 40 Ländern und Regionen Europas und Nordamerikas durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf Geschlechterunterschieden. Der Abschlussbericht der aktuellen Erhebungswelle ist heute (11. März 2013) im Verlag Beltz-Juventa erschienen. Neben der Universität Halle (Institut für Medizinische Soziologie; Direktor Professor Dr. Matthias Richter, Mitarbeiterin Irene Moor), setzt sich das nationale Forschungsteam aus Forschern der Universität Bielefeld (Koordination), Universität Hamburg, der Technischen Universität Dresden und der Fachhochschule Frankfurt am Main zusammen.

„Armut und soziale Ungleichheit machen krank“, sagt Professor Dr. Matthias Richter. Zwar weisen Kinder und Jugendliche überwiegend eine gute Gesundheit auf, allerdings wirkt sich der soziale Status und die daraus resultieren Lebensbedingungen und Verhaltensweisen bereits in dieser Lebensphase deutlich auf die ihre Gesundheit aus. Das Aufwachsen in gesellschaftlicher Benachteiligung habe auch im weiteren Lebenslauf Einfluss auf die Gesundheit der Betroffenen. „Kinder und Jugendliche, die in Armut aufwachsen, sind gesundheitlich benachteiligt.“ Dabei sind sozial benachteiligte Jungen häufiger verhaltensauffällig und Mädchen adipöser als Jungen.

Gesundheitliche Ungleichheiten

In der nun aktuellen HBSC-Studie 2010, deren Ergebnisse gerade veröffentlicht worden sind, wurden der familiäre Wohlstand und das Bildungsniveau der befragten Jugendlichen untersucht und in einen Zusammenhang mit dem Gesundheitsverhalten gesetzt. Um die Gesundheit zu bewerten, wurde nach der Selbsteinschätzung der Gesundheit, psychosomatischen Beschwerden und Lebenszufriedenheit gefragt. Festgestellt werden konnte, dass Jungen mit einem hohen familiären Wohlstand eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit haben, weniger Unterschiede gab es bei der Einschätzung der subjektiven Gesundheit und psychosomatischen Beschwerden. „Mädchen jedoch schätzen bei geringem sozialen Wohlstand ihre Gesundheit deutlich schlechter ein“, stellte Irene Moor fest. Außerdem geben sie mehr psychosomatische Beschwerden und eine geringere Lebenszufriedenheit an. Deutlicher zeigte sich die Benachteiligung in Hinblick auf die Schulbildung. Je niedriger das Bildungsniveau, umso beeinträchtigter ist die Gesundheit. Hauptschülerinnen schätzen ihre Gesundheit schlechter als Gymnasiastinnen ein, haben eine geringer Lebenszufriedenheit und mehr psychosomatische Beschwerden.

Gesundheitsverhalten

„Heranwachsende mit niedrigerem Bildungsniveau weisen insgesamt ein schlechteres Gesundheitsverhalten auf“, mussten die Wissenschaftler feststellen. Hauptschüler/innen rauchen im Vergleich zu Gymnasiasten/Innen häufiger, trinken häufiger Alkohol und berichten häufiger von Rauscherfahrungen. Zudem verbringen Jungen und Mädchen mit einem niedrigen Bildungsniveau mehr Zeit vor dem Fernseher und gehen häufiger ohne Frühstück zur Schule.  Das Gesundheitsverhalten beeinflusst maßgeblich die Selbsteinschätzung der Gesundheit durch die Jugendlichen. „Insgesamt scheint das Bildungsniveau einen höheren Einfluss auf das Gesundheitsverhalten und die Selbsteinschätzung der Gesundheit zu haben als der familiäre Wohlstand“, stellt der Medizinsoziologe Professor Richter fest. Für die Wissenschaftler ist es wünschenswert, dass besonders Hauptschüler/innen mehr präventive Angebote erhalten würden, die das Gesundheitsverhalten beeinflussen.

Weitere Informationen:

Weitere Ergebnisse zu verschiedenen gesundheitsrelevanten Themen im Kindes- und Jugendalter, die von verschiedenen Gesundheitsver-haltensweisen (z. B. Bewegungs- und Ernährungsverhalten, Medienkonsum) bis hin zu schulischen Aspekten oder auch zu Unfallhäufigkeit und Mobbing reichen, können in dem erschienenen Abschlussbericht unter dem Titel „Gesundheit und Gesundheitsverhalten im Geschlechtervergleich“ im Verlag Beltz-Juventa erhalten werden.

