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Mein erstes Osterfest – oder wie ich lernte Eier zu malen

Mein erstes Osterfest – oder wie ich lernte Eier zu malen meine Mama

Puh, so ein Ostern ist ganz schön anstrengend! Bis vor ein paar Tagen wusste ich noch gar nicht, was das ist.

Mama hat es mir natürlich ganz ausführlich erklärt, aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern.

Ich fasse zusammen: bei Ostern geht es ums Eierfärben und Essen. Soviel hab ich mir gemerkt. Also begann ich damit die Eier zu färben. Blöder Brauch. Meine Zunge war danach ganz bunt.

Samstag sind wir zu meinen Großeltern gefahren und haben die Eier schon versteckt. Eigentlich hätten wir bis zum Sonntag warten müssen, bevor wir sie suchen, aber ich habe alle schon vorher gefunden! Ohne Farbe schmecken sie besser!

Opi hat gegrillt und ganz viel Brot in mich gestopft. Er kann meinen Blick noch nicht ganz so gut deuten, hab nämlich die Augen ganz weit aufgerissen, die Lefzen eingezogen und die Ohren hängen lassen. Das bedeutet eigentlich "Steak" oder zumindest "Fleisch" im Allgemeinen. Mein Onkel und mein Cousin haben dann ein Osterfeuer gemacht... Ich hab so getan, als wenn ich`s cool fand. Opi hat dann noch Silvesterraketen gezündet, da hab ich einfach Müdigkeit vorgetäuscht und mich von Omi aufs Sofa bringen lassen.

Sonntag waren wir in unserem „Zoohause“. Kinder, was da alles auf den Beinen wa! Vor lauter Menschen hat man die ganzen fallen gelassenen Essensreste gar nicht gefunden. Mama arbeitet ja nebenbei noch als Bäckerin für ihre Bäckerei Rüssel. Sie hat also Osterbrote für Ihre Stampfer gebacken, die wir abgeben haben. Dann hat uns der Onkel Tom im Gewühl entdeckt und gerufen und mich geknuddelt. Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, war ich noch ganz klein, hab aber trotzdem nen großen Pfotenabdruck auf seiner Hose hinterlassen. Der Zoo war mal wieder wundervoll dekoriert. Die vielen bunten Hasen konnte man aber nicht essen. Habs versucht! Ehrlich!!

Montag waren wir zuerst mit der anderen Oma in Seeburg zum Mittagessen. Ratet mal, wer nichts, gar nichts abbekommen hat! Genau, der dürre, gelbe Labrador! :-(

Anschließend sind wir dann zu meinen Urgroßeltern. Da funktioniert der Trick mit den eingezogenen Lefzen super! Es gab Käse und Kuchen und Leckerli. Jetzt liege ich kugelrund im Körbchen.

Fazit: ich habe nur ein Osterfest gebraucht, um zu verstehen, worum es dabei geht!

Bis bald, euer Jello

 

Ps: nächstes Wochenende mache ich Urlaub bei Omi und Opi. Da stelle ich alles auf den Kopf! ;-)

Letzte Änderung am Dienstag, 29 März 2016 07:56

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