Vom Stromkreis über Papierherstellung bis hin zur Zusammensetzung von Schokolade ist alles dabei. „Dieses Jahr waren die Resonanzen besonders gut: Kaum war unser Programmkatalog erschienen, waren auch schon fast alle Kurse ausgebucht. Das zeigt, wie neugierig die Schüler auf Experimente und MINT-Themen sind“, so Steffen Kohlert, Geschäftsführer des Technischen Halloren- und Salinemuseums.

Indem die Saline-Sommerakademie Lust auf die faszinierende Welt der MINT-Fächer macht, leistet sie einen wichtigen Beitrag im Zuge des Fachkräftemangels. „Jugendliche wählen vorrangig nach Neigung und Interesse. Da kommen die MINT-Berufe leider oft nicht gut weg. Gerade Frauen empfinden sie als wenig attraktiv, trotz der guten Karrierechancen. Die Kurse der Saline-Sommerakademie sind daher eine ideale Möglichkeit, mit Vorurteilen aufzuräumen und Lust auf die ganz und gar nicht spröden Berufe zu machen“, erklärt Simone Krüger. Sie ist Geschäftsführerin der bildungszentrum energie GmbH und Mitbegründerin der „Jobperspektive mit Energie“.

Auch René Walther, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Stadtwerke Halle GmbH, und ebenfalls Mitbegründer der „Jobperspektive mit Energie“, weiß um die Bedeutung der Saline-Sommerakademie für die MINT-Berufe: „Es ist uns wichtig, gerade junge Leute dafür zu begeistern. Die Energiewende mit all ihren Veränderungen braucht viele gut ausgebildete und vor allem motivierte Fachkräfte.“

Quelle: Initiative „Jobperspektive mit Energie“