 

Neben dem Abschlussbericht hat das HBSC-Team Deutschland kürzlich Trendanalysen anhand der HBSC-Daten 2001/2002, 2005/2006 und 2009/2010 veröffentlicht. Diese geben einen tieferen Einblick in Veränderungen von Gesundheit und Gesundheitsverhalten Jugendlicher über die Zeit und sind nachzulesen in einem Sonderheft der Fachzeitschrift „Das Gesundheitswesen“.

 

Weitere Informationen im Internet:

www.hbsc-germany.de/downloads/

Buchpublikation: http://www.beltz.de/de/beltz-juventa/juventa-fachbuch/katalog/titel/gesundheit-und-gesundheitsverhalten-im-geschlechtervergleich-1.html

Trendanalyse: https://www.thieme-connect.de/ejournals/issue/10.1055/s-002-23515  

 

Quelle: Universitätsklinikum Halle (Saale) - Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Forschungskooperation: Mit 3D-Druck Bauteile testen


Hochschule Merseburg ermöglicht Handwerksbetrieben Nutzung wissenschaftlichen Know-hows zur Anfertigung von Modellen

Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer Halle und der Hochschule Merseburg können Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Halle ab sofort in gemeinsamen Forschungsprojekten die Rapid Prototyping- und Laser-Anlagen bzw. 3D-Drucker des Hochschullabors für Modellrealisierungen nutzen. Die Projekte, bei denen beispielsweise neue Bauteile auf ihre Leistungskraft und Bestandsfähigkeit hin noch vor dem konkreten Einsatz überprüft werden können, werden dabei von den Hochschulmitarbeitern wissenschaftlich begleitet und die Handwerksbetriebe im weiteren Vorgehen beraten.

Entwicklungszeit der Idee verkürzt sich

„Stellen Sie sich vor, Sie haben für ein neues Projekt verschiedene mechanische Bauteile konstruiert und die CAD-Zeichnungen dafür liegen auf Ihrem PC. Wie können Sie diese Teile jetzt für einen Funktionstest herstellen - schnell und ohne großen Aufwand?“, erklärt Manfred Zwarg, Beauftragter für Innovation und Technologie der Handwerkskammer Halle, das Prinzip, wie die Drucker genutzt werden können.
Eingebunden in das Technologie-Transfer-Netzwerk des Handwerks laufen bei ihm die Fäden zu allen grundsätzlichen Fragen zusammen, die Handwerkern auf ihrem Weg von einer Idee bis zum eingetragenen Patent begegnen: „Zusammen finde ich mit den Betrieben die richtige Finanzierung und Förderung, geeignete Zulieferer und Vertriebspartner sowie die passenden Kooperationspartner.“

Studierende optimieren Projektmodell unter wissenschaftlicher Anleitung

Ist ein Projekt zur Umsetzung von 3D-Modellen zwischen Betrieb und Hochschule erst einmal theoretisch besprochen, wird es in den Studienablauf eingepasst. Die Studierenden aus den jeweiligen Fachrichtungen werden dabei durch das wissenschaftliche Hochschulpersonal angeleitet. Diese für beide Seiten fruchtbare Zusammenarbeit wird übrigens seit Beginn des Jahres 2012 durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen sogenannter Transfergutscheine mit Fördermitteln unterstützt.
Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff begründet das Angebot als „eine ganz konkrete Einladung an Professoren und Firmenchefs, Probleme gemeinsam zu lösen“. Wissenschaftliche Erkenntnisse und neue technische Errungenschaften werden durch die Zusammenarbeit „ganz praktisch anwendbar und kommen dann den kleinen und mittelständischen Betrieben zugute“ erläutert Dr. Matthias Zaha, Vertreter des Kompetenznetzwerks für Angewandte und Transferorientierte Forschung (KAT) an der Hochschule Merseburg, den Mehrwert der Zusammenarbeit, die  am Ende oft auch zu einer ganzheitlichen Verbesserung des zukünftigen Produktes führt. Denn hier geht es nicht allein um den reinen 3D-Druck sondern insgesamt darum, die Konstruktion, Materialauswahl und Fertigungstechnologie der mechanischen Bauteile zu optimieren“, so Zaha.

