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HWG unterstützt Mukoviszidose-Förderverein

„Steffen Schier überreichte den Scheck an Dr. Bernd Schmidt und Heike Grasse (v.l.n.r.), die mit dem Geld Patienten und deren Angehörigen helfen werden.“ „Steffen Schier überreichte den Scheck an Dr. Bernd Schmidt und Heike Grasse (v.l.n.r.), die mit dem Geld Patienten und deren Angehörigen helfen werden.“ Andreas Weise

Latina-Schüler erlaufen Spende

Halle (Saale), 18. September 2013. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) unterstützt den Mukoviszidose-Förderverein Halle e.V. Dazu übergab das Unternehmen am Montag, 16. September 2013, einen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro an die Vereinsvorsitzende Heike Grasse und Dr. Bernd Schmidt von der Universitätsklinik Halle.

„Die Spende kam dank des besonderen Engagements der Latina-Schüler zu Stande“, so HWG-Pressesprecher Steffen Schier. Die Schüler des Landesgymnasiums organisierten im Sommer einen Spendenlauf zu Gunsten des Mukoviszidose-Fördervereins Halle e.V. „Wir unterstützten das Vorhaben, weil wir die Jugendlichen in ihrem sozialen Handeln bestärken wollten. Zudem sind wir von der Arbeit des Vereins überzeugt“, so Schier weiter. 

Der gemeinnützige Verein macht es sich zur Aufgabe, mukoviszidoseerkrankten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie ihren Angehörigen bei der Bewältigung ihrer krankheitsbedingten, familiären und sozialen Problemen  zu unterstützen. Außerdem fördert er das Mukoviszidose-Zentrum des Universitätsklinikum Halle (UKH) auf dem Gebiet der Mukoviszidose-Forschung.

Mukoviszidose, auch Cystische Fibrose genannt, ist eine genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit, die durch Vererbung übertragen wird. Dabei handelt es sich um die häufigste erbliche Stoffwechselkrankheit in unseren Breiten. Auf Grund des Gendefekts in der Erbanlage werden lebenswichtige Organe durch unzureichenden Abtransport von bestimmten Stoffen mit zähem Schleim (lat.: mucus = Schleim, viscidus = zäh) „verstopft". Hauptsächlich sind davon Lunge, Bauchspeicheldrüse, Leber und Darm betroffen. In der Folge wird die Funktionstüchtigkeit der Organe mehr und mehr eingeschränkt.

Mukoviszidose ist bisher nicht heilbar. Dank intensiver Forschung, Erkenntnisgewinnung, früherer Diagnose und der heutigen fortgeschrittenen Therapiemöglichkeiten ist die Lebenserwartung Betroffener in den letzten Jahrzehnten gestiegen.

Quelle: HWG

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Torsten Vockroth
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