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Hochwasserkatastrophe Halle Tag 6 - OB hebt Katastrophenfall auf - das große Aufräumen kann beginnen -- Restrisiko vorhanden

Hochwasserkatastrophe Halle Tag 6 - OB hebt Katastrophenfall auf - das große Aufräumen kann beginnen -- Restrisiko vorhanden HP KB

Oberbürgermeister hebt Katastrophenfall auf

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand hat den Katastrophenfall für die Stadt Halle (Saale) aufgehoben. Grundlage ist § 16 Abs. 1 des Katastrophenschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt.

das bedeutet:
Bewohner  und andere Personen in Halle-Neustadt können in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Betrieb in den städtischen Einrichtungen kann wieder aufgenommen werden.

In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten besteht für Helfer und Bewohner ein erhöhtes Risiko für Tetanus- und Magen-Darm-Infektionen. Im Universitätsklinikum Halle, Magdeburger Straße, können Helfer und Bewohner, die bei Aufräumarbeiten mit Schmutz und Schlamm in Kontakt kommen, ihren Impfschutz prüfen und sich gegen Tetanus impfen lassen. Auf die Regeln der persönlichen Hygiene ist dringend zu achten.

Der Katastrophenschutzstab wird in den Stab für außergewöhnliche Ereignisse überführt. Alle Maßnahmen der Alarmstufe 4 sind von diesem Stab einzuleiten.

Aufgrund der Durchnässung des Gimritzer Dammes und des Passendorfer Dammes besteht weiterhin eine erhöhte Gefahrenlage. Betroffen ist auch die unterspülte Straße "Gimritzer Damm". Diese Bereiche sind für Unbefugte bis auf weiteres gesperrt und werden von Mitarbeitern des Fachbereiches Sicherheit und der Polizei bestreift.

Die Aufräumarbeiten in der Stadt Halle (Saale) werden von der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH koordiniert; alle städtischen Einrichtungen haben auf Anforderung zu unterstützen.

Quelle: Stadt Halle (Saale)

 

Hochwasser-Alarmstufe vier - Stab arbeitet weiter (Quelle: Stadt Halle 08.06.2013, 12:31 Uhr)

Nach der Aufhebung des Katastrophenfalls gilt in Halle auf Grund der noch immer angespannten Hochwassersituation die Alarmstufe vier. Der Katastrophen-Stab bleibt als „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) weiter im Einsatz. Der Pegel Trotha registriert einen Wasserstand von 6.87 Metern (11 Uhr). Die Feuerwehr- und Hilfskräfte sind weiter an sechs Einsatzabschnitten unterwegs – unter anderem am Gimritzer Damm und am Passendorfer Damm. Es ist untersagt, die Deiche in diesen Bereichen zu betreten. Ordnungskräfte kontrollieren Tag und Nacht. Die Straße Gimritzer Damm ist beschädigt und bleibt zunächst gesperrt. Die Straßenbahnen fahren dort bis auf weiteres nicht. Die eingerichteten Evakuierungs- bzw. Infopunkte in den fünf Gefahrenbereichen Halle-Neustadts werden aufgelöst.

Schulen und Kindereinrichtungen

Bislang in Halle-Neustadt geschlossene Kindereinrichtungen öffnen Montag wieder. Die Schulen nehmen am Dienstag ihren Betrieb wieder auf.

Stromzuschaltung und Aufräumarbeiten

Die Stadtwerke prüfen derzeit die Wiederzuschaltung folgender Stationen: Uferstraße (Lettin), Gartenanlage Lettin, An der Aue (Schiepzig), Wipperweg 13 (8. WK), Weidaweg 8 (8. WK), Tafelwerder Brachwitzer Str.

Bisher wurden in folgenden Straßenzügen die Hausanschlüsse größtenteils wieder zugeschaltet: Ratswerder, Untere Papiermühlenstraße, Uferstraße, W.-Grothe-Straße, Straße Zum Burgholz, Talstraße, Anglerstraße, Rabeninsel.

Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt derzeit in Halle Neustadt 8. WK, Ortslagen Osendorf und Radewell, Bereich Jägerplatz und Neuwerk.