Doppeleffekt: Handwerksbetriebe lernen ihre Fachkräfte von morgen kennen

„Wir freuen uns noch über eine weitere Nebenerscheinung der Kooperation“, berichtet Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. „Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Studierenden bekommen unsere Unternehmer hier die beste Gelegenheit, hochqualifizierte Fachkräfte aus Ihrer Region kennenzulernen.“

Ansprechpartner für Handwerksbetriebe:
Manfred Zwarg
Beauftragter für Innovation und Technologie
Tel. 0345/7798-780
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Hintergrund

3D-Modelldruck
„Durch Rapid Prototyping-Verfahren können Ideen schnell und preiswert in Prototypen und Kleinserien umgesetzt werden. Fertigungszeiten und -kosten für die Herstellung von Prototypen sind im Vergleich zu konventionellen Verfahren derzeit um bis zu 75 % geringer. In den letzten 15 Jahren sank die Entwicklungszeit beispielsweise in der Automobilindustrie von sieben Jahren auf bis unter drei Jahre“, heißt es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Rapid Prototyping“ bietet große Potenziale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch:

  • kostengünstige und schnelle Fertigung von Funktionsmustern und Modellen
  • kürzere Innovationszyklen, infolge wesentlich kürzerer Entwicklungszeiten
  • effektive Fertigung von Kleinserien ohne kostenintensive Werkzeuge
  • Fehlererkennung in einer sehr frühen Phase des Entwicklungsprozesses



Transferpreis Handwerk-Wissenschaft
Besonders kreative Innovationen oder Ideen, die Handwerker und Wissenschaftler partnerschaftlich entwickeln, werden regelmäßig durch den Prof.-Adalbert-Seifriz-Preis oder „Transferpreis Handwerk-Wissenschaft“ gewürdigt, der aktuell zum 25. Mal ausgeschrieben ist. Attraktive Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro warten auf die Gewinner. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 7. Juni 2013. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen sind unter www.seifriz-preis.de  zu finden. Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Halle ist Manfred Zwarg unter Tel. 0345/7798-780.

Bildunterschrift:
Bild : Zu sehen ist das Modell einer "Luftführung für die Fahrzeuginnenraumbelüftung", das gerade von einem 3D-Drucker hergestellt wird. Foto: Hochschule Merseburg

 

Quelle: Handwerkskammer Halle

Mit dem heutigen Tag übernimmt Olaf Schneider die Position des Geschäftsführers der EVH GmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle. Neben ihm bleibt Prof. Dr. Matthias Krause Geschäftsführer der EVH GmbH. Olaf Schneider ist 42 Jahre alt und Diplom-Wirtschaftsingenieur. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der Energiewirtschaft in den Bereichen Strom, Gas und Wärme. Schwerpunkt seiner bisherigen Tätigkeit waren Netz und Vertrieb.

Diese Personalentscheidung wurde im Rahmen der Schaffung einer neuen Führungsstruktur der Stadtwerke Halle getroffen, die klarer als bisher auf marktorientierte Geschäftsfelder ausgerichtet wird. Bereits am 1. Januar 2013 übernahm Jörg Schulze die Geschäftsführung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Vinzenz Schwarz begann am 1. November 2012 sein Amt als neuer Vorstand der Halleschen Verkehrs-AG.

Weitere Informationen finden Sie unter www.stadtwerke-halle.de

Foto/Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

 

 

100 Tage ist der neue Oberbürgermeister der Saalestadt Halle heute in Amt und Würden. Aus diesem Grund nahm sich das Stadtoberhaupt am letzten Freitag die Zeit, um zusammen mit Vertretern der Medien eine kurze Bilanz zu ziehen und die Schwerpunkte seiner bisherigen Arbeit zu dokumentieren.

Er hatte es als unser Stadtoberhaupt auch in der eigentlichen „Schonfrist" nicht immer einfach leicht, mit den jeweiligen Beteiligten unter einen Hut zu kommen. „Außerdem hatte ich nach meiner Wahl als neuer Oberbürgermeister noch 4 Monate Zeit um mich auf mein neues Amt in der Stadt vorzubereiten, außerdem war ich auch auf Konfrontationen eingestellt und trage dies mit Fassung."

In seiner Darstellung am Freitag ging er ausführlich auf folgende wichtige Schwerpunkte aus seinem Wahlkampfprogramm ein, die er zusammen mit seinem „neuen" Team bisher ans Laufen gebracht hat.

Im wohl wichtigsten Bereich "Haushalt" ging es um einen gnadenlosen Kassensturz, die Vorlage des Haushaltes 2013 mit "einer dicken schwarzen Null" ("von der der neue OB auch weiterhin nicht abrückt")nach der Haushaltsklausur. Dies würde auch den Vereinen und Institutionen der Stadt Halle in ihrer Planung weiterhelfen und Sicherheiten schaffen.
 
Weiterhin momentan stark in der Kritik, die Konsolidierung der städtischen Finanzen mit Hilfe eines Finanzberaters "Rauschenbach", doch auch hierbei hofft er auf eine für alle vertretbare Lösung und möchte die Stadträte im März auf einer Sitzung mit einem Antrag überzeugen. Auch der Erhalt der kommunalen Selbstverwaltung soll wieder in Gang gebracht werden. Wichtiges Mittel hierbei ist eine zielgerichtete Entschuldung der Saalestadt, die er mit Hilfe des Entschuldungsprogramm Stark IV umsetzen will.

Weiteren Informationen finden sich dazu auch an folgender Stelle.
 
Durch seine Verwaltungsreform im Dezember habe er eine Verwaltung mit schlankeren Strukturen geschaffen, 30 Ämtern wurden auf 24 Fachbereiche reduziert und so zum Beispiel Aufgabenbereiche gebündelt, die vorher zum Teil doppelt besetzt waren.

Zur besseren Kommunikation mit der Bevölkerung und der Wirtschaft hat er Dienstleistungszentren "Bürgerengagement", "Klimaschutz", "Veranstaltungen", "Familie und Wirtschaft" gebildet.
 
Weiterhin wurde der neue Fachbereich "Wissenschaft" geschaffen, dieser fokussiert sich auf die intensivere Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der zum Beispiel in eine Kooperationsvereinbarung mit der Universität münden soll.

Als neuer Oberbürgermeister möchte er auch auf den Kontakt zu den Bürgern, Vereinen nicht verzichten, denn die Bürger und Vereine der Stadt wissen und wüssten am ehesten, wann und wo etwas brennt.
 
Deshalb schuf er auch den Schwerpunkt - Bürgerengagement - dabei sollen in sogenannten Zukunftsforen alle die Möglichkeiten haben, konkrete Projekte und Ideen zur Stadtentwicklung beizutragen. Dabei wies Wiegand auf das Pilotprojekt "Alter Markt" hin, aber auch auf kontrovers geführte Diskussionen z.B. zum geplanten Umbau des Paulusviertels.

Als ersten Schritt zur - Transparenz der Stadtpolitik - (einem der Schwerpunktthemen seines Wahlkampfprogrammes) nannte der neue OB den Tag der Offenen Tür gemeinsam mit dem Stadtrat am Jahresanfang, an dem den Bürgern das Rathaus mit seinen verschiedenen Bereichen offen stand. Seiner Meinung nach, „war dieser Tag ein voller Erfolg, er habe ein große Resonanz bei der Bevölkerung hervorgerufen und solle daher im nächsten Jahr wiederholt werden.

Weitere Schritte zur Transparenz sollen folgen, auch zwischen der Verwaltung und den Stadträten. In den öffentlichen Beigeordneten-Konferenzen werden auch die Bürger und Vereine frühzeitig über Vorhaben und Entscheidungsprozesse innerhalb der Verwaltung informiert und haben so die Möglichkeit mitzudiskutieren und ihre Ideen und Wünsche einzubringen.

Auch die Pflege des - Stadtimages - sei sehr wichtig, ein einzigartiges Merkmal herauszustellen wie zum Beispiel der Zusatz „Halle Saale Händelstadt", aber auch beim Stadtmarketing sind Reformen angedacht, so dass die Stadträte mehr Einfluss nehmen können, nicht personell, aber in der Ausrichtung.

Jeder Bereich in der städtischen Verwaltung wird analysiert und auf den Prüfstand gestellt.

Auf die Frage, ob er auch Selbstkritik an seinen ersten 100 Tagen übe, nannte Wiegand die damals eingeführten 14tägigen Fraktionssitzungen, die er jetzt wieder aufleben lassen möchte, schon um mit den Fraktionsvorsitzenden - Einzelgespräche führe er schon mit ihnen - weiter und tiefer in die Gespräche um die hallische Stadtpolitik eintauchen zu können. 
 
weitere Fotos finden Sie hier
 

Quelle/Foto: hallepost.de

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