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Jüdische Campuswoche 2025 Mitteldeutschland

HP-SL

Standort Halle (Saale): Sichtbarkeit, Dialog und Empowerment an deutschen Hochschulen

19. bis 25. Mai 2025 – Halle (Saale)

Die Jüdische Campuswoche (JCW) 2025 bringt jüdisches Leben, Geschichte und Gegenwart auf den Campus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die JCW findet das erste Mal in Halle statt. Mit einem vielfältigen Programm aus Vorträgen, Diskussionen und Stadtführungen lädt die JCW alle Interessierten ein, jüdische Perspektiven kennenzulernen und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Weitere Uni-Standorte, wie: Leipzig, Jena, Dresden und Chemnitz sind ebenfalls vertreten.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 steht die JCW für die Stärkung jüdischer Perspektiven an deutschen Hochschulen. Ziel ist es, jüdisches Leben in seiner Vielfalt sichtbar zu machen, Begegnungen zu fördern und Raum für offenen Austausch zu schaffen. „In einer Zeit, in der der Antisemitismus aus allen politischen Richtungen zunehmend erstarkt, wird das Judentum immer unsichtbarer. Die Jüdische Campuswoche möchte diesem Trend entgegenwirken und die vielfältige Kultur des Judentums sichtbar machen.“ – so Alexander Tsyterer.

Veranstaltungsübersicht Halle (Saale):


  • 19. Mai – Auftakt: Podiumsdiskussion: Antisemitismus an Hochschulen
    • 20. Mai – Vortrag: Zwischen Heimat und Fremde – Jüdische Erfahrungen in der antiken Diaspora (Gregor Krönig)
    • 20. Mai – Vortrag: Verfolgungen literarisch verarbeiten – Das dritte Makkabäerbuch (Frank Ueberschaer)
    • 22. Mai – Stadtführung: Jüdisches Halle – Biographien zwischen Reileck und Saale
    • 22. Mai – Vortrag: Mojzis Woskin-Nahartabi (1884–1944) – Ein jüdischer Hebraist aus der Ukraine in Halle und Leipzig (Mariia Boichun)
    • 22. Mai – SPUREN einer israelisch-jüdisch-palästinensischen Familie – Michael Touma gibt Einblicke in Kunst und Dokumente
    • 25. Mai – Coffee with a Jew: Lasst uns über jüdische Vielfalt reden
    • 25. Mai – Lesung: Das Land, das ich dir zeigen will mit der Autorin Sara Klatt

Alle Veranstaltungen sind kostenlos und offen für alle Interessierten – unabhängig von Studienstatus, Herkunft oder Vorwissen.

Die Jüdische Campuswoche 2025 wird gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ).

 

Quelle: Jüdische Allianz Mitteldeutschland

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