Die Aufräumarbeiten und die Müllentsorgung koordinieren die Stadtwerke. Ab Montag, dem 10. Juni, 8 Uhr können Sandsäcke auf dem Salzgrafenplatz und am Holzplatz entsorgt werden.

Impfberatung

In Überflutungsgebieten besteht bei Kontakt mit Schwemmwasser und Schlamm sowie überschwemmten Gegenständen eine erhöhte Infektionsgefahr. Dies betrifft insbesondere Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und Tetanus. Zur Abschätzung des individuellen Risikos wird für die Fluthelfer eine Impf- und Hygieneberatung angeboten. Bei Bedarf werden je nach individueller Gefährdungslage erforderliche Impfungen vorgenommen. Zentraler Anlaufpunkt ist der Betriebsärztliche Dienst des UKH, Magdeburger Straße 20. Für das Wochenende bestehen folgende Beratungszeiten: Sonnabend, dem 8. Juni 2013, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, Sonntag, dem 9. Juni 2013, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr. Impfausweis und die Krankenkassen-Karte sind mitzubringen

Hotline zur Soforthilfe

Das Land hat sich über eine Soforthilfe für Hochwassergeschädigte in Sachsen-Anhalt verständigt. Das Sofortprogramm steht für Privatpersonen, Kommunen und Gewerbetreibende bereit. Bereits jetzt schon können sich Betroffene unter den bekannten Bürger-Info-Telefonen der Stadt Halle 0345 221-5133, -5134 und -5140 melden.

 

Bus und Bahn nehmen Linienverkehr wieder auf - Gimritzer Damm bleibt gesperrt (Quelle; Stadtwerke Halle, 08.06.2013 , 12:50 Uhr)

Ab Montag, 10. Juni 2013, wird mit Betriebsbeginn die Mansfelder Straße und der Glauchaer Platz für den Straßenbahnverkehr wieder freigegeben. Der Bereich Rennbahnkreuz – Heide – Kröllwitz ist weder mit Straßenbahn und Bus noch mit Kfz befahrbar. Die Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 3E, 5S, 7, 8, 9, 10, 12, 15, 17, 18 und E Ammendorf sowie die Buslinie 40 verkehren wieder regulär.  Die Straßenbahnlinien 4 und 5N verkehren weiter abweichend vom Fahrplan. Die Buslinien 34 und 36 fahren ab Heide weiter bis Kröllwitz. Der Nachtverkehr ist ebenfalls noch teilweise beeinträchtigt.

Die Linienführungen im Einzelnen:

Linie 1            verkehrt regulär

 

Linie 2            verkehrt regulär

 

Linie 3            verkehrt regulär

 

Linie 3E          verkehrt regulär

 

Linie 4            Kröllwitz – Burg Giebichenstein – Reileck – Ludwig-Wucherer-Straße – Steintor – Magdeburger Straße – Hauptbahnhof und zurück

 

Linie 5 N        aus Richtung Stadtstadion bzw. Ammendorf kommend ab Rennbahnkreuz über Magistrale zur Soltauer Straße und zurück

 

Linie 5 S         verkehrt regulär

 

Linie 7         verkehrt regulär

 

Linie 8            verkehrt regulär

 

Linie 9            verkehrt regulär

 

Linie 10          verkehrt regulär

 

Linie 12          verkehrt regulär

 

Linie 15          verkehrt regulär

 

Linie 17          verkehrt regulär

 

Linie 18          verkehrt regulär

 

E Ammendorf      verkehrt regulär

 

Linie 34          wird von der Heide nach Kröllwitz über Brandbergweg verlängert

 

Linie 36          wird von der Heide nach Kröllwitz über Brandbergweg verlängert

 

Linie 40          verkehrt regulär

 

Spät- und Nachtverkehr

 

Linie 1            Frohe Zukunft – Am Steintor –Marktplatz - Franckeplatz – Riebeckplatz – Betriebshof Freiimfelder Straße und zurück

 

Linie 2            wie im Tagesverkehr

 

Linie 7            wie im Tagesverkehr (nicht mit Linie 94 verknüpft)

 

Linie 8            wie im Tagesverkehr

 

Linie 17          wie im Tagesverkehr

 

Linie 18          verkehrt regulär, bis Marktplatz (Kleinschmieden)

 

Linie 34          wie im Tagesverkehr

 

Linie 40          wie im Tagesverkehr

 

Linie 91          verkehrt regulär

 

Linie 94          eingestellt

 

Linie 95          verkehrt regulär

 

Linie 97          aus Richtung Heide-Nord kommend ab Einmündung Heideallee/W.-Hülse-Straße über Walter-Hülse-Straße – Blücherstraße – Begonienstraße – Zur Saaleaue – Magistrale – Rennbahnkreuz – Mansfelder Straße und weiter in Richtung Ammendorf

 

                         Die Fahrt 2:32 Uhr ab Ammendorf verkehrt ab Rennbahnkreuz über Magistrale - Zur Saaleaue – Begonienstraße – Blücherstraße – Walter-Hülse-Straße – Heideallee und weiter regulär 

 

Schienenersatzverkehr (SEV):

 

Fahrtroute:  Rennbahnkreuz - Magistrale – Zur Saaleaue – Begonienstraße – Blücherstraße – Walter-Hülse-Straße – Heideallee/Heide – Brandbergweg – Kröllwitz – Brandbergweg – Heideallee/Heide – W.-Hülse-Straße – Blücherstraße – Begonienstraße – Zur Saaleaue – Magistrale – Rennbahnkreuz

 

Linie 61          verkehrt regulär

 

Linie 65          verkehrt regulär

 

Linie 68          wird wieder in Betrieb genommen, wenn der Robert-Franz-Ring/Neuwerk für den Kfz-Verkehr freigegeben wird

 

Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH beginnt Montag mit der Beräumung von Sandsäcken (Quelle: Stadtwerke Halle 08.06.2013 , 13:22 Uhr)

Ab Montag, 10. Juni 2013, 8 Uhr beginnt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) mit der Beräumung der Sandsäcke. Gestartet wird mit dem Aufräumen in der Altstadt von Halle. Mitarbeiter und Fahrzeuge sind im Einsatz, um zunächst in der Klaustorvorstadt die Sandsäcke einzusammeln. Zentrale Sammelstandorte sind auf dem Salzgrafenplatz und Holzplatz.

Die HWS bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Sandsäcke können direkt zu den Sammelstandorten gebracht werden. Hier werden Sand und Sack von Mitarbeitern der HWS voneinander getrennt, um eine umweltgerechte Entsorgung zu garantieren. Wenn jeder mit anpackt, gelingt es mit vereinten Kräften die Stadt schnell wieder sauber zu machen.

Das Beräumen der Sandsäcke wird dann in den folgenden Tagen in allen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen fortgesetzt, wie z. B. Osendorf, Burg, Radewell oder Neustadt. Es werden Container aufgestellt, in welchen die Säcke entsorgt werden können. Die genauen Termine werden durch die HWS über Internet sowie die Presse bekannt gegeben.

Die Sandsäcke auf und an den Deichen, wie dem Gimritzer Damm, werden nicht beräumt. Diese bleiben bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen liegen.

 

Pressemeldung Stadtwerke Halle GmbH  - Aufruf an die hallesche Bevölkerung: Unterstützen Sie aktiv die Beräumung der Stadt von Sandsäcken

Halle (Saale), 8. Juni 2013, 15:32 Uhr – Ab Montag, 10. Juni 2013, 8 Uhr beginnt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) mit der Beräumung der Sandsäcke. Die HWS ist dabei auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. „Bringen Sie die Sandsäcke direkt zu den Sammelstandorten,“ bittet Jörg Schulze, Geschäftsführer der HWS um Mithilfe. Jeder der Sandsäcke bringt, sollte sie direkt vor Ort ausschütten. Sand und Sandsack können nicht zusammen entsorgt werden. Die HWS  kümmert sich dann um eine umweltgerechte Entsorgung. Wenn jeder mit anpackt, gelingt es mit vereinten Kräften die Stadt schnell wieder sauber zu machen.

Gestartet wird mit dem Aufräumen in der Altstadt von Halle. Mitarbeiter und Fahrzeuge sind im Einsatz, um zunächst in der Klaustorvorstadt die Sandsäcke einzusammeln. Zentrale Sammelstandorte sind auf dem Salzgrafenplatz und Holzplatz.Das Beräumen der Sandsäcke wird dann in den folgenden Tagen in allen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen fortgesetzt, wie z. B. Osendorf, Burg, Radewell oder Neustadt. Es werden Container aufgestellt, in welchen die Säcke entsorgt werden können. Die genauen Termine werden durch die HWS über Internet sowie die Presse bekannt gegeben.

Die Sandsäcke auf und an den Deichen, wie dem Gimritzer Damm, werden nicht beräumt. Diese bleiben bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen liegen.

 

Aktuelle Straßensperrungen und Hinweise zur Sandsack-Entsorgung (Quelle: Stadt Halle , 08.06.2013, 16:11 Uhr)

Folgende Straße sind derzeit wegen der Hochwasserlage gesperrt Stand: 08.06.13, 15 Uhr:

Alle Zuwegungen zur Peißnitz/Würfelwiese, Talstraße/E.-Grube-Str. aus Richtung (a.R.) Dölauer Str./Lettiner Str. ab Kröllwitzer Brücke, Halle-Saale-Schleife a.R. Weinbergweg/Gimritzer Damm, Gut Gimritz, Rennbahn „Passendorfer Wiesen“ a.R. Feuerwache (B80) a.R. Rennbahnkreuz, Straße „Am Burgholz“ a.R. Regensburger Str. (Hochwassersteg), Planenaer Str. a.R. Merseburger Str. (B91), Elsterstraße (Schaafsbrücke) a.R. G.-Dimitroff-Str., Straße „Am Tagebau“ a.R. Zieglerstr. (B6) a.R. Regensburgerstr. Uferstraße (Lettin) a.R. Nordstr., Gimritzer Damm, Freigabe erst nach bautechnischer Prüfung (Brücke und Straße) a.R. An der Magistrale / B80 a.R. Weinbergweg/Heideallee, Eierweg ab Kaiserslauterer Straße in Richtung Hohenweiden a.R. Hohenweiden, Brachwitzerstraße, Freigabe nach Reinigung am Montag ab Binnenhafenstr., Mühlpforte/R.-Franz-Ring Freigabe erst nach bautechnischer Prüfung (Brücke und Straße) a.R. Mühlgasse, Eislebener Straße B80 Fahrbahneinengung in Richtung Rennbahnkreuz ab Zollrain, Birkhahnweg zwischen Berliner Str. und B100, Öffnung Birkhahnweg zur B100 für Anlieger und Bewohner, Hansastraße ab Haus-Nr. 7, Riveufer a.R. Fährstraße, a.R. Burgstraße a.R. Felsenstraße/Rainstraße, Neuwerk auf Höhe Haus. Nr. 7, Parkplatz Heidesee, Lagerplatz, Parkplatz Theodor-Lieser-Straße, Lagerplatz, Rabeninselbrücke a.R. Böllberger Weg, Kellnerstraße, Gerberstraße, Bornknechtstraße, Salzgrafenplatz – Parkverbot Sandsacksammelplatz.

Die Straße Mühlpforte kann erst nach einer bautechnischen Überprüfung wieder geöffnet werden. Grundsätzlich gilt, dass Straßen erst wieder für den Verkehr freigegeben werden, wenn sie durch die Stadtwerke geräumt und gereinigt sind.

 

Sandsack-Entsorgung

Die Stadt beginnt ab Montag, dem 10. Juni 2013, 8 Uhr mit der Beräumung der Sandsäcke.Darüber hinaus hofft die Stadt auch auf die Mithilfe der Bürger. Sandsäcke können direkt zu den Sammel-Entsorgungsstandorten am Holzplatz und und am Salzgrafenplatz gebracht werden. Jeder der Sandsäcke bringt, sollte sie direkt vor Ort ausschütten. Sand und Sandsack können nicht zusammen entsorgt werden. Die Stadt selbst startet mit Mitarbeitern und Technik das Aufräumen in der Klaustorvorstadt. Das Beräumen wird dann in den folgenden Tagen in allen übrigen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen fortgesetzt, wie z. B. Osendorf, Burg, Radewell oder Neustadt – genau Termine folgen. Die Sandsäcke auf und an den Deichen werden nicht beräumt. Sie bleiben bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen liegen.

 

 

 

Letzte Änderung am Samstag, 08 Juni 2013 16:15

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Torsten Vockroth
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