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SISTERS - Wait Don't Wait - Konzert der anderen Art in Halle an der Saale

SISTERS SISTERS Stanton J. Stephens

am Do 30.11. in der Fliese in Halle 

Beginn 20.00 Uhr.

Spektakulärer Pomp ist das, grandioser Kitsch. Synthiepop der 1980er-Jahre spielt eine mindestens so große Rolle wie der Motown-Soul der Sechziger.

Das Multiinstrumentalisten- RetroPop- Duo SISTERS aus Seattle kommt mit ihrem neuen Album "Wait Don‘t Wait"

 

"Wait Don‘t Wait" ist das zweite Album der Band SISTERS, das in diesem sehr dunklen und verwirrenden Jahr 2017 auf dem Label Tender Loving Empire erscheint. Andrew Vait und Emily Westman bilden zusammen das eindrucksvolle Multiinstrumentalisten- Duo SISTERS aus Seattle. Freude als eine Art revolutionäre Auflehnung trotz der ganzen Unterdrückung - das ist der Sinn der Sache, und das klingt zu gut um es zu ignorieren.
Der New Wave Banger „Sleepy Eyes“ beeindruckt durch verzerrte Synths die wie ein Überschallflugzeug abheben. Mit einem Ausdruck von „ich meine es wirklich ernst“, erklärt Westman, “When the time is right I will take you home oh oh oh / When the feeling’s right I will let you know,”. Der Schwung bleibt und dann, plötzlich - wie aus dem Nichts - fällt der Tanzboden in den Weltraum und beruhigende Jazz Akkorde schweben über dem klassischen Tuckern eines Roland CompuRhythm CR-78. Genauso plötzlich kommt der Four-on-the-Floor Beat zurück und bald setzten Saxophone, Flöte, Gitarre und Synth ein und wieder aus. Seit dem Song ‚Paul‘s Boutique‘ von den Beasties Boys haben so plötzliche Übergänge innerhalb eines Songs sich nicht mehr so verdammt gut und richtig angefühlt.
„Let Me Go“, ein weiterer Knockout, beginnt mit einer schmuddelig Bassline und einem klassischen Hip-Hop Clap, indem Westman und Vait sich mit den Versen abwechseln und darin die ewigen Fragen über Liebe und verlorene Liebe stellen. Nahtlos verwandelt sich der Song dann fast in eine Power Ballade - der Zuhörer wird mit dem Refrain, “Home is where I’d be if my heart could just decide”, aus seinem grauen Alltagssumpf gezogen und hoch emporgehoben - und es scheint dann viel zu schnell vorbei zu sein, wie es bei allen Meisterwerken des Pop ist - ein echter „Zurück“ -Tasten Burner.
Mit der Erscheinung von "Wait Don‘t Wait", präsentieren SISTERS nicht nur ein Pop Album voller echter Kracher, die man immer wieder anhören muss, sondern sie arbeiten auch mit System an einer Welt, die für jeden sicher ist. SISTERS liefern uneingeschränkte Freude, und die ist jetzt im Moment ganz dringend nötig. Die Welt hat darauf gewartet, aber nun ist das Warten vorbei.

TOUR:
Sa 11.11. Galao | Stutggart (DE)
So 12.11. Hafen 2 | Offenbach (DE)
Mo 13.11. St. Arbogast | Götzis (AT)
Di 14.11. Herr Vincent | Villach (AT)
Mi 15.11. Zelena Dvorana | Zabok (CRO)
Do 16.11. Haus der Musik | Wien (AT)
Fr 17.11. Lendhafen Cafe | Klagenfurt (AT)
Sa 18.11. Tumult | Kremsmünster (AT)
Mo 20.11. Domkeller | Aachen (DE)
Mi 22.11. Frischzelle | Darmstadt (DE)
Do 23.11. Kaufbar | Braunschweig (DE)
Fr 24.11. Kartonage | Bremen (DE)
Sa 25.11. Bar Bobu | Berlin (DE)
So 26.11. Sofar Sounds | Hamburg (DE)
Mo 27.11. Helter Skelter | Hamburg (DE)
Mi 29.11. Wildenbruch | Berlin (DE)
Do 30.11. Fliese | Halle/Saale (DE)
Fr 01.12. Lindenhof | Hasselbach (DE)
Sa 02.12. W71 | Weikersheim (DE)
So 03.12. Gleis Süd | Horb Am Neckar (DE)
Di 05.12. Sound and Sandwich | Bern (CH)
Do 07.12 Wohnzimmerkonzert | Bern (CH)
Fr 08.12. Oya Klub | St.Gallen (CH)
Sa 09.12. Munich Sessions | München (DE)

 

Quelle: Rola Music

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