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Über die Hälfte der Deutschen kann Nebenkosten nicht zahlen

Über die Hälfte der Deutschen kann Nebenkosten nicht zahlen HP-SL
  • Google-Suchanfragen nach „günstiger Strom 2022“ sind im letzten Jahr um 1.340 % gestiegen
  • YouGov-Umfrage in Zusammenarbeit der Lowell Gruppe zeigt große Sorge um Heizkosten
  • Über die Hälfte kommt mit Nebenkostenzahlungen nicht hinterher

    Während die Temperaturen sinken und vor allem die Preise für Strom und Gas angehoben wurden*, ist es nicht überraschend, dass in den letzten 12 Monaten die Google-Suchanfragen für „günstiger Strom 2022“ um 1.340 % gestiegen sind1! Das deutet darauf hin, dass die Sorgen vor hohen Nebenkostenabrechnungen groß ist.

    Aus diesem Grund wollte YouGov im Auftrag der Lowell Gruppeherausfinden, wie die Deutschen mit diesen Preissteigerungen umgehen.2Hier zeigt sich nicht nur, dass die ältere Generation sehr darunter leidet, sondern auch, dass es Unterschiede zwischen Ost und West gibt.

    Strom- und Gaskosten sind größter Grund zur Sorge

    Laut Umfrage sind die aktuellen Strom- und Gastkosten, der eine Kostengrund, um den sich die Mehrheit der Deutschen den Kopf zerbricht (44 %) und über die Hälfte (53 %) geben sogar an, dass sie mit den Zahlungen der Nebenkosten nicht hinterherkommen. Die Sorge ist besonders unter der älteren Generation groß, 92 % der über 55-Jährigen geben an unter den hohen Strom- und Gaskosten zu leiden! 

    Verschuldung wird erwartet

    56 % geben an, dass sie durch die gestiegenen Nebenkosten Schulden aufnehmen müssen, wobei vor allem die Frauen hiermit zu kämpfen haben, denn 58 % sorgen sich die Kosten nicht tragen zu können und 61 % erwarten höhere Schulden. Unter den Männern geben dies im Vergleich nur 50 % an.

    Zudem zeigt sich ein großer Spalt zwischen Ost und West. In Sachsen und Thüringen erwarten 72 % der Befragten, aufgrund der hohen Nebenkosten rote Zahlen zu schreiben, wobei dies im Nord-Westen, also Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg, lediglich 56 % angeben. In Berlin sehen dies sogar nur 27 % so.

    Geld für Renovierungen fehlt

    Obwohl Sanierungsarbeiten möglicherweise auf lange Sicht, Heizkosten sparen könnten, fehlt hier den Deutschen das Geld. Fast die Hälfte (49 %) gibt an, diese Arbeiten zunächst auf Eis legen zu müssen.

    Die Umfrage zeigt, dass die steigenden Heizkosten, besonders auch jetzt zur Winterzeit hin, großen Einfluss auf die finanzielle Sicherheit der Deutschen haben und die Wahrscheinlichkeit, dass Schulden aufgenommen werden müssen, vielen Deutschen Sorgen zu bereiten scheint.

Quellenangabe:

*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1048/umfrage/preissteigerung-fuer-ausgewaehlte-waren-und-dienstleistungen/

1 Google Suchdaten entnommen über keywordtool.io, Stand 23.11.2022

2 Die Umfrage wurde im Oktober 2022 durchgeführt und ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. An der Umfrage haben über 2.000 Personen ab 18 Jahren teilgenommen.

Über Lowell

Lowell ist ein führender europäischer Anbieter im Forderungsmanagement. Ziel des Unternehmens ist es, für Kunden und Konsumenten tragfähige Lösungen beim Umgang mit offenen Forderungen zu entwickeln. Die Lowell Gruppe ist in Großbritannien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden tätig.

Dank umfangreicher Expertise in der Datenanalyse und ausgezeichnetem Risikomanagement bietet Lowell seinen Kunden kompetente Lösungen in allen Bereichen des Forderungsmanagements an - vom Forderungskauf über das Inkasso bis hin zur Ausgliederung von Geschäftsabläufen. Lowell verfolgt einen ethischen Ansatz im Forderungsmanagement und sucht, unter Berücksichtigung der individuellen Situation eines Konsumenten stets die angemessenste, nachhaltigste und fairste Lösung.

Lowell ist 2015 aus dem Zusammenschluss zweier führender Unternehmensgruppen aus Großbritannien und Deutschland entstanden: Nach der Integration der GFKL-Gruppe folgte 2018 die Übernahme einiger in Nord-Europa marktführender Intrum-Landesgesellschaften. Lowell wird unterstützt von der globalen Private-Equity-Gesellschaft Permira sowie dem Ontario Teachers' Pension Plan.


Quelle: Lowell Financial Services GmbH

 